Die europäische Union sollte eine Vereinigung werden, die aus politischer Sicht Krieg unmöglich macht. Natürlich war sie von Anfang an eine wirtschaftlich begründete Verbindung, aber es wurden auch große Hoffnungen in eine politische Vereinigung gesetzt.
Am Anfang war das alles andere als selbstverständlich, denn Europa hatte gerade zwei Weltkriege ausgefochten. Auch gingen die Friedenspläne natürlich zu Lasten der Beziehungen zwischen Ost- und Westeuropa, die nur noch durch den engmaschigen Eisernen Vorhang stattfanden. Vor allem die Sowjetunion, heute Russland, avancierte zum Feind.
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs bemühte sich die EU, eingebunden in die NATO, alle möglichen Staaten Osteuropas wirtschaftlich und strategisch einzubinden. Russland gehörte freilich nicht dazu. Tatsächlich ist die Entwicklung Europas durch diverse Verknüpfungen, u.a. militärischer Art, so vorangeschritten, dass Kriege zwischen den einzelnen Ländern beinahe ausgeschlossen sind. Beinahe, denn es gibt Bruchstellen, u.a. die herzliche Animosität zwischen den NATO-’Partnern’ Griechenland und Türkei sowie deren Dauerfehde um Zypern.
Völkerfreundschaft
Um die Vereinigung Europas noch enger zu gestalten, so die offizielle Darstellung, wurde 2001 eine für viele Länder gemeinsame Währung eingeführt. Einige Staaten zogen nicht mit, unter anderem das nie ganz integrierte Großbritannien, eine weitere Bruchstelle. Eine gemeinsame Währung, die eine gemeinsame Wirtschaftspolitik voraussetzt, sollte eine große gesamteuropäische Freundschaft begründen. Doch, an dieser Stelle darf gelacht werden.
Bekanntermaßen ist es die mit Abstand größte Volkswirtschaft der Eurozone, die so fest im Glauben an den ihr heiligen Wettbewerb steht, dass sie die gemeinsame Währung dazu genutzt hat, die Partner gnadenlos an die Wand zu konkurrieren. Die vereinbarte Inflationsrate wurde Jahr um Jahr unterschritten, ein groß angelegtes Lohndumping machte den abonnierten Exportweltmeister zum Albtraum der Europartner. “Death or Debt” hießen die Alternativen für unsere Freunde, Tod oder Schulden, also haben sich die weniger konkurrenzfähigen Länder bis Oberkante Unterlippe verschuldet.
Nicht ganz zufällig geschah dies im Gefolge der Weltwirtschaftskrise und der “Bankenrettung” und führte zur totalen Abhängigkeit Südeuropas von jenen ‘Partnern’, die es immer tiefer ins Elend stürzen. Keine Arbeit, keine Hoffnung, keine Zukunft, kurz: “Austerität” heißt das Rezept, das die reichen Euroländer und ihre Banken vor allem Griechenland verordnet haben.
Privat statt Staat
Hinter den Kulissen werden derweil Verträge ausgehandelt, die nationale Verfassungen, den EU-Vertrag und alles, was noch halbwegs rechtlich haltbar ist, aushebeln. Im Zusammenhang ist vor allem die Absicht zu erwähnen, dass künftig jedwede Privatisierung für die Ewigkeit gelten soll, Verstaatlichungen also strikt verboten werden sollen. Zwar behauptet die Bundesregierung hier (3.) das Gegenteil, zumindest aber dürften derartige Entscheidungen so hohen Schadenersatz nach sich ziehen, dass es sich die ewig klammen Kommunen wohl kaum leisten können, Privatisierungen rückgängig zu machen.
Wir haben also einige wenige Profiteure der Währungsunion, die anderen werden zum großen Ausverkauf gezwungen. Der bringt sie aber ja keinen Meter weiter, im Gegenteil macht sie das in der Folge noch ärmer. Welche Möglichkeiten haben diese Staaten aber, die Situation zu ändern? Im Grunde nur eine: Sie müssen aus dem Euro aussteigen, um wieder solide wirtschaften zu können, sie müssen einen kompletten Schuldenschnitt vornehmen, ihren Bankrott erklären und deutlich machen, dass die Kreditgeber sich verzockt haben. Kein Geld mehr von uns, wir haben ein Volk zu ernähren!
Bis zu dem Tag, an dem es ein Land wagt, die neue Alternativlosigkeit zu verkünden, muss es aber zwangsläufig weiter Schulden machen. So ist also Griechenland derzeit gezwungen, Geld anzunehmen, von dem es weiß, dass es nie zurückgezahlt werden kann. Wollen die Griechen also irgendwie eine Wende schaffen, so werden sie buchstäblich zur Untreue und zum Kreditbetrug gezwungen. Das kann eigentlich niemanden wundern, denn das ist die logische Folge der von der Troika verordneten Konkursverschleppung.
