Quelle: Ludwig Binder Haus der Geschichte
Der Wind weht stramm und kalt von rechts, da war es ein Schmaus, in Hamburg Krawalle filmen zu können und den roten Teufel an die Wand zu malen. Die Infamie kennt keine Grenze und keine Scham; es kommt den Rechten wie de Maizière und Scholz entgegen, dass sich die Verdrehung von Tatsachen längst als erfolgreiche Strategie erwiesen hat. Was Trump kann, können sie auch. Es habe “keine Polizeigewalt gegeben“, so Scholz. Dieser Stuss ist eine reine Machtdemonstration, eine Demonstration kommunikativer Macht.
Hätte es wirklich keine gegeben angesichts der Krawalle, wie stünde sie denn da, die ausführende Staatsgewalt? Das muss eigentlich vor allem die Polizei selbst dementieren. Dass es reichlich filmische Belege für deren Gewalt gibt – geschenkt! Noch infamer aber die Gleichsetzung marodierender Autogegener mit den rechten Mördern, die schlafende Familien anzünden. Schaut man sich die Verletztenliste auf Seiten der Polizei an, ist eher Stirnrunzeln angesagt.
Wo ist sie denn?
‘Linke’, die sich in einigen Kilometern Umkreis einer Tat befinden, bei der theoretisch jemand hätte getötet werden können, sind allesamt “Mörder”. Derweil kann regelmäßig “kein fremdenfeindlicher Hintergrund der Tat festgestellt werden“, wenn Ausländer in diesem Land von bekannten Neonazis (halb)totgeprügelt werden. Vor allem aber eines ist ein reines Phantasieprodukt: Eine organisierte militante Linke in Deutschland. Weder militant noch sonstwie radikal – nachdem die KPD zerschlagen war und die 68er nicht in der Lage waren, sich wirksam zu organisieren, gibt es sie nicht mehr.
Das hat auch seine Logik, und es ist das vermutlich größte Problem der progressiven Linken: Sie muss selbstverständlich den Kapitalismus ablehnen, ebenso aber seine politischen Organisationen. Sie muss daher – und wenn sie die nötigen Schlüsse aus der Geschichte der Kommunisten zieht – gegen Parteien sein und kann selbst keine bilden. Nicht innerhalb des Systems und auch nicht in einem imaginären neuen Staat. Real hätte sie zudem überhaupt keinen Zulauf. Der letzte vielversprechende Ansatz, eine Partei zu gründen, die nicht korrumpiert werden würde, waren die Grünen. Er ist mit erschütterndem Ende gescheitert.
Es wird jenseits der rein theoretischen Diskussion (wie sie auch hier geführt wird) darauf ankommen, Organisationsformen zu finden, die weder auf Machtoptionen ausgerichtet sind noch zersplittert bleiben. Dabei kommt es keineswegs darauf an, tatsächliche oder vermeintliche Konflikte beizulegen und möglichst jedem, der sich “links” nennt, in den Hintern zu kriechen. Im Gegenteil muss jeder anstehende Konflikt ausgetragen werden, und zwar in einer wenig erbaulichen Situation: Es gibt in diesem System weder ein Mitmachen, noch eine Machtoption oder die Hoffnung auf ein “revolutionäres Subjekt”. Was auch immer eine Hoffnung birgt, es muss erst noch entwickelt und organisiert werden.
Juli 14th, 2017 at 20:53
Was auch immer eine Hoffnung birgt, es muss erst noch entwickelt und organisiert werden.
Und dabei muss – ich wiederhole mich da gern – auch dieses fatale westliche Natur- und Menschenbild eine zentrale Rolle spielen. Sonst rutscht das ganz zwangsläufig wieder in Bahnen, die wir grundsätzlich schon kennen – und wenig schätzen. Das ist eine gigantische Aufgabe, die aber zumindest in einigen Wissenschaften durchaus schon läuft, man kann sich da – Evolutionslehre, Ethnologie, Anthropologie – schon recht gute Argumente ‘abholen’.
Andererseits ergeben sich mE aus einem Menschenbild, das die Rolle der Kooperation und die immer schon gegebene sozio-kulturelle Einbindung entsprechend berücksichtigt, schon fast ‘automatisch’ Antworten auf Fragen, die sich bei Beibehaltung oder auch nur weiterer Duldung dieses geradezu misanthropischen Menschenbildes kaum oder gar nicht ‘folgerichtig’ beantworten lassen.
