Boris Johnson ist volksnah, sagt tagesschau.de
Posted by flatter under journalismus[37] Comments
24. Jun 2016 13:55
Die Superreichen sind eine marginalisierte Minderheit, ähnlich den Obdachlosen. Man solle sie verehren, gar heiligsprechen für ihre Steuern, Wohltaten und die Arbeitsplätze, die sie schaffen, meint Boris Johnson, der laut tagesschau.de “charismatisch. und volksnah” ist. Hier zur Erinnerung die Ansicht des Taxifahrers “chunkymark” zum “Übertroll” Boris Johnson.
Juni 24th, 2016 at 14:24
Naja, zum “Volk” hat fefe gerade was.
What is the EU?
Ich frage mich doch manchmal, wie wir es von den Bäumen runterschaffen konnten.
Juni 24th, 2016 at 14:55
Nu schreib doch wenigstens einmal diesen t(r)ollen Namen aus: Alexander Boris de Pfeffel Johnson. Ansonsten: meint, charismatisch.
Juni 24th, 2016 at 15:29
Nee, ne? “Nun äußert sich auch der Kreml zum Brexit – und weist den Verdacht zurück, er stehe hinter der Wahlentscheidung der Briten.” Das war Putin, na klar!!111! (Ob ich mir noch ein drittes Loch ins Gehirn bohre? Ich bin immer noch nich so weit.)
p.s.: Deutsch können die Primaten vom Spon auch nicht, es heißt “stecke”, nicht “stehe”, das ist etwas völlig anderes.
Juni 24th, 2016 at 15:45
D.h. Venezuela, China und Nordkorea haben sich noch nicht distanziert. Vielleicht waren es ja auch die Franzosen.
Grafik Einkommen und Votum: #brexit and #class
Juni 24th, 2016 at 17:22
Nun ja, @Rainer,
die Frage, “What is the EU?”, könnte ich auch nicht so ohne Weiteres beantworten.
Juni 24th, 2016 at 17:49
@uwej: Eben deshalb. Aus anarchistischer Sicht z.B. sind die Verträge von Lissabon ein neoliberales Projekt mit unklaren Formulierungen die Grundrechte betreffend.
Wer Google so dämlich fragt, dem würde ich den Internetführerschein entziehen.
Juni 24th, 2016 at 18:21
War dieser knappe Wahlausgang für den Brexit nun eine Entscheidung gegen Europa oder verbirgt sich dahinter etwas anderes, was sich möglicherweise hinter rechtspopulistischen Aussagen verbirgt, wie der Forderung nach nationaler Souverenität.
Ein bei den Briten stets vorhandenes, tiefes Misstrauen gegenüber der deutschen ökonomischen Dominanz und dem Anspruch, daraus eine deutsche Führungsrolle in Europa abzuleiten.
Dass dieser Führungsanspruch von deutschen Medien und der Politik, ohne dabei einmal tief Luft zu holen, ständig auf Europa ausgeschüttet wird, wie die Gülle auf den Feldern, befördert zwangsläufig eine zunehmende Distanz bzw. Ablehnung zu diesem deutschen Europa, inzwischen weitgehend getragen von rechtspopulistischen Parteien.
Ist das, was hier heute als Europa vorfinden überhaupt eine europäische Idee oder Ergebnis eines widerwilligen Kompromisses, der sich aus der Wiedervereinigung Deutschlands ergeben hat.
Über diese Idee wird immer viel Puderzucker ausgestreut.
Die Idee eines ökonomisch dominanten und führenden deutschen Europas ist ja schon sehr viel älter und wurde ausgearbeitet, als sich die deutsche Wehrmacht 1941 gerade nach Stalingrad siegte.
Juni 24th, 2016 at 18:33
Die NZZ erklärt die Demokratie:
“Doch die primäre Quelle politischer Legitimation, die Stärkung des Wirtschaftswachstums, ist seit Ausbruch der Finanzkrise vor bald einem Jahrzehnt erschüttert.”
Von wegen Volk und so; die Schweizer wissen, was wirklich zählt.
