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In der Einsamkeit meiner feuchten Kemenate, wissend, dass auch das längst verstaubte Telefon eigentlich abgemeldet werden könnte, implodiert der ehemals gewitzte Geist. Er liest seine eigenen Texte, von früher®. Selbstverständlich waren auch die besser. Dieser Wortwitz, diese Dichte, diese Inspiration! Sie verhalten sich zu den Resten des verkommenen, in Suff und Drogenrausch mutwillig zertrampelten Talents wie ein frischer Frühlingssalat zu der gärenden Pampe, die auf dem Boden der Biotonne wenigstens Einzelliges hervorbringt.

Er ist jetzt investigativ, weiß, wer mit wem. Der Dehm, der Dehm! Hat er nicht schon Jeppsen und damit eigentlich Elsässer, mithin Glocken-Adolf? Der mit den Autobahnen? Da ist doch ein Hang, das gehört doch zusammen! Hat Dehm am Ende Autobahnen gebaut? Ist er verantwortlich für den Dieselskandal? Und warum hilft ihm die Evangelische Kirche nicht?

Nafri in den Kofferraum

Nur Dieter Bohlen ist ihm beigesprungen, Solidarität unter Popstars, und hat ihm den Gassenhauer “Acht Stricher im Strich Achter” gewidmet, eine Hymne der Leitkultur, die das Zeug zur nationalen hat. Es ist alles drin: Autos, Weiber, Bumsbomber und Schlauchsaufen. Nimm das, Twitter – der Bohlen, einer von uns! Quer ist die Front und eckig die Hex; bist du nicht willig, dann brauch’ ich die Flex. Das Hakenkreuz wird übrigens häufig missinterpretiert. Viele sehen in ihm ein hinduistisches oder buddhistisches Sonnensymbol, dabei ist es ein rechtwinkliges Autobahnkreuz auf der Suche nach Anschluss. Das macht es mir auch so sympathisch.

Womit wir beim Kern der Sache sind: Merkels Plan, Deutschland umvolken zu lassen, ist ein grandioses Ablenkungsmanöver. In Wahrheit will sie mehr. Als die Wiedervereinigung uns die Kanzlerin bescherte, war das der endgültige Sieg der Autobahn. Schon Schröder hatte vom VW(!)-Manager Hartz den Boden bereiten lassen, den Rest besorgt der Soli, bis heute unter dem besonderen Schutz von Merkel und ihren unauffälligen Helfern – aktuell ausgerechnet Alexander Dobrindt. Wer diesem Herrn nagelneue Ost-Autobahnen gibt für seine “konservative Revolution”, weiß, was er tut. Zufall?!

Dehm seinerseits, und da schließt sich der Kreis, will eigens einen Afrikaner(!) im Kofferraum nach Deutschland geschleust haben – über die Autobahn! Dass unsere Qualitätspresse sich einmal mehr bestenfalls über “Flüchtlinge” auslässt, ist der Beweis: Niemand soll erfahren, wer die wahren Herrscher sind und was sie planen. Dabei tun sie, was sie immer taten, und jedes Kind, weiß, woran man sie erkennt: Sie bauen Autobahnen.