Das westliche Menschenbild ‘as is’ ist eines der Selbstverachtung, der Herrschaft und der Unterwerfung. Auf dem Mist kann nichts Gutes gedeihen.
Juli 14th, 2017 at 22:38
Hättest du evtl. eine Zusammenfassung für diesen Gedanken (ob als Kommentar oder Gastbeitrag)?
Juli 15th, 2017 at 10:11
Ist ein bisschen kryptisch so, zugegeben. Ich brauche aber wohl ein bisschen Zeit dazu, es möge hier also derweil schon mal weitergehen…
Juli 15th, 2017 at 13:29
Du suchst nach linken Organisationsformen, die nicht auf Staatsmacht orientiert sind und nicht zersplittert sind.
Genau das hat es in Hamburg gegeben. Alle linken Strömungen am gleichen Ort, zu einer Zeit und mit dem Ziel, den Staatsgipfel zu kritisieren, zu behindern, zu stören. Jede dieser linken Strömungen hat zum erfolgreichen Protest beigetragen, jede auf ihre Weise. So bildeten alle die Partei der G20-Gegner. Mehr Einheit ist nicht nötig, und mehr Partei ist nicht möglich,
Meint Wal aus dem Urlaub
Juli 15th, 2017 at 15:27
Ich meine aber eher positiv, nicht negativ. Kritik ist nicht das Problem der Linken. Konstruktion ist ihres.
Juli 15th, 2017 at 21:39
Ich wüsste ja noch gar nicht, für wen diese Konstruktion überhaupt sein soll. Die Zukünftigen können das mal schön selbst konstruieren, wenn sie es denn brauchen. Vorausgesetzt, die Kreaturen sind dann auch (geistig) etwas weiter entwickelt. Was aus dieser Gegenwart kommt, ist dann wohl sowieso nicht mehr zu gebrauchen.
Juli 15th, 2017 at 22:59
Hm, das hieße, jedwede Vergangenheit wäre irrelevant. Dem kann ich mich keineswegs anschließen.
Juli 15th, 2017 at 23:41
Wer zurückblickt, sieht den vorliegenden Weg nicht. Ich kann im Vergangenen nichts erkennen. Entweder ist es tot, verwässert oder ausgedörrt.
Juli 16th, 2017 at 00:00
Klingt esoterisch. Ich bin Historiker.
Juli 16th, 2017 at 01:16
Mit Esoterik kenne ich mich nicht so aus. Geschichte zeigt mir auch nicht das Potential der Kreatur. Sie erfasst lediglich das stets bescheidene Limit.
Juli 16th, 2017 at 12:44
Wie soll sich sozial etwas “entwickeln”, wenn nicht etwas in Kenntnis der Begrenzungen und Möglichkeiten vorangebracht wird? Per Mutation zum Übermenschen? Nietzsche sitzt schon seit über 100 Jahren auf dieser Friedhofsbank. Da tut sich nix.
Juli 16th, 2017 at 13:06
Ok, kann ich im Großen und Ganzen zustimmen. Bis dann zum Schluss wieder diese mentale Mauer der latenten Systemdenker auftaucht, deren Hoffnung immer dann stirbt, wenn sich grad nix entwickeln und organisieren lässt. Als wenn Hoffnung ein Systemobjekt wäre, dass erst nach dem Plan seine Funktion erfüllt. Geht das optimistischer?
Juli 16th, 2017 at 14:47
@ flatter
In kleinen Schritten wird sich so etwas entwickeln. Mehr geht ja offenbar nicht. Bemerkt man doch. Allerdings wäre ein viel grösserer Schritt erforderlich, um diesbezüglich voran zu kommen. Von genau dem sind wir wohl aber noch zig Generationen entfernt.
Juli 16th, 2017 at 14:52
“Zig” finde ich -imistisch je nach Lesart opt- oder pess-. So ein zünftiger Zusammenbruch einer Zivilisation kann Denkprozesse enorm voranbringen. Wenn das so gar nicht klappt, wird es “zig” Generationen nicht mehr geben.
Juli 16th, 2017 at 15:19
Das Nutzvieh hat, in überwältigender Mehrheit, doch gar kein Interesse an einem artgerechten Zusammenleben. Mehr als das hier geht nicht. Man rutscht so durch, je nachdem wo der Wähler hin will. Er will jedoch hier bleiben. Sicher soll es sein.