Juni 24th, 2016 at 20:41
Spätestens seit dem WK II liegt Verwesungsgeruch über dem Empire. In den 80ern hat dieser Gestank die neoliberalen Schmeißfliegen angezogen. Als damals Thatcher forderte ” I will my money back!” Hätte ich an Stelle der EU gesagt: “Nimm’s und tschüß!” Aber nein. Mittlerweile ist ganz Europa infiziert mit dem neoliberalen Virus. Mit dem aus einander Driften, der einzelnen immer egoistisch werdenden Teile. Bei uns träumt die AfD davon das neoliberal umgebaute Deutschland in den Kampf Staat gegen Staat zu führen. In Frankreich ist es der Front National.
Ein Gutes gibt es immerhin. Im 19ten Jahrhundert hätte eine kontinentale Macht die Gunst ergriffen dem sterbende Britanien mit Krieg den Todesstoß zu geben. Heute machen das die Briten selbst. Friedlich.
Juni 24th, 2016 at 20:48
OT: Die Polizeimeldung: POL-K: 1606024-5-K Rohrbombe durch Präsenzkräfte sichergestellt – Festnahme
Was der spon daraus macht: “Polizei nimmt Linksautonomen mit Rohrbombe fest”
die faz: “Vereitelter Anschlag – Kölner Polizei nimmt Linksautonomen mit Bombe fest”
die welt: “Kölner Polizei nimmt Linksautonomen mit Rohrbombe fest”
die sz: “Kölner Polizeistreife findet Rohrbombe im Rucksack”
epochtimes: “Polizei fasst Linksautonomen mit Rohrbombe in Kölner Innenstadt”
mdr aktuell: “Korrektur: Polizei nimmt keine Zuordnung vor, sondern spricht nur von Mann mit Rohrbombe, der wg. früherer pol. motiv. Gewalttat bekannt ist”
Zum brexit wollte ich noch sagen: Hey, endlich mal wieder ein Urlaubsland, in dem die D-Mark noch etwas wert ist. Ich werde mir eine Wohnung für eine Handvoll Euros in der City of London kaufen, wenn keiner mehr dort wohnt.
Juni 24th, 2016 at 21:49
Laut Telepolis, Klaus Weinert, ist Magret Thatcher schuld am Brexit.
Und so reden sich die Medien wieder um ihren eigenen Verstand, finden allerlei Gründe für das Warum und Weshalb: Die undemokratischen und nicht transparenten Institutionen der EU, den Neoliberalismus und den Populismus der Rechten und mahnen dringende Reformen dieser EU an.
Und wie das zur Gewohnheit geworden ist, wird stets ausgeblendet, dass die EU genau so gewollt ist wie sie ist, als bewusst gegeneinander geführte Konkurrenz unter den europäischen Staaten mit Gewinnern und Verlierern und wo die Verlierer in der Konkurrenz und ihre Bevölkerungen sich einem Austeritätsdiktat unterwerfen müssen.
Vor der grossen Wirtschaftskrise, als die Verwerfungen noch nicht sichtbar waren, habe ich kaum Beschwerden über neoliberale Politik und insbesondere nicht aus Deutschland wahrgenommen, als es zu einer beispiellosen Entwertung der Ware Arbeitskraft kam.
Diese wurde als dringend notwendiger sozialer Fortschritt begleitet, um den eigenen Standort zu stärken und Europa fit zu machen in der internationalen Konkurrenz.
Le Front National hat seine jetzige Stärke u.a. dadurch gewonnen, dass die französische Wirtschaft sich im vollen Absturz befindet, mit allen Konsequenzen für die Beschäftigten , und als Ursache dafür die deutsche ökonomische Dominanz ausgemacht.
Und auch bei den Linken ausserhalb der “Sozialisten” wird das ähnlich gesehen.
Dieses Europa wird in dieser Form scheitern und das Erstarken der Rechten ist für mich nur Ausdruck dieses Scheiterns.
Juni 24th, 2016 at 22:24
@Troptard – …als es zu einer beispiellosen Entwertung der Ware Arbeitskraft kam.
Nicht nur fit für die Konkurrenz, sondern auch auf dem Weg zur ‘Weltmacht’. So bedankt sich Steinmeier in seinem Artikel in ‘Foreign Affairs’ ausdrücklich auch noch einmal bei den Gewerkschaften: »Deutsche Arbeiter unterstützten klugerweise das Modell des exportgetriebenen Wachstums.« (Quelle – lesenswert) Heute Europa und morgen die ganze Welt.
