Nein, auch ich kann Sebastian Edathy nicht leiden. Spätestens nachdem er seine Möglichkeiten dazu eingesetzt hat, eine Journalistin mundtot zu machen, die ihn als Vorsitzenden des Innenausschusses zur Überwachung von Paketen durch US-Behörden befragt hatte. Damals nannte man das übrigens noch einen “Datenschutzsskandal”. Heute glaubt niemand mehr an Datenschutz, und vor dem Hintergrund der Enthüllungen Snowdens macht sich das aus wie ein müder Scherz.
Edathy hatte sich bis zur Untersuchung der NSU/Verfassungsschutz-Sache auch immer nur als Holzschnitt eines Innenpolitikers Präsentiert: Für Überwachung (Vorratsdatenspeicherung), alle Rechte den Strafverfolgungsbehörden! Gern trat er mit der in der Charge nicht unüblichen Arroganz auf. Als er dabei erwischt wurde, wie er auf seinen Facebook-Account urheberrechtlich geschützte Bilder verwendet hatte, quittierte er dies mit einem fröhlichen “Leck mich”. Ein Unsympath ersten Ranges.
Als die SPD beinahe kritisch war
Tatsächlich war ich überrascht, dass er im Untersuchungsausschuss deutliche Worte fand. “Das war eines Rechtsstaates unwürdig“, meinte er und und warf den Sicherheitsbehörden multiples und “historisch beispielloses” Versagen vor. Dies in jenem Wimpernschlag der Geschichte, als man der SPD beinahe so etwas wie eine kritische Haltung abnehmen wollte – Thomas Oppermann veröffentlichte bekanntlich das Bild von der komplett geschwärzten Akte.
Ausgerechnet jetzt finden ausgerechnet jene Versager bei ausgerechnet Edathy also “Kinderpornographie”. Ich sehe das im Groben zunächst einmal genau wie Fefe, der schrub:
“Mir ist Edathy aber nie als jemand aufgefallen, der aktiv gegen die Dienste arbeitet. Der hat immer nur gefordert, was sich gerade nicht mehr vermeiden ließ. Daher glaube ich das erstmal nicht. Aber das Timing ist durchaus auffällig.”
Etwas anderes finde ich noch wesentlich auffälliger, nämlich dass “aus Ermittlerkreisen” mithilfe der wie immer heillos geschwätzigen Presse kolportiert wird, es handele sich um “einen minderschweren Fall“. Was zur Hölle soll das sein? Hat er ein Handtuch über den Monitor gelegt? Hat er die “Kinderpornographie” nur kurz ausgeliehen? Ist er nur Gelegenheitspädophiler?
Fall eröffnet, Mann erledigt
Nein, Edathy ist vernichtet, wenn er nicht seine Unschuld beweisen kann. Man hat ihm aber angedeutet, dass man ihn vorläufig nicht in den Knast bringen will. So lese ich das. Vernichtet wurde der Mann durch Vertreter jenes Konglomerats von Erpressern, Versagern und Geheimpolizisten, denen er die Leviten gelesen hat. Sollte ihm das also nicht untergejubelt worden sein, ist er eh erledigt. Falls doch, weiß er jetzt, dass sie das jederzeit steigern können. Vor allem aber: Es ist egal, ob etwas dran ist. Jemand hat beschlossen, ihn jetzt abzuschießen. Woher die ‘Informationen’ kommen, ob es nicht bloß eine Denunziation ist, wer soll das beurteilen?
Niemand kontrolliert die Datenströme aus der Jauche deutscher Behörden, die in einer mutigen Überbietung Orwellscher Sprachvergewaltigung auch noch “Aufklärer” genannt werden. Wie so oft zeigt sich, dass die Struktur dazu angelegt ist, unmittelbar vernichtende Macht auszuüben: Geheim werden Daten gegen jemanden gesammelt, die dann von Komplizen aus der Presse, die das Wasser nicht halten können, ausgeplaudert werden. Fall eröffnet, Mann erledigt. So einfach ist das.