Juli 16th, 2017 at 15:32
Hätte ich nicht mal was dagegen, wenn es so wäre. Aber nur eins ist sicher: Dass uns der Laden um die Ohren fliegt. Möglicherweise ist der Quantensprung der, dass sich das Sicherheitsbedürfnis nicht mehr durch die Illusion von Sicherheit befriedigen lässt, hinter der sich der ganze Sklavenmarkt verbirgt.
Juli 16th, 2017 at 16:10
OT: Fürwahr eine Katastrophe: Das ehemalige Google News.
Juli 16th, 2017 at 16:54
@Peinhart
Ich finde ganz und gar nicht, dass deine Gedanken kryptisch klingen. Ich sehe das genauso.
Solange der Gedanke, der Mensch sei von Natur aus gierig, raffsüchtig, gewalttätig, nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht, gesellschaftstragend akzeptiert und von “wissenschaftlichen” (neurologischen, soziologischen, historischen)Erkenntnissen regelmäßig unterfüttert wird, kann sich nichts ändern. Gerade daraus ergeben sich doch die Handlungsprämissen einer Politik, die auf Autorität, Macht, Besitz und Anpassung basiert.
Als ich mich mit Hobbes beschäftigte, fand ich sein Menschenbild und die sich daraus ergebende Legitimierung staatlicher Gewalt erschreckend aktuell.
In Krisenzeiten rumort es darum auch in der Gesellschaft, weil die Widersprüche zwischen den Lippenbekenntnissen und der Inszenierung von Freiheit, Demokratie, Moral und Selbstverwirklichung und der Realität zu Tage treten. Auch die Arroganz der selbsternannten Elite gegenüber der Mehrheit der Menschen wird offensichtlicher.
In jeder Krise selbst liegt meiner Meinung nach eine “Chance”, weil das Bedürfnis nach grundsätzlicheren Debatten auf Grund der zunehmenden Unzufriedenheit größer wird. Das sieht man doch auch an der Gegenpropaganda zur Kapitalismuskritik, die immer lauter und auch primitiver wird.
Wie lange wird es noch funktionieren, einer Mehrzahl von Menschen immer wieder weiszumachen, dass sie dumm sind?
Bleibt die Frage, wie sich Widerstand organisieren soll, wenn Anpassung und Unterwerfung als solche gar nicht bewusst werden?
Was ich bei jungen Erwachsenen beobachte, ist fehlende Reflexion, eine zunehmende Unfähigkeit Zusammenhänge zu erkennen und ohne Konzepte von außen Entscheidungen treffen und Meinungen bilden zu können. Überhaupt mangelt es an Motivation von innen. In der Regel übernehmen sie aber Motivationen von außen und halten sie für eigene. Eine Ahnung, dass diese als freiwillig empfundene Selbstoptimierung dann doch nicht zum ersehnten (oder vorgekauten)Ziel führt, mündet dann oft in Wut.
Wie soll Hoffnung entwickelt werden @flatter? Ist sie nicht einfach da?
Juli 16th, 2017 at 17:38
Ich will keine Hoffnung entwickeln, sondern Ideen und ggf. Praxis.
Juli 16th, 2017 at 21:45
Ich hätte dann mal in Wiederholungsschleife das Bochumer Programm anzubieten…
Zu den Organisationsformen ließe sich meinerseits noch sagen, daß die (jeweils) ‚gewählten‘ die zukünftige Gesellschaft vorwegzunehmen.
Es macht mE auch nicht allzuviel Sinn über Organisationsformen zu reden bzw. sich zu verständigen (im Sinne von „darauf einigen“), solange die Ziele nicht ‚klar‘ sind.
Als Ziel einfach eine neue Gesellschaft zu benennen, ist da wenig bis nicht zielführend. Da müßten sich ja dann die Teilziele/ Schritte dem großen Ganzen unterordnen.
Es ging dann mE wieder darum, daß ‚wir‘ uns einer Sache unterordnen – und – dagegen habe ich eine Menge.
Nee, ich denke mal, wenn wir besser/ anders leben wollen, dann schauen wir im örtlich gegeben Detail, was genau wir in diesem Detail gern anders hätten und suchen nach Möglichkeiten, es (anders) zu machen.
PS – Wäre nett, wenn jetzt hier nicht „Das geht aber nicht“ kommt. Not kennt kein Gebot, und was Menschen (noch) nicht unbedingt geändert haben wollen, kann/ darf/ muß auch so bleiben, wie es ist.
Es gibt und wird keine anderen resp. ‚neue‘ Menschen geben (können). Wir sind, wie wir sind und können ohne Machtansprüche immer nur dort etwas ‚erreichen‘, wo es einen gemeinsamen Willen im Handeln gibt.