Die Betrüger
Was dann? Müssen sich die Gläubiger das Geld dann nicht holen? Die Schulden eintreiben? Güter beschlagnahmen? Und wie setzt man das durch, wenn nicht militärisch? Und was ist mit den anderen Ländern, die in einer ähnlichen Situation sind? Spanien und Portugal zum Beispiel? Das sind dann übrigens nur die Euroländer; es gibt ja durchaus noch andere, die auch solche Probleme haben. Oder die Alternative: der Schuldendienst wird gnadenlos von Regierungen exekutiert, denen die Währung wichtiger ist als das Volk. Werden sie das Programm so lange fortsetzen, bis überall die Barrikaden brennen?
Neulich hieß es, wer Kapitalismus mit Krieg assoziiert, sei linksradikal. Ob sich jemand findet, der die genannten Fragen im Rahmen der rechten Gesinnung beantwortet?
März 8th, 2015 at 13:55
Krieg ist zweifellos älter als Kapital. Mithin keine Folge des Letzteren aber eine schöne Quelle für sprudelnde Profite.
März 8th, 2015 at 14:27
In Portugal sieht es nicht viel besser aus, nur hören wir kaum etwas von dort.
Und @magnuscarolus: Das ist nicht ganz richtig. Es stimmt nicht, dass Krieg älter als Kapital ist, nur hat sich die Gestalt des Kapitals im Laufe der Zeit gewandelt. Es ging immer um Kapital in irgendeiner Form, Kapital bringt Macht und Ressourcen in eine Gruppe von Menschen, egal ob sie nun Clanführer, Häuptling, König, Kaiser, Kaufleute oder Krupp heißen. Kapitalismus gibt es noch nicht so lange wie Krieg, aber das sind zweierlei Dinge. Im Kapitalismus hat sich nur die herrschende Klasse geändert gegenüber früheren Gesellschaftsordnungen und die Produktionsformen. Alles andere ist von Grundsatz her im Prinzip gleich.
März 8th, 2015 at 14:45
“Wir bauen auf und reissen nieder, so haben wir Arbeit immer wieder.”
März 8th, 2015 at 16:51
Wer sagt eigentlich, dass der wirtschaftliche Konkurs von ganz Randeuropa ein Versehen ist? Die politische Union in deutscher Alleinherrschaft kann faktisch nur in einem totalen wirtschaftlichen Desaster beginnen.
Deutschland regiert faktisch Europa, es ist der dritte Weltkrieg in Europa und Deutschland gab für den totalen Sieg keinen einzigen Schuss ab.
Das muss erstmal jemand der deutschen Regierung nachmachen. Das neue deutsche Reich ist erbaut, die ersten vorsichtigen Schritte zur Weltmacht sind auch in der Ukraine gemacht worden.
Der neoliberale Kurs ist doch nur ein Gedankengebäude, wo man den Pöbel mit beschäftigen kann. Der Neoliberalismus ist kein Ziel in sich, sondern er ist Propagandastütze in der Ausbeutung und dem Aufbau einer totalitären Gesellschaft.
Und wer dachte, dass sich der neue Faschismus eleganter kleiden würde, als der alte, der soll mal bitte in die Ukraine gucken. Orwell macht aus hakenkreuztragende Mörder und Vergewaltiger heute Freiheitskämpfer.
Für den totalen äußeren Krieg ist unser deutsches Imperium noch zu sehr Vasall, aber ewig wird das nicht dauern, bis unsere Teutschen Freunde der Hund statt der Schwanz sind, mit denen die US-Amerikaner wackeln.
März 8th, 2015 at 18:10
Das sind so Weisheiten … Lava ist älter ist as dieser Vulkan, daher kann sie nicht von dort kommen.
März 8th, 2015 at 18:29
“Ob sich jemand findet, der die genannten Fragen im Rahmen der rechten Gesinnung beantwortet?”
Nicht im Zusammenhang mit Kapitalismus, aber als Angriff gegen die Linke. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie Jean Marie Le Pen von der Front National den Spruch losgelassen hat:
“Und wieder mal ist es die Linke in Europa
, die einen Krieg anzettelt/unterstützt.” (Jugoslawien/Lybien)
“Bekanntermassen ist es die mit Abstand grösste Volkswirtschaft der Eurozone, die so fest im Glauben an den ihr heiligen Wettbewerb steht, …”
Was mir dabei zu kurz kommt ist, dass alle europäische Staaten, die in die EU eingetreten sind, diesen Wettbewerb auch so gewollt haben, dass sie diesen Wettbewerb auch in ihren eigenen Volkswirtschaften so betreiben und dass sie genauso wenig Hemmungen haben, ihr arbeitendes Personal für die Konkurrenz abzurichten.
Der deutsche Lohnarbeiter, wie Rainer Trampert es ausgedrückt hat, ist halt nur unterwürfiger, lässt sich besser in dieser Konkurrenz einspannen.