Dieses Europa wird in dieser Form scheitern und das Erstarken der Rechten ist für mich nur Ausdruck dieses Scheiterns.
Fast möchte man ihnen dankbar sein, dass sie diesen Laden sprengen… Rechts gegen Rechts.
Juni 25th, 2016 at 10:50
Der Spon spont: “Er verführte das Volk zum Brexit” und meint ausnamhsweise nicht Putin, sondern Johnson. Hauptsache es gibt einen Hexenmeister, der die Schuld trägt.
Juni 25th, 2016 at 11:02
Brexit: Oh mein Gott, wer denkt denn an
die Kinderden Fußball?!!Juni 25th, 2016 at 11:50
Mich würde ja mal die Sicht der Kaubonbonindustrie interessieren…
Juni 25th, 2016 at 11:58
Nun zeigt Johnson wie das Rechtspopulisten immer machen.
Von einem Tag auf den anderen war die Rechnung 340 Millionen Pfund die angeblich gespart werden in die Gesundheitsversicherung zu stecken SO doch nicht richtig. Johnson meint “kleiner Fehler, sorry!”
Und überhaupt. Nun hat er es auch gar nicht mehr eilig. Auf ein paar Hundertmillionen Pfund scheint es ihm plötzlich gar nicht mehr an zu kommen.
Mein ehemaliger Chef meinte immer wer “A” sagt solle auch “Loch” sagen. Nun also flott. Raus aus der EU liebe Britten. Aber husch! Sonst gibt es Great Britain schon nicht mehr bevor der Ausstieg überhaupt beantragt wurde.
Juni 25th, 2016 at 14:37
Einer der Gewinner heißt Wladimir Putin
Großbritannien verlässt die EU – und der russische Präsident Wladimir Putin ist der lachende Dritte. Ein Kommentar.
In meiner Schule hätte sie der Deutschlehrer dummdreist genannt. Was Frau von Salzen wohl beruflich macht? Ich sach’ ja immer: Will dir nichts gelingen, dann schenk’ dem Führer ein paar Söhne!
Immerhin ist der Tagesspiegel das einzige deutschsprachige Medium, das darüber berichtet: Abhöraffäre erschüttert Regierung
Kurz vor der Parlamentswahl werden Gesprächsmitschnitte publik, demnach Innenminister Fernández Díaz gegen die katalanische Unabhängigkeitsbewegung intrigiert haben soll.
Reiner Wandler dazu: Watergate auf spanisch
Und immer dann, wenn du denkst, es ginge nicht noch bescheuerter, kommt die Werbung: WIESENHOF Bruzzzler und Atze Schröder: Gewinnen mit der größten Wurst
Ja, was ham wer jelacht. Atombomben waren vielleicht doch keine so schlechte Erfindung.
Juni 25th, 2016 at 16:59
Wie siehts eigentlich aus, sollen wir alle lesbare Kritik an der afd Katharina Nocun überlassen? Frauke Petry & Familienpolitik: Der innere Widerspruch
Die Spacken, die zufällig gerade keine selbsterklärten Rechtschreibfeinde sind, fallen inzwischen schon beim Klaus ein: Ab hier bis zu “Mit jemandem, der den Kampf für die Erhaltung des Nationalstaats und damit für Demokratie, Rechts- und Sozialstaat sowie die Forderung nach direkter Demokratie mit Volksabstimmungen als „rechtsradikales Gedankengut“ ansieht und diffamiert, gibt es keine Basis für einen sinnvollen Diskurs.”
Ich stelle z.B. fest, dass ich, was Volksabstimmungen angeht, ziemlich tief buddeln muss, um – klar – bei den Nazis zu landen. Dieser HWA ist sicher weg, aber es wäre schön, wenn ich etwas hätte, worauf ich verweisen kann, ohne ein “Lies doch mal Ottmar Jung” oder so zu pullen.
Äh, fefe gerade so zu Trumpy McTrumpface
Beim zweiten Link bin ich lachend vom Stuhl gerutscht. Ich mag diese Leute! Naja, glaube ich.
Juni 25th, 2016 at 17:30
@ Peinhart (12)
Danke für den Hinweis! Ein lesenswerter Beitrag über grossdeutsche Ambitionen.
@Wolf (16),
nun ist das keine besondere Spezialität von Rechtspopulisten Versprechungen nicht einzuhalten.