Gleiches Denken ist unmöglich. Dafür ist gemeinsames Handeln möglich.
Was dann auch einschließt, daß ‚wir‘ mit unseren Vorstellungen keinen irgendwie gearteten Anspruch auf Richtigkeit/ einzig Sinnhaftigkeit hätten/ haben.
Juli 16th, 2017 at 22:53
“Es ging dann mE wieder darum, daß ‚wir‘ uns einer Sache unterordnen” – das ist ja ähnlich blöd wie die gegenteilige Ideologie, dass ‘wir’ uns nur jede Sache unterordnen, womit allen gedient sei. Letzteres ist die Religion, die der Neoliberalismus aus dem Christentum gebacken hat. Gerade der Ausgleich, bestenfalls die Einheit aus Bedürfnissen und ‘Sache’ (Zielen der Gesellschaft) ist ja das Einzige, das Bestand haben kann.
Juli 17th, 2017 at 06:40
Für mich ‘mal wieder harter Toback hier, alles e bissi jenseits von Theorie, jenseits von Elfenbein und Turm, sry:
“… Organisationsformen zu finden, die weder auf Machtoptionen ausgerichtet sind noch zersplittert bleiben.” Also nich Fisch und nich Fleisch und soll doch (positiv [s. 4 + 5]) funktionieren, etwas bewirken. Na denn, mir bleibt da erstmal die Spucke weg.
@Peinhart
“Das westliche Menschenbild ‘as is’ ist eines der Selbstverachtung, der Herrschaft und der Unterwerfung. Auf dem Mist kann nichts Gutes gedeihen.” D’accord – aber, wie war das noch, damals als Urmensch x auf Urmensch y traf, so sozio-kulturell? Verstehen und Umarmung oder Missverständnis und Totschlag? Es gab wohl beides wobei Missverständnisse vmtl. häufig(er) waren – weder Dolmetscher noch Soziologen und Artverwandte noch Aufklärung & Co. waren damals schon erfunden. Konsequenz über zig-Generationen?
@ (15-17)
“Der Relaunch des Nachrichten-Aggregators ist symptomatisch für die rasch voranschreitende Verblödung des Internets – die leider System hat” Und wenn ich dann noch denke, es könnte ‘was dran sein, dass die Menschen sich sehr viel und zunehmend in den ‘sozialen’ Medien und Umgebung (Google) informieren (alternative Faktensammlungen!) wird mir ganz schlecht.
Natürlich: Entweder ‘die Menschen’ kriegen die Kurve oder nich. Der Historiker sagt da: “Die Geschichte lehrt, dass die Geschichte nix lehrt!” Das tut mir ja auch leid.
Juli 17th, 2017 at 07:03
OT (Zwischenfrage): “Um ungehindert im Internet zu recherchieren, müsste man eigentlich inzwischen den Inkognito-Modus der Browser benutzen, um gerade nicht von irgendwelchen Algorithmen in eine bestimmte Schublade gepackt zu werden, mittels derer die Perspektive immer weiter eingeengt wird.” Wer glaubt eigentlich daran, dass der Inkognito-Modus funktioniert so wie man sich das vorstellt, halt inkognito?
Juli 17th, 2017 at 07:40
“Ich hätte dann mal in Wiederholungsschleife das Bochumer Programm anzubieten…” Schönes Beispiel, schöne Ideen – und dann ein aufrichtiges: “(Seit Mitte 2013 besteht kein gemeinsamer Diskussionszusammenhang der Unterzeichner
mehr)” Soll ich da noch weiterdenken, weiterlesen?
Nachtrag: Mir iss aufgefallen, dass mindestens noch das Verbot des Berufspolitikers, der Parteien, des Fraktionszwangs usw. fehlen in dieser Ideensammlung.
@Frau Lehmann (18)
“Solange der Gedanke, der Mensch sei von Natur aus gierig, …” Das behaupten ja wohl nur Wenige, Viele wissen, dass er auch genau anners rum kann (und auch tut) – hat alles u.a. mit der Situation und Sozialisation zu tun; hier könnte ein Funken Hoffnung liegen, nicht mehr.