Und wenn Wettbewerb, der ja immer zur Folge hat, das es in diesem Wettbewerb Gewinner und Verlierer gibt, warum sollten die Deutschen das wieder zurückgeben, was sie in diesem Wettbewerb gewonnen haben.
Dann macht doch dieser Wettbewerb überhaupt keinen Sinn.
Und wenn man in diesem Wettbewerb nicht mithalten kann, weil die eigene Ökonomie das einfach nicht hergibt und auch das Personal dieser Ökonomie nicht, wenn das heimische Kapital sich also verkalkuliert hat in diesem Wettbewerb, dann muss es daraus auch die Konsequenzen tragen.
Der Schuldendienst wird solange exekutiert, wie das heimische Kapital davon ausgehen kann, dass man aus der Bevölkerung noch etwas rauspressen kann. Wenn nichts mehr rauszupressen ist und sich keine neuen Gläubiger mehr finden lassen, dann müssen sie den Offenbarungseid leisten.
Oder hoffen, das alte Schulden mit neuen Schulden über die EZB bezahlt werden können. Der Kollaps wird kommen. Ob dann die Barrikaden brennen? Die Rechten haben grosse Chancen in Europa!
März 8th, 2015 at 18:30
“Wer sagt eigentlich, dass der wirtschaftliche Konkurs von ganz Randeuropa ein Versehen ist? Die politische Union in deutscher Alleinherrschaft kann faktisch nur in einem totalen wirtschaftlichen Desaster beginnen”
Könnten wir diesen Nationalismus, auch wenn er aus der anderen Windrichtung kommt, bitte sein lassen.
Der Konkurs ist kein Versehen, er ist logische Konsequenz aus dem, was Kapital/ Arbeit, also unsere Art des Zusammenlebens (auch hier in DE, wie in ganz Europa) ausmacht.
Es ist so wenig das böse DE, wie das gute DE – es ist das stärkere, sprich: konkurrenzfähigere, Kapital.
Ganz nebenbei bemerkt ist es das, weil wir treuen Diener unseres Staates einstweilen diese Art des Zusammenlebens, wenn schon nicht immer toll, so doch immerhin noch erträglich finden…
Mit Verschwörung hat das beides nichts zu tun. Einmal nicht, weil DE den anderen die Pest an den Hals wünscht und zweimal nicht, weil wir gern so leben würden, wie es andere schon müssen.
Tut mir leid, irgendwie habe ich wohl heute nen grottigen Oberlehrer gefrühstückt…
Aber dieses anonyme DE stört mich irgendwie heute besonders.
Vielleicht müssen wir uns entscheiden – ist es unser Staat – dann mitgegangen mitgehangen oder… wir treten hier mal unseren ‘Oberen’ auf die Füße.
Ja, sicherlich da mit der möglichen Konsequenz, daß es uns (vorübergehend, bis wir eine andere Idee von Leben haben) mindestens genauso besch… geht.
Btw. wird’s uns sowieso irgendwann gehen, aber dann werden sich andere erinnern, wie ungeheuer solidarisch wir waren…
… ich seh schon, wie sich dann ‘alles’ wundert, daß die anderen doch kein Herz mit uns haben.
Sorry.
Gegenrede/ Widerspruch dringend erbeten ;)
März 8th, 2015 at 18:42
@PeWi: Mal wieder Einspruch. Aus Geld mehr Geld machen zu müssen, zeichnet den Kapitalismus aus. Das war in früheren Jahrhunderten nicht so.
Aber es hat ja btw niemand einen Allquantor in die Manege gekullert, und den Unterschied zwischen Krieg als Allgemeinem und als besonderen setze ich als bekannt voraus.
März 8th, 2015 at 19:20
Dazu paßt, dass die Eu, unter Juncker, heute eine eigene EU-Armee fordert.
Ich dachte? Wieso reicht die NATO nicht?
Tja, seit deinem über die EU aufklärenden Text weiß ich ja nun warum.
Gruß
Bernie
März 8th, 2015 at 19:28
@flatter
War den Krieg nich immer allgemein? Irgendeinem ging doch immer der Kien oder das Tran aus – oder beides – und Frieden war “zu Hause” nur so lange man “on tour bei Nachbars” war.(?)
März 8th, 2015 at 19:46
Die vereinigten Nationalstaaten von Europa kommen. Als nächstes wird es eine europäische Verteidigungsarmee geben, als auch ein eigenständiges europäisches Finanzministerium. “Dafür müssten die Mitgliedstaaten bereit sein, auf Souveränität zu verzichten”, sagte Jean-Claude Juncker der Welt (am Sonntag).
Man wird diese Souveränität schon jetzt nicht missen.
März 8th, 2015 at 21:20
@Vogel: “War den Krieg nich immer allgemein?”