Nun hat das britische “Volk” mit knapper Mehrheit für einen Austritt gestimmt. Aber wer hat die Abstimmung überhaupt erlaubt?
Offensichtlich gibt es in vielen Staaten der EU grosse Zweifel daran, dass ihnen dieser Zusammenschluss überhaupt noch Vorteile bringt, die Nutzniesser davon nur ein paar wenige Mitgliedsstaaten sind.
Und wenn die unterschiedlichen Kapitalinteressen sich darüber nicht einigen können, ob eine Mitgliedschaft oder ein nationaler Alleingang besser für das Kapital ist, dann darf auch mal das Volk in der Arena auftreten.
Wie ich es persönlich drehe und wende: Beide Optionen berechtigen zu keinerlei Optimismus für die Bedingungen der Lohnarbeit.
Übrigens sollen 1 Million Stimmen in GB für eine erneute Abstimmung gesammelt worden sein.
Anhang zu Frankreich: Die SP will “ultrarechte, linke Gruppierungen” verbieten lassen, wenn sie sich gegen den Staat und seine Regierung wenden.
Anlass für diese Androhung war der geäusserte Verdacht, dass die gewaltätigen Ausschreitungen in Paris von den Sozialisten und der Polizei absichtlich inzeniert worden sind, um die Demonstrationen verbieten zu können.
Juni 25th, 2016 at 18:10
Immer dieselben, die etwas kapieren. Ich sage ja auch seit einiger Zeit, dass die Propaganda immer weniger verfängt. Sie hat eben keine Verbindung mehr zur Wirklichkeit.
Juni 25th, 2016 at 19:34
flatter, ja, das ist mal wieder Glenn Greenwald at its best, Muhammad-Ali-mäßig, nicht nur, was die ‘treffer’ angeht, sondern ebenso leicht und locker – großartiger artikel, aus dem ich diesen absatz zitiere, ansonsten: lesen!
“Corrupt elites always try to persuade people to continue to submit to their dominance in exchange for protection from forces that are even worse. That’s their game. But at some point, they themselves, and their prevailing order, become so destructive, so deceitful, so toxic, that their victims are willing to gamble that the alternatives will not be worse, or at least, they decide to embrace the satisfaction of spitting in the faces of those who have displayed nothing but contempt and condescension for them.”
‘Spitting in the faces’ oder auch the ‘desire to say FUCK YOU’ richtung ‘elites’ und ‘establishment’ – das trifft es sehr gut.
(btw – ‘corrupt’ – natürlich – in umfassenderer bedeutung als bestechlich)
Übrigens: es würde mich nicht und ich werde mich nicht wundern, wenn Podemos nach den morgigen wahlen in Spanien vor den konservativen liegt – abgesehen davon, dass ich’s mir wünsche, um Berlin, Paris und Brüssel in den panikmodus verfallen zu sehen.
Und trotz Brexit gilt, was hier vor einiger zeit schon mal hoffnungsvoll geäußert wurde: Süden.
Juni 25th, 2016 at 19:36
Der Spon spont derweil, Farage sei schuld am Brexit. Ja wer denn nu? Am Ende doch wieder Putin?
Juni 25th, 2016 at 20:57
Merkel und Schäuble…?
Juni 25th, 2016 at 21:55
Ich sage ja auch seit einiger Zeit, dass die Propaganda immer weniger verfängt.
Das Fatale ist halt nur, dass dann nichts mehr verfängt, was auch nur aussieht wie eine Argumentation. Selbst wenn es tatsächlich mal eine sein sollte – und nicht nur Propaganda, die sich als Argument tarnt. Übrig bleiben, wie Greenwald auch gut rausarbeitet, Trotz und Destruktivität. Außer Schadenfreude, wenn die Eliten der Panik verfallen, kommt da für ‘uns’ dann auch nix bei rum.
Juni 26th, 2016 at 09:02
Thatcher hat GB nachhaltig deindustrialisiert und entsolidarisiert, die Gewerkschaften entmachtet usw.; GB wird sehen, was jezz nach dem Brexit kommt. Imho: vor den Kulissen formale Änderungen die die Menschen treffen – seht, das passiert wenn man die EU verlässt – hinter den Kulissen business as usual – die Politniks und die Eliten lassen sich doch nich vom Pöbel erschrecken.