Als kritischer Beobachter sieht man sich einmal mehr in der verzwickten Situation, entweder über eine Verschwörung zu spekulieren oder den ‘Sicherheitsbehörden’ zu glauben. Wem Letzteres noch gelingt, der muss völlig taub sein um die Nase. Der Gestank ist längst unerträglich.
Februar 11th, 2014 at 17:48
Ob irgendein Gericht irgendwann einmal den Mut haben wird, die Existenz von irgendwelchen Dateien auf Rechnern, die über eine Internetverbindung verfügen, als ‘nicht beweiskräftig’ einzustufen? So ganz klar scheint aber auch noch nicht zu sein, um was es eigentlich geht.
OT – Um wieviel Prozent wollen sich die Abgeordneten aktuell gleich noch mal erhöhen? Unser Innenpharisäer hält eine aktuelle Gewerkschaftsforderung von 3,5% jedenfalls für ‘maßlos überzogen’. Wir danken für die Einschätzung. Passt.
Februar 11th, 2014 at 18:02
Mein in über einem halben Jahrhundert trainiertes Gefühl sagt mir, dass dem Herrn Edathy mal jemand zeigen wollet, was `ne Harke ist. Der Name des Käseblattes in dem die Veröffentlichung stattfand ist schon kein Zaunpfahl mehr, mi dem da gewunken wird – das ist ein Stützbalken.
@1. Peinhart: Die bekommen jetzt knapp 5% dazu und dann noch einmal 5%. Bevor deren Diäten (die keine sind, in Wahrheit müssten die Büffets heißen) an die allgemeine Lohnentwicklung gekoppelt werden, muss noch dafür gesorgt werden, dass der Abstand zum Pöbel für alle Zeiten hinreichend groß bleibt.
Februar 11th, 2014 at 18:27
Er wird es nicht beweisen können, dass ihm die Sachen untergeschoben worden sind, auch wenn sie ihm untergeschoben worden sind. Das muss er aber in einem Rechtsstaat auch gar nicht. Es ist nicht die Aufgabe des Beschuldigten seine Unschuld zu beweisen, sondern umgekehrt Aufgabe des Staatsanwalts, ohne jeden begründeten Zweifel darzulegen, dass der Beschuldigte schuldig ist. Soweit die Theorie… In der Presse heißt es dann “Freispruch zweiter Klasse” – und futsch ist die Reputation. (So weit sind wir noch nicht vom Mittelalter entfernt: Beschuldigt=Schidig. Wir ersparen uns im Allgemeinen nur die Folter, um das Geständnis zu erzwingen. Wir begnügen uns heute damit, dass der Ruf hin ist.)
Ich habe schon zu dem “Staatstrojaner” andernorts geschrieben, dass eine Software, die in der Lage ist, einen Rechner zu infiltrieren, um ihn zu überwachen, auch in der Lage ist, jegliche beliebige Datei auf den Rechner zu schmuggeln. Alleine die Tatsache, dass “Beweise” durch den “Staatstrojaner” erhoben werden konnten, zeigt, dass der Rechner nicht zu 100% in der Verfügungsgewalt des Beschuldigten war. Damit ist a priori ein “begründeter Zweifel” gegeben, der von der Staatsanwaltschaft ausgeräumt werden muss, oder müsste. Ich fürchte, dass die Richterschaft in D allerdings problemlos der “Argumentation”, dass ja Beamte die Software bedient hätten, und daher alles mit rechten Dingen zugegangen sei, folgen werden (vermutlich so lange bis mal widerspenstige Richter solchen Beschuldigungen ausgesetzt werden, um sie zu disziplinieren).
Das Perfide an der ganzen Sache ist zudem, dass die untergeschobenen Dateien nicht einmal permanent auf dem Rechner zu sein brauchen. Sie müssen nur einmal in ausreichender Zahl gespeichert und dann wieder “permanent” gelöscht werden. (So etwas gibt es nur mit “military grade file eraser”-n und die werden die Schlapphüte natürlich nicht verwenden.) Das heißt, selbst wenn man seinen Rechner (inkl. Papierkorb) täglich auf untergeschobene Dateien scannt, ist man hilflos. Die Forensiker werden dann trotzdem (gelöschte) KiPo, Bombenbauanleitungen oder was sonst gerade als “Beweis” gebraucht wird, finden. Et voilà!