Wenn England gegen Argentinien um die Falklands/Malvinas Krieg führt, ist das dann ‘allgemein Krieg’, sodass alles, was ich über diesen Krieg sagen kann, auch für alle anderen Kriege gilt?
Es geht um “krieg” als Begriff, als Allgemeines vs. Krieg als konkretes Ereignis. Nein, nicht jeder Krieg ist ein Weltkrieg und nicht jeder kapitalistisch, aber es gibt sowohl kapitalistische als auch Weltkriege. Soll ich jetzt erklären, warum sich die Erde um die Sonne dreht?
März 8th, 2015 at 23:02
Krieg ist eine Kunst. Erfreuen wir uns daran.
März 9th, 2015 at 00:24
Wenn Krieg mit Machterwerb und Macht mit Kapital gleichgesetzt wird mögen wohl Krieg und Kapital den gleichen Ursprung haben. So zwingend scheint mir das aber nicht.
März 9th, 2015 at 00:41
Im Gegenteil erscheinen mir (solche) Gleichsetzungen als brutal. Sie zersetzen jede Möglichkeit differenzierten Denkens,
März 9th, 2015 at 09:15
Spon: “Deutsche Exporteure leiden unter Euro-Krise” (Link lohnt sich nicht.)
Für die erfolgsverwöhnten deutschen Exporteure hat das Jahr mau begonnen. Sie lieferten weniger Waren ins Ausland als im Dezember. Besonders der Handel mit den Euroländern schwächelte. [..]
Komisch. Also damit hätte ja niemand rechnen können.
März 9th, 2015 at 10:11
@Wat: man kann ja nachlesen, was z.B. Schäuble dazu sagte, dass die Krise für eine politische Union benutzt werden müsste. Das gleiche ist für den Vorschlag der EU-Armee zu sagen.
Rechtlich ist eine politische Union nur mit Volksabstimmungen und Verfassungsänderungen möglich, faktisch wird das im Kriseneuropa implizit erledigt werden, durch Beihilfe der Justiz.
Und wer glaubt, dass die EU nicht deutschdominiert ist, der soll doch bitte auch an den Weihnachtsmann glauben. Nicht von ungefähr kommen die ganzen einstimmigen Entscheidungen in der EU – das hat mit Demokratie genau gar nichts zu tun.
März 9th, 2015 at 11:29
Und wer glaubt, dass die EU nicht deutschdominiert ist, der soll doch bitte auch an den Weihnachtsmann glauben.
Was soll mir eine solche Zuweisung bringen? Erstens haben “wir” nie alle Informationen, solange sie in der Planung sind, sondern können nur an den Ergebnissen nachvollziehen, welche Ideen und richtungweisenden Eingriffe es gab, die das Erreichen selbiger Ziele vielleicht beabsichtigten. Zweitens sind Prozesse dynamisch und in dieser Größenordnung nicht vorhersagbar, wenn nicht jede Kleinigkeit autoritär verordnet wird.
Nee, wenn jemand daran glaubt, dass wenige auf der Welt oder in Europa alles steuern würden, dann glaubt er auch an Reptiloide, die Rothschilds oder sonst einen kleingeistigen Schwachsinn. Sorry, aber so eine Denke führt führt konsequent zu Ende gedacht zu nichts, was ich noch gutheißen könnte. Und bedenke: Das Problem der Sklaven ist, dass sie nicht frei sein, sondern dass sie Herren sein wollen.
März 9th, 2015 at 12:21
Nun, das Ganze sieht vordergründig eher so aus, als seien es US-Interessen, die sich durchsetzen; nun ist es aber ja so, dass internationale Konzerne, auch ‘deutsche’ (Deutsche Bank, Siemens, Waffen Meyerschmidtmüller) ihre Dependancen in aller Welt haben und – Überraschung! – Kapital an Staatsgrenzen nur insofern interessiert ist als dass es dann weiß, wen es schmieren muss. Ich frage mich ja, ob in Sachen TTIP die ‘kritischen’ Amis ihren Buddies auch erzählen, das wäre alles nur zum Vorteil der Europäer.
Für eine Einheit braucht es eine Befehlskette, von daher sehe ich Konsistenz vor allem in der NATO. Die Vorstellung einer “Wirtschaftsnato” finde ich daher ganz passend, zufällig passen auch wichtige politisch-militärische Eneignisse in diese VT.
März 9th, 2015 at 12:32
Foreign Policy in Focus: Turning the European Debt Myth Upside-Down (via Asia Times)
Myths are dangerous because they rely more on cultural memory and prejudice than facts.
And behind the current crisis between Greece and the European Union (EU) lies a fable that bears little relationship to why Athens and a number of other countries in the 28-member organization find themselves in deep distress.
The tale is a variation of Aesop’s allegory of the industrious ant and the lazy, fun-loving grasshopper. The “northern countries” — especially Germany, the Netherlands, Britain, and Finland — play the role of the ant, and Greece, Spain, Portugal, and Ireland the part of the grasshopper.