“Was ich bei jungen Erwachsenen beobachte, ist fehlende Reflexion, eine zunehmende Unfähigkeit Zusammenhänge zu erkennen und ohne Konzepte von außen Entscheidungen treffen und Meinungen bilden zu können. Überhaupt mangelt es an Motivation von innen. In der Regel übernehmen sie aber Motivationen von außen und halten sie für eigene. Eine Ahnung, dass diese als freiwillig empfundene Selbstoptimierung dann doch nicht zum ersehnten (oder vorgekauten)Ziel führt, mündet dann oft in Wut.” FACK … und dann soll sich da etwas Gutes entwickeln? (zum Schluss noch Goethe: …)
Juli 17th, 2017 at 08:49
@Vogel(24) – Dein Nachtrag
Wenn Du im wesentlichen eine Verbesserung der Verwaltung des Staates/ Kapitalismus willst/ suchst, brauchst Du beim Bochumer Programm gar nicht erst anfangen zu lesen :-P
Juli 17th, 2017 at 09:02
@Vogel – Das behaupten ja wohl nur Wenige…
Da muss ich ja schon deshalb widersprechen, weil ich das oben als eine Grundkonstante ‘westlichen Denkens’ bezeichnet habe. Die tritt natürlich auch in Varianten auf, wie zB dass der Mernsch unmündig, dumm und unfähig sei, seine wahren Interessen zu erkennen und zu vertreten. Dass er ein durchschnittlich 1,70m hoch gestapelter Zellhaufen sei… :p
P.S. Jetzt habe ich wohl auch noch meine geliebte, über dreissig Jahre alte Tastatur geschrottet und muss auf so einer labbrigen Logitech herumtippen, was gar keinen Bock macht. Wer zufällig noch eine KeyTronic E03602 liegen hat…
Juli 17th, 2017 at 09:34
Okee, ‘etwas’ weiter gefasst isses wohl doch eine Mehrheit … und über die Annern (Eigenschaften) spricht man halt nich so gern.
UND ÜBRIGENS: Der durchschnittlich 1,70-hohe gehört mir! VERSTANDEN! :-P
(Ich gebe Dir recht, es sollte vllt. besser heißen: “Führt sich (oft) auf wie ein …”)
@Wat.
Okee, das ‘Bochumer Programm’ startet jenseits meines Horizonts, auch gut. Im Übrigen schrub ich “mindestens … das Verbot … fehlen”
Juli 17th, 2017 at 10:27
OT
Gestern gab es in der FAZ eine kurze Nachricht, dass während des Nationalfeiertages am 14.Juli in ganz Frankreich fast 900 Autos in Flammen aufgegangen sind und es überall zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen sei.
Als ich diese Nachricht später noch einmal lesen wollte, war sie verschwunden. Habt ihr darüber Informationen?
Juli 17th, 2017 at 10:34
Far OT: Ich lese gerade, dass der 13. Doctor eine Frau ist. Irgendwie ist diese Welt so berechenbar. Und Google wird nicht nur als news. immer schlechter. Das mal so abstrakt dahingerotzt.
Juli 17th, 2017 at 10:45
@Troptard: Guxu hier. Oder hier oder hier …
Juli 17th, 2017 at 11:01
@flatter,
Danke!
Juli 17th, 2017 at 11:43
@Troptard
Hat die Faz vielleicht umsortiert?
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/randale-am-feiertag-knapp-900-autos-in-frankreich-angezuendet-15108295.html
Juli 19th, 2017 at 22:50
@flatter@17: öhm, also entweder hat google gerade nen fast 180°-turn hingelegt (leicht verändert, ansonsten alles wie gehabt), oder noscript ist der trick; “hamburg g20 gewalt” über google.com (nich .de) als beispiel:
http://up.picr.de/29840832ee.jpg
???
Juli 19th, 2017 at 23:13
Guxu url: was glaubst, du, wei viele leuz “encrypted.” aufrufen? Ich gehe auch davon aus, dass das bald genau so scheiße aussehen wird wie der rest (hat übrigens mit noscript und .com nix zu tun).
Juli 20th, 2017 at 04:57
-ahem- sieht unter normalem https und .de genauso aus:
http://up.picr.de/29841447pk.jpg
edith/ ok, ich bin jetzt komplett verwirrt; den golem-artikel, den Konicz verlink, ist von 2011?!? und google in ihrer meldung vom 27.06.17: “We’re rolling out this update globally in the coming days.” also entweder haben die richtig gegenwind bekommen, oder “coming days” ist mal wieder extrem subjektiv.
Juli 20th, 2017 at 10:35
Okay, encrypted. ist nicht das Geheimnis. Das Problem: Du suchst über die Maschine und klickst dann “News” an (obendrein mit Scriptblocker). Ich rede aber von Google News; das ist news.google.xx. Das kannst du in der Pfeife rauchen.