Februar 11th, 2014 at 18:37
Vllt haben die hohen Herren ihn Fallen lassen, eben weil er NICHT Pädophiler ist, ich meine, das schweißt doch so schön zusammen und macht erpressbar.
Oh van der Lubbe, wo bist du wenn man dich braucht^^
Februar 11th, 2014 at 20:36
Eben gehört: Bei “internationalen” Ermittlungen seien Edathys IP und Name aufgenommen worden, soso. Noch mehr Schnüffler mit noch mehr edlen Motiven. Aber wartet – das ist doch bloß zum Schutz der armen Kindlein vor dem Bösen!
Februar 11th, 2014 at 21:35
Mein Gefühl sagt mir, da stimmt was nicht, da ist was faul.
Vielleicht wird da wieder mal ein Zeichen gesetzt, als Warnung , für wen auch immer?
Fakt ist, heute kann man jeden zu jedem Zeitpunkt vernichten.
Vielleicht weiß er was von anderen, also setzt man ihn schach matt!
Alles ist möglich.
Ich traue auch der Justiz heute nicht mehr, dass sie gründlich nach der Wahrheit fhndet.
Februar 11th, 2014 at 22:08
“Als kritischer Beobachter sieht man sich einmal mehr in der verzwickten Situation, entweder über eine Verschwörung zu spekulieren oder den ‘Sicherheitsbehörden’ zu glauben.”
Kritische Beobachter sind dieser Tage schwer zu finden.
Medaillenzählen ist angesagt.
Optimale Zeiten, um NSU-Berufsempörte abzuservieren, der Schweiz – ob dort herrschender demokratischer Zustände – mit (Handels)Krieg zu drohen und gegen 88 prozentigen Widerspruch der Bevölkerung die erste Gen-Mais Bestellung aufzugeben…..
Februar 11th, 2014 at 22:37
@ Melanie
Der Justiz hat noch nie die Wahrheit interessiert.
Es geht immer darum welche Gesetze und Verordnungen zur Anwendung kommen können.
Februar 11th, 2014 at 23:40
indignado@oemcomputer ~ $ sudo apt-get dist-upgrade
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Mir geht es wie der opalkatze – Alles ist korrupt und intransparent. Wie die letzten paar tausend Jahren halt. Han Fei Zi (unterschiedliche Schreibweisen möglich) berichtete über die Fürsten und das Leben in China die gleiche Scheisse. Das war – *blätter* – im 3. Jahrhundert v. Christus.
@Peinhart, omnibus56: Richtig, “Computerbeweise” sind Schwachsinn. Dümmer geht nümmer bei heutigem Wissensstand.
Februar 12th, 2014 at 00:09
erst mal update? ;-)
Ich mache nur Upgrades, von denen ich weiß, was sie tun. Ich habe nämlich Angst vor meinem Graka-Treiber.
Werde wohl eine Antwort tippern zu dem, was Vera schrub, habe nur diese Tage keine Zeit. Als ich schrieb:
“Die Arbeit, Informationen so zu verarbeiten, dass Reales von Imaginärem getrennt wird, ist nicht getan, indem man denkt, was alle denken und sagt, was alle sagen. Im Gegenteil bedarf sie einer angemessenen Skepsis.”, war das nur ein Warmlaufen. Das ist harte Arbeit, für mich schon immer. Nicht weil es mir schwerfällt, sondern weil ich (scheiß auf Bescheidenheit) eine Fülle an Informationen extrem schnell verarbeite, unter der andere kollabieren. Das Resultat: Ich schwebe ständig zwischen Ebenen und komme nie zur Ruhe. Daran kann man sich gewöhnen, davor muss man keine Angst haben. Die Angst davor, dieses Land zu betreten ist schlimmer als es zu tun. Unsicherheit? Was sonst? Wenn man sich dieses Spiel aber genauer anschaut, wird einem sehr schnell klar, dass diese produzierte Unsicherheit sich nicht verwalten lässt. Sie verlieren – in kosmischem Ausmaß. Jeder von uns hat mehr Sicherheit in sich als die Erpresser. Aus meiner Sicht kann man das tatsächlich nur spielen. Man kann mir wehtun, aber ist das eine neue Erkenntnis? Wenn du dich nicht aufgibst, ist Angst eine Entscheidung. Mach’ ihr Platz, aber einen, wo du sie lassen kannst. Dann geh’ raus und zeig’ ihnen ihre.