The ants are sober and virtuous, while the grasshoppers are spendthrift, corrupt lay-abouts who have spent themselves into trouble and now must pay the piper.
The problem is that this myth bears almost no relationship to the actual roots of the crisis or what the solutions might be. And it perpetuates a fable that the debt is the fault of individual countries rather than a serious crisis at the very heart of the EU. [..]
p.s.: Die Ameise und die Heuschrecke
März 9th, 2015 at 16:54
@Osch@d,
ich vermute, dass ist zu sehr aus einem deutschen Blickwinkel betrachtet. Ich halte es für einen Fehler, sich zu sehr auf die deutsche Politik zu konzentrieren und dabei die eigenen Interessen anderer europäischer Staaten zu vernachlässigen.
Die Idee einer europäischen Armee stammt ursprünglich aus Frankreich. Frankreich ist Atommacht und überhaupt nicht zimperlich wenn es darum geht, sich militärisch an vorderster Front einzumischen. So hat es ohne Abstimmung mit seinen Partnern in der EU Alleingänge unternommen und ist jetzt der amerikanischen Philosophie der sog. Friedensstiftung näher, als den deutschen Interessen.
Auch die französische Bevölkerung hat wenig Probleme damit, dass ihre Regierungen, egal ob links oder rechts, sich militärisch engagieren, besonders in Afrika, in ihren ehemaligen Kolonien.
Eine Frage, um die ich mir persönlich keinen Kopf machen muss, weil ich nicht die Probleme des europäischen Kapitals lösen will.
Dass eine Wirtschaftskrise als Chance gesehen wird demokratische Rechte auszuhebeln, darauf hat die deutsche Politk keine Urheberrechte. Das ist sozusagen Konsenz und in der Geschichte auch keine allzu neue Erscheinung.
Allenfalls dadurch gebremst, dass sich autoritäre Regime dann doch irgendwann als hinderlich für die Verwertung des Kapitals erwiesen haben.
Was bei einer politischen Union herauskommen würde, dass ist in der Tat eine spannende Frage.
Hört dann die Konkurrenz unter den europäischen Staaten einfach auf? Oder werden die Lebensbedingungen der Menschen auf das niedrigste europäische Niveau runtergedrückt und das Spiel beginnt von vorn ?
März 9th, 2015 at 17:35
“Dass eine Wirtschaftskrise als Chance gesehen wird demokratische Rechte auszuhebeln” ist ein ziemlicher Quatsch.
Was glaut ihr, warum so ostentativ darauf bestanden wird, dass das hier bei den Guten die Demokratie ist? Die allermeisten der Mittelstandsroboter und Propagandisten glauben das. Das Programm “Demokratie” ist sowohl ihnen als auch ihren potenteren Auftraggebern lieb und teuer. Warum sollte da irgendwer Interesse daran haben, diese ‘Demokratie’ abzuschaffen? Sie ist das perfekte Modell zum Erwerb und zur Freude am Eigentum. Was sollen die denn wollen? Diktatur? You kidding? So blöd ist doch keiner mehr, nicht zu erkennen, wie instabil eine Diktatur ist. Nein, die entwickelt sich, weil immer mehr Freiheiten dem Moloch zum Opfer fallen. Klar läuft das im Endeffekt auf autoritäte Regime hinaus; aber nicht, weil wer das will, sondern weil es anders nicht mehr geht.
März 9th, 2015 at 18:13
Das Problem der Kapitalakkumulation ist mir bekannt und mir ist bekannt, dass das kein deutsches Problem ist. Ich sehe aber, dass eine Krise da ist, die kurzfristig gelöst werden könnte, wenn man denn wollte. Die Rezepte dafür offenbaren Flassbeck und Co.
Der Schuldenschnitt Griechenlands würde vom Steuerzahler getragen, er beeinträchtigt also keine Privatunternehmen/Kapitalisten mehr.
Dennoch wird die bekannte, kurzfristige und durchführbare Lösung gerade nicht gewählt.
Die Flassbecks dieser Welt unterstellen Borniertheit. Damit unterstellt man aber, dass man 40 Jahre ernsthaft an Neoliberalismus geglaubt hätte, obwohl das empirisch noch nirgendwo funktioniert hat, siehe Schocktherapie Chile – das war schon in den 70ern.
Ich sehe wahrlich nicht den Systemzwang eine Krise in Griechenland haben zu müssen. Aber jemand darf mir gerne erklären, welche konkreten Sachzwänge denn existieren, warum man die Krise bestehen lassen muss. Bitte dann aber wirklich konkret und kein schwadronieren in der inhärenten Krise des Kapitalismus. Marx kenn ich auch.