Ein letzter Satz zu Maggy Th: Der Hammer war ja nich die Handtasche oder “I want my money back”, der Hammer war ja “There is no such thing as society.” Na denn, auf geht’s in den Nordatlantik.
Juni 26th, 2016 at 09:57
flatter Danke für den Artikel “Immer dieselben”, da ich bei englischsprachigen Medien eigentlich kapitulieren muß, deshalb suche ich da auch nicht. Denke aber, habe den Text mit Übersetzer trotzdem verstanden.
Juni 26th, 2016 at 10:26
und zur Frage “What is the EU?” die m. M. nach
offizielle und korrekte, eine Wirtschafts-, Währungsunion und das beinhaltet für mich persönlich alles was diese verkörpert
Juni 26th, 2016 at 10:45
Der Vorläufer der eu wurde 1926 als Kartell für zollbefreiten Handel von Kohle und Stahl gegründet. Dass ich inzwischen frei wählen kann, wo ich lebe und arbeite, finde ich gar nicht mal so scheiße.
Der Greenwald ist super bis auf die falsche Verwendung des Wortes anarchy. Wenn das Noam Chomsky mitbekommt …
Juni 26th, 2016 at 11:29
R@iner, wenn das jetzt auf meinen Post gemünzt war, was Stahl anbetrifft. Gab es nicht vor kurzem massive Forderungen unseren Stahl gegen chinesischen zu schützen? Was nun, Freihandel, oder doch nicht?
Juni 26th, 2016 at 11:36
Privatinteresse, dh jeder vertritt jeweils das, was ihm gerade am meisten nutzt. Ob das nun Freihandel ist, oder doch nicht. ;)
Juni 26th, 2016 at 11:47
Peinhart, genau, jedes Lager vertritt seine Interessen und will den Status aufrecht erhalten oder zu seinen Gunsten ausweiten. Freihandel wäre aber unsere Stahlindustie müßte ins Gras beißen, oder wird mit Subvestionen/ Zöllen gepuscht. Das hat mit Freihandel aber so gar nichts zu tun.
Ein widerspruch in sich, m. M.
Juni 26th, 2016 at 12:14
@Gabi: Du hast es erkannt!
Juni 26th, 2016 at 13:24
wenns nicht ironisch gemeint war, was schlägst du vor? R@iner
Also ich würde meiner Stadtverwaltung gern in den Hintern treten. Hier werden Partys gefeiert und angestellte Hortnerinnen als Kellner verpflichtet. Geld für die Reparierung des Fahrstuhls der Schule(betrifft mich auch persönlich)ist aber seit einem Jahr nicht vorhanden.
Ich gönne denen ihren Spaß, aber Mensch/ich merke die abgehobene, überlegene Arroganz.
Die wollten mir was aufdrücken. Aber Abfahrt.
Ich bin zwar schonmal bei der gleichen Firma rausgeflogen, wegen Protest, aber nach einem Jahr wieder drin.
Juni 26th, 2016 at 13:37
Nö, war nicht ironisch gemeint. Wenn Du Missstände ändern willst, dann brauchst Du ein paar Leute, die deiner Meinung sind, damit ihr zusammen Rabatz machen könnt. Du kommst zwar schneller in die Zeitung, wenn Du den Bürgermeister erschießt, aber für einen defekten Fahrstuhl sollte man vielleicht doch auf andere Methoden zurückgreifen. Zunächst jedenfalls.
Juni 26th, 2016 at 14:09
p.s. Fahrstuhl: Man kann das Thema auch kreativ angehen: Eine Tür geht kaputt und Leute rasten aus
(Edit: Link geändert)
Juni 26th, 2016 at 15:07
Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück: Eine Wucht
[..] Mag sein, das politische Europa wird von volksfernen Eliten beherrscht; die sind in Polen und Ungarn, bald in Österreich und Großbritannien (was immer von ihm übrig bleibt) nicht volksnäher oder kapitalferner, allerdings, wenn die bisherige Erfahrung etwas besagt, rücksichtsloser, bornierter und verlogener, als ein Eurokrat je sein könnte. „Europa“ ist schlecht? Kann sein. Aber es ist besser als das, was nach ihm kommt.
Juni 27th, 2016 at 00:29
@R@iner (35)
Das genialste Link ever *lol*! Thx!