Vielleicht ist das wirr und ein wenig pathetisch, aber wie kann eine Truppe von Freaks am Ende Macht über dich haben, wenn sie keine über sich selbst haben? Fuck it!
Februar 12th, 2014 at 02:08
@flatter
sehr schön erklärt das mit der angst
nun zu dem thema edathy
ich bin mir sicher das ist eine kleine Verschwörung
ich bin mir auch sicher das bei dem NSU prozess
noch einiges zu tage gekommen wäre (was sich hiermit ja erledigt hat)
und nach meinen recherchen soll es in den
letzten wochen heiss hergegangen sein
beim untersuchungsausschuss
hinter verschlossenen türen
herr edathy hatte eine leitende rolle im ausschuss
(kein ton von herr oppermann und der rothaarigen
pauli von den linken alle sagen kein kommentar)
die scheisse stinkt bis in den schwefelbereich
meiner meinung nach hat ein täter die ganzen NSU morde vollzogen
die 2 spackos und die alte waren nur mitläufer
ich glaube die alte(zschäpe) sollte auch sterben
ist irgendwie nicht so gut gelaufen ;-)
die polizistin aus heilbronn die ermordet wurde war auch in der braunen szene und kam aus thüringen
das war auch eine gezielte tötung und kein unfall
na und wohin führte die DNA spur hin zu
staatsdienern ;-)
“das kann doch nicht sein da muss eine
verunreinigung vorliegen”
u.s.w….
diese scheisse kann doch kein normaler mensch mehr glauben
was muss also edathy noch gewusst haben oder
was hatte er als nächstes vor
genau das haben die jungs
hinter der bühne jetzt unterbunden
wer bitte soll sich jetzt noch trauen
in der NSU suppe zu stochern
na dann guten abend
Februar 12th, 2014 at 03:33
Man sei der Sexualität von Edathy auf der Spur und ermittelt nun, ob die verboten ist. Der Vorwurf: Er schaut sich Bilder und Filme von nackten Minderjährigen an. Das deutsche Forschungsprojekt ‘NeMUP’ geht der ganzen Sache wissenschaftlich nach. Man versucht dort zu verstehen, wie die neurobiologischen Prozesse bei solchen Menschen ablaufen. Der andere Vorwurf: Gar nicht wahr, der ledige Edathy hat eine ganz normale Sexualität mit Gleichaltrigen des anderen Geschlechts und man hat ihn kompromittiert und die Sachen lediglich irgendwie unter gejubelt.
Das Spiel ist eröffnet, bitte spekulieren sie mit!
Februar 12th, 2014 at 08:07
@flatter #10 – Kann ich in etwa nachvollziehen, aber die Angst vor offenem Terror bleibt, und das Gefühl der Unsicherheit geht in eins der Unwirklichkeit über. Man kann nicht die ganze Zeit nur schweben. Hier noch eine treffende Analyse – bis auf die leidige Zinsgeschichte mal wieder.
Februar 12th, 2014 at 08:41
Die “Kinderpornographie-Keule” entwickelt sich immer mehr zu einem Instrument der Generalverdächtigung – neben “Terrorverdacht®” – höchst willkommen, um Amtssessel und Listenplätze zu räumen, in denen sonst die Inhaber bis zur Verwesung festkleben. So wie in “glorreichen Zeiten” (33-45) jedes kleine Denunziatiönchen ganz schnell lebensbedrohliche Folgen haben konnte, wirkt heute unter Mithilfe des Verstärkers “Medien” schon ein Stichwort wie “Pädophilie®” potentiell existenzvernichtend. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie die Urheber und Profiteure solcher Kampagnen sich die Hände reiben wenn sie sehen, wie der Beschuldigte öffentlich herum strampelt, um seine Unschuld zu beteuern und es dabei vollkommen gleichgültig ist, ob der Vorwurf zutrifft oder nicht, solange nur das beabsichtigte Ziel erreicht wird.