März 9th, 2015 at 18:24
Ich drehe mal den Spieß um und frage, wie Flassbecks Lösung denn funktionieren soll. Wir haben gigantische Kapitale, die um Verwertung konkurrieren, und du willst ihnen eine Spielwiese nehmen in der Annahme, das Kapital bliebe dann schon dort? Du glaubst auch, irgendwer wollte das nur so, weil … (?) und es ginge auch einfach anders?
“Lösungen” wie die Flassbecks taugen nicht nur deshalb nichts, weil sie das Problem kollabierender Profitraten nicht lösen, sondern schon weil das Subjekt der Handlungen fehlt, dessen Wille diese Lösung anstrebte. Dieses ewige “Man müsste nur …“! Das will aber niemand. Keine Regierung, kein ‘Investor’ und ich ganz nebenbei auch nicht. Von solchen ‘Lösungen’, die nur alle wollen müssten aber niemand will, fühle mich inzwischen dezent verarscht.
p.s.: Ich habe da noch ein Zitat:
“Es geht da übrigens in der Betrachtung gar nicht um das Einzelinteresse: es geht dabei schon darum, dass die kumulierten Interessen der Kapitalbesitzer mehr Einfluss haben, als die kumulierten Interessen des Rests. Dies wird sich immer langfristig in entsprechende Gesetzgebung und weitere Bevorteilung manifestieren.”
Wo hat da die Flassbeckerei noch Platz?
März 9th, 2015 at 18:51
@flatter
“Dass eine Wirtschaftskrise als Chance gesehen wird demokratische Rechte auszuhebeln” ist ein ziemlicher Quatsch.
Jetzt komme ich allerdings nicht mehr ganz mit, Entschuldigung!
Warum rennen dann eigentlich die Linken ihrer Demos und die Rechten ihrer Populi so ausdauernd und unnachgiebig hinterher.
Weil sie die nicht ausreichend verwirklicht sehen, oder weil sie Demokratie einfach falsch verstanden haben?
Man kann die Demokratie auch als über all den unterschiedlichen Interessen schwebenden Wert an sich begreifen, als das, was die Gesellschaft über alle Differenzen zusammenhält, als den Kitt, der den Verstand vernebelt und ihn immer wieder davon abhält zu begreifen, das Demokratie kein Wert an sich ist, sondern nur eine ganz besondere Form von Herrschaft, die auch ohne grosse Probleme die Gestalt einer Diktatur annehmen kann.
Warum der Verlust von Freiheiten nun ausgerechnet nichts mit der Demokratie zu tun haben soll, das verstehe ich so ganz auch nicht.
März 9th, 2015 at 19:14
“Warum der Verlust von Freiheiten nun ausgerechnet nichts mit der Demokratie zu tun haben soll, das verstehe ich so ganz auch nicht.”
Demokratie ist der Kitt, der alles irgendwie zusammenhält.
Das ist nicht nur die Überschrift des gültigen Narrativs, es ist auch der Faden, der sich durchzieht und drumrum wickelt, odda so.
Ich habe @flatter nicht so verstanden, daß der Verlust von Freiheiten nichts mit der Demokratie zu haben soll.
Hat es.
Aber nicht, weil hier einer vorsätzlich Freiheiten beschränken will; weil es Konsequenz aus dieser Demokratie ist.
(Bürgerliche) Demokratie eben.
Und genau von dieser wird auch immer nur gesprochen.
Die ist ‘heilig’, wie es garantiert ‘ist’, daß jeder reich werden kann.
… nur alle eben nicht :P
März 9th, 2015 at 19:33
Ich finde die Auseinandersetzungen hier in letzter Zeit extrem anstrengend; es scheint kaum wer mehr zu lesen, was ich schreibe.
@Troptard: Wo habe ich schon Beispiel geschrieben,
“der Verlust von Freiheiten” habe “nichts mit der Demokratie zu tun“?
Das nervt mich tierisch ab, ständig Dinge dementieren zu müssen, die mir wer in den Mund legt, weil er nicht liest oder sich nicht eine Minute Gedanken macht, ehe er antwortet.
In #22 steht alles Nötige drin. Da steht sehr ausdrücklich, warum NIEMAND DIE DEMOKRATIE ABSCHAFFEN will. Nicht dass sie nichts mit Rechten zu tun hätte. Daraus ergibt sich, dass es eben keine Chance ist, die da genutzt wird, sondern ein Zwang, WEIL ES ANDERS NICHT MEHR GEHT. Klar so weit? Will keiner, kommt trotzdem. Ist etwas anderes als ‘will jemand und hat jetzt die Gelegenheit dazu’.
(Capslock hat bei Amike ja auch mal funktioniert, mal gucken ob’s hilft.)
März 9th, 2015 at 20:29
@ flatter: Stimmt. Ich kann mich auch noch gut an das eine Mal erinnern, als ich was gelernt hab :-P
März 9th, 2015 at 20:30
O.K.