Derweil tauscht der harte Kern der wirklichen “Pädophilen” seinen Schweinkram mittlerweile ganz bestimmt auf eine Art und Weise aus, dass der “Rechner im Büro” sauber bleibt!
Oh van der Lubbe, wo bist du wenn man dich braucht^^ Der war’s doch wohl gar nicht – womöglich … Und diejenigen, die’s – womöglich – waren, möcht’ ich nicht wieder in Amt und Würden sehen … soweit sie’s nicht eh sind – ach, was soll’s
Februar 12th, 2014 at 08:43
@Peinhart
Die “leidige Zinsgeschichte” ist ein Kernelement unserer heutigen Probleme. Leider neigen besonders Linke dazu, das einfach zu ignorieren. Wahrscheinlich, weil sich die ganze Infokrieger- und andere Bagage des Themas so hasserfüllt annimmt. Das ändert aber nichts an den Tatsachen. Die Sonne geht im Osten auf! Und es ist egal, welcher Idiot das noch behauptet.
Februar 12th, 2014 at 09:36
@Jens – Zinsen sind definitiv nicht der Grund für den Wachstumszwang des Systems. ‘Realwirtschaftlich’ sind Zinsen nichts anderes als ein Anteil am erwarteten Profit. Niemand, kein Eigner und kein Kreditgeber, investiert, wenn nicht hinterher mehr rauskommen soll als reingesteckt wurde. Den Zins zu verdammen, aber den Profit ungeschoren lassen wollen, heisst die Dinge nicht zu Ende denken. Keine ‘Geldpfuscherei’, kein Herumdoktern nur am Geldsystem, hilft über die Tatsache hinweg, dass ständig mehr produktiver Arbeitswert ‘freigesetzt’ als neu beschäftigt wird, mithin die Wertmasse schrumpft statt wie notwendig zu wachsen und zu wachsen und zu wachsen.
Februar 12th, 2014 at 10:38
Was ich nicht verstehe: Der Peinhart kann das so einfach erklären und trotzdem sind da draußen tausende, die das immer nch nicht kapieren.
Februar 12th, 2014 at 10:52
@Peinhart(13): Der sichaufdrängende Vergleich mit der DDR, der auch im Artikel vorkommt, ist das, was ich so prägnant finde. So müssen sie sich damals gefühlt haben. Ich frage mich natürlich auch, ohne mich davon paranoid machen zu lassen, wer denn “die” sind, das sind doch Menschen, die da ‘arbeiten’. Und dann fragst du dich bei bestimmten Kommentaren z.B., ob das vielleicht einer von denen ist, weil es vielleicht eine Provokation enthält, die bekannten Mustern entspricht. Schöne neue Welt!
Februar 12th, 2014 at 11:15
Peinhart
Der Profit ist “währungsimmanent”.
Februar 12th, 2014 at 11:25
@Jens – Soll heissen, Unternehmen machen etwa nur deshalb überhaupt Profit, weil der Zins sie dazu zwingt…?
@flatter – Liegt wohl nicht zuletzt daran, dass dieses Un-Ding ‘Wert’ so schwer zu fassen ist. Die gesamte Volkswirtschaft, egal welcher Schule, kann zB nicht erklären, wie aus ihren subjektiven und je individuellen ‘Werturteilen’ (Grenznutzen etc) jemals Aggregate wie Gesamtangebot oder Gesamtnachfrage werden können, ohne dass sie eine gemeinsame Substanz hätten, die ein Aufsummieren überhaupt erst möglich machen würden. Was die Herren und Damen aber auch mitnichten davon abhält, ständig damit zu operieren…
Februar 12th, 2014 at 11:54
Die Edathy-geschichte stinkt so dermaßen und doch gibt es keine vorverurteilung Edathys, nein, der mann ist längst von den medien abgeurteilt, trotz der überall der rechtsstaatlichen form halber – also pro forma – beschworenen unschuldsvermutung, die auch für ihn gelten müsse.