Das ist eine Reaktion, die ich von Dir bereits kenne:
” Das nervt mich tierisch ab, ständig Dinge dementieren zu müssen, die mir wer in den Mund legt, weil er nicht liest oder sich nicht eine Minute Gedanken macht, ehe er antwortet.”
Das war klar und deutlich und in dieser herablassenden, erniedrigenden Form ist es nicht das erste Mal.
Aber noch einmal zum Abschluss, bevor ich mich hier verabschiede: “Will keiner, kommt trotzdem.” Danke für die Aufklärung!
März 9th, 2015 at 20:58
@Troptard(29) – @flatter kann Dir ja nun schlecht erklären, was er weder denkt, meint, noch geschrieben hat…
Zusatz von mir: Die Freiheit des Kapitals muß (unter allen Umständen) erhalten werden, die Demokratie will niemand abschaffen.
Nur – um dem Kapital seine Freiheit zu lassen, wird das eine oder andere dafür ‘inkauf’ genommen werden müssen.
Das empfindest Du dann möglicherweise als gewollte Abschaffung der Demokratie.
Das ist aber überhaupt nicht so gewollt, nur logische Konsequenz…
März 9th, 2015 at 21:28
Hallo Wat,
“Aber nicht,weil hier einer vorsätzlich Freiheiten beschränken will; weil es Konsequenz aus dieser Demokratie ist.”
So sehr ich Systemzwängen folgen mag, so wenig mag ich aber auch den politischen Willen nicht ausschliessen.
Warum sollte es sich widersprechen, eine profonde Wirtschaftskrise nicht auch politisch als Chance zu begreifen, sondern nur als Zwang aus einem Systemzusammenhang.
Gerade in dem Moment wo das gesellschaftliche Potential zum Widerstand enorm geschwächt ist, die Linke keine ernstzunehmende gesellschaftsverändernde Kraft mehr ist, bietet sich das doch geradezu an.
Oder habe ich mir jetzt wieder weniger als eine Minute Gedanken gemacht?
März 9th, 2015 at 21:37
@30 Wat,
Ich habe ja nichts von einer willentlichen Abschaffung der Demokratie geschrieben, allenfalls vom möglichen Umschlag der Demokratie in eine Diktatur.
Aber Danke! Ich sehe das als Vermittlungsversuch von Dir!
März 9th, 2015 at 21:50
@Troptard: Wenn du es als “erniedrigend” bezeichnest, wenn jemand dir sagt, dass er genervt ist, ist die Frage, wer an seiner sozialen Kompetenz arbeiten sollte.
p.s.: Wenn du oder sonstwer noch mag(st), kann mir ja irgendwer erkären, welches primäre, unmittelbare Interesse wer an der Einschränkung von Rechten haben sollte oder welches Ziel damit verfolgt werden sollte.
März 9th, 2015 at 22:00
@33 flatter
Hast Du Deinen eigenen Satz nicht weitergelesen?
Ansonsten zu p.s. unter 31
März 9th, 2015 at 22:08
Ich habe ihn sogar geschrieben, und?
31 beantwortet meine Frage nicht. Es ist eine Antwort auf Wat.. Im Gegenteil behauptest du dort vor dem Hintergrund einer Wirtschaftskrise, jemand könne da auch eine Chance nutzen (könnte irgendwas mit der Linken zu tun haben). Im Zusammenhang dann also doch die “Chance” zur Entrechtung, weil? Sie gern entrechten, obwohl die parlamentarische Denokratie mit ihrem Rechtsstaat die optimale Konstellation für Profit und Geschäft ist? Denn das ist mach wie vor meine Behauptung. Auch die Profiteure hätten gern mehr Rechte für alle, weil sie nicht doof sind. Sie wissen, dass die brutalen Mittel zur Sicherung der Profite das letzte Gefecht einläuten. Dass es kein Zurück geben wird zum entspannten Abschöpfen.
Niemand will die Diktatur. Ich will mich hier scharf abgrenzen gegen das Modell, es hätte jemand ein Interesse daran. Wenn sie dennoch kommt, bin ich aber alles andere als überrascht.
März 9th, 2015 at 22:39
@ll: So, um das noch mal auf die Füße einer allgemeineren Betrachtung zu stellen: Der Artikel ist mit “Kollateralschaden” getagged. Es läuft ja inzwischen quasi alles schief im System. Ich kann mich auch einer gewissen Tendenz nicht erwehren zu sagen: Das war’s, jetzt können wir nur noch zugucken, wie das Tag für Tag schlimmer wird. Will ich aber nicht, und was ich will, darauf habe ich immerhin einen gewissen Einfluss. Ich will jederzeit versuchen zu verstehen. Was ich da verstehe, ist dass an allen Fronten Verzweiflung um sich greift. Die einen wissen das, andere nicht, manche machen immer weiter, ohne jede Rücksicht(!), andere ziehen sich zurück oder planen Revolutionen in Utopia.
Wenn man das noch aushält, ist es nicht sinnvoll, Karikaturen der anderen Seite zu bekämpfen und so zu tun, als sei da irgendetwas so geplant wie es gerade läuft. Ich werbe für die Vorstellung, dass das Böse nicht personifiziert ist oder einem Willen folgt. Es ist einfach scheiße gelaufen, und wenn wir wollen, dass andere sich von ihren Illusionen trennen und z.B. erkennen, dass sie kein Ziel mehr erreichen, müssen wir uns von unseren eigenen trennen, Vor allem von der, es gäbe Gute und Böse.
März 9th, 2015 at 23:08
Hallo flatter,
jetzt interpretierst Du aber mehr in meine Kommentare mehr rein, als aus ihnen rauszuholen ist.
Ich wünsch Dir eine gute Nacht!
März 9th, 2015 at 23:22
Wünsch ich dir auch.
Zur Erklärung noch: Ich lese Sätze und sage, wie ich sie verstehe. Ich bin da sehr naiv in meiner Lesart. Ist sie falsch, liegt das an meiner Lesart oder an der Formulierung. Genau so andersherum.
Sleep well!
März 10th, 2015 at 07:19
Es gibt keine Alternative zum Schuldenschnitt, wenn Griechenland ernst macht: Griechenland kann faktisch eine neue Währeung einführen und das ist faktisch ein Schuldenschnitt durch Abwertung.
D.h. die Motivation liegt letztlich bei den europäischen Regierungen.
Druckmittel Griechenlands sind die Schocktherapie an sich selbst, Blockade der EU-Institutionen und zeletzt natürlich auch die Drohung die totale Desintigration langfristig anzustreben, Wirtschaft, Politik, Militär aus dem EU-Raum und sich einer neuen Machtachse zuzuwenden.
Das sind nennenswerte Optionen und keine davon ist schön für Merkel und Co. und ihre eigenen Machtansprüche. Denn wenn Griechenland in wenigen Jahren Erfolge vorweisen kann, ist damit die ganze EU gescheitert.
Der Handlungsdruck ist also da. Es verhält sich gerade nicht so, dass eine anonyme Masse an Menschen etwas tun sollte, in ihrer Macht oder Wohlstand bedroht ist usw.
Der Schuldenschnitt kommt nur nicht, wenn Griechenland im Euro bleibt und sich weiter aus D regieren lässt. Eine Zuspitzung und eine Entspannung wird beides ein Schuldenschnitt sein.
In sofern ist die Position Deutschlands auch klar: einen Austritt der Griechen wollen sie nicht, da sie Gefahr laufen, dass Griechenland Erfolg haben könnte. Nur wenn sie ganz sicher sind, dass sie Griechenland erwürgen können, nur dann werden sie den Ausstieg hinnehmen bzw. anstreben. Sie ist übrigens die deutsche politische Elite.
März 10th, 2015 at 16:14
eigentlich schon dieses hier zum thema erwähnt worden? ein gar lustiges artikelchen nebst buchbewerbung eines verdienten alt-bürokraten mit hang zum ad hominem argumentieren. mehr als querlesen konnte ich nach der ersten seite allerdings nicht, aber wenn ich mir vorstelle, daß solche leute entscheidungsgewalt haben, wundert mich echt garnichts mehr.
März 10th, 2015 at 19:00
@ DasKleineTeilchen
Ein erschöpfender Content mit Konjunktiven und seltsamen Annahmen. Aber diese Analyse kann auch nur laienhaft getroffen werden, da mir nicht nur die überragende Intelligenz, sondern auch diese herausragende Qualifikation des Buchautors fehlt.
März 10th, 2015 at 19:18
@DKADS: *grins*
etwa in gänze zugeführt? meine ausserordentliche hochachtung dafür.
März 10th, 2015 at 20:40
@ DasKleineTeilchen
Der ist immerhin promovierter Geisteswissenschaftler, hat mit Prädikat bestanden. Ich hingegen gelange ins Kanzleramt nur, beim Tag der offenen Tür.
März 10th, 2015 at 20:58
@43, Die Katze …
“Ich hingegen gelange ins Kanzleramt nur, beim Tag der offenen Tür.” Echt gut der Spruch!
März 11th, 2015 at 11:26
Das geht ja sehr geil weiter. Im Augenblick noch ohne Einmarsch, aber es rasselt schon gewaltig. Ich bin noch immer kein VTer, aber dass ich heute nicht mehr wetten würde. dass griechische Inseln nicht von den Partnern besetzt (“gepfändet”) werden – wer hätte das gedacht?
März 11th, 2015 at 11:29
@flatter: Ich wusste gar nicht, dass ich Eigentum in Griechenland hatte. Muss ich mal hinfahren.
p.s.: Der Standard: Heta: Finanzaufsicht wird Schuldenschnitt verfügen
Aha, dann geht das also doch.
Oktober 29th, 2016 at 10:13
[...] (Bild: geklaut) [...]