Wenn ich in einer zeitung lese, dass Edathy die “anschuldigungen” leugne, dann impliziert das wort leugnen bereits das urteil – jenseits aller anderen möglichkeiten, die zu denken, geschweige denn zu diskutieren, man verweigert wg verschwörungstheorie usw. Ich halte hier, ebenso wie im “nsu-fall”, das unglaubliche oder anders gesagt, das, was man sich nicht vorstellen möchte, für möglich bis wahrscheinlich. Das sollte nach Snowden jeder begriffen haben
- und wenn nicht und ansonsten: “finger weg von meiner paranoia” und meinetwegen “sag(t), dass ich bekloppt bin, aber sag(t) nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.” (EoC)
und: toller artikel, flatter.
Februar 12th, 2014 at 13:49
@flatter (17): Tschuldige, ich bin einer von den Tausenden und finde nicht, dass Peinhart irgendwas erklärt hat, vor allem nicht einfach. Worauf will er denn hinaus? Dass “der Profit” der Kern allen Übels ist?
Und was ist ein “produktiver Arbeitswert”, der ständig freigesetzt wird? Nach der schrumpfenden “Wertmasse” wage ich schon gar nicht mehr zu fragen…
Februar 12th, 2014 at 14:46
[...] nicht weiß, um was es geht, liest hier, hier oder hier oder eben meine Ultrakurzzusammenfassung: Sebastian Edathy ist war Vorsitzender des [...]
Februar 12th, 2014 at 15:20
Et macht kein’ Spaß mehr.
Februar 12th, 2014 at 16:19
@neandertaler: Es geht auch noch einfacher: Zins ist Gewinn, vereinfacht gesagt. Der “Mietzins” z.B. ist die Miete ohne Nebenkosten. Wenn wer ein Haus kauft und vermietet, dann um den Zins auf den Wert zu kassieren.
Niemand setzt sein Geld ein ohne diese Erwartung. Ich produziere, lasse produzieren, um aus Geld mehr Geld zu machen. Ich erwarte also einen Zins. Ich gebe der Bank Geld und erwarte einen Zins.
Zinseszins ist dasselbe: Ich kaufe ein Haus, bekomme Miete, kaufe dann davon noch eins, kassiere dafür Miete: Zinsezins. Zinsverbot hieße Gewinnverbot. Habe ich nix gegen, dann gibt es aber weder Kapital(ismus) noch “Marktwirtschaft”, mithin auch kein Geld. Letzteres ist allerdings etwas komplizierter.
Februar 12th, 2014 at 16:59
Wir leben alle in der MATRIX. So langsam fällt mir fast keine Verschwörungstheorie mehr ein, die die Wirklichkeit übertrifft.
Februar 12th, 2014 at 19:28
OT: Sehe ich das Wort VT? Schon lange nix mehr über Goldman Sachs gelesen? Zerohedge, Another Conspiracy Theory Becomes Fact: Meet The Men With The Plan Behind Italy’s Bloodless Coup
Neues aus der Ukraine: Ein Richter, der ein paar Demonstranten zu Hausarrest verdonnert hatte, wurde erschossen. (Der Standard)
Verflechtung zwischen Justiz und Unterwelt? Jeder hat ‘ne Wumme und bläst die über den Haufen, die ihm nicht passen oder die sich nicht schmieren lassen?
Ja klar, das müssen diese Demokraten sein, von denen Bundesmerkel et Coll. immer schwärmen.
Auch nett: Ria Novosti, EU-Parlamentarier streichen Snowden aus Abhör-Bericht – „Guardian“
[..] In der Endfassung ist der Aufruf zum internationalen Schutz von Whistleblowern erhalten geblieben, Snowden ist dabei nicht namentlich erwähnt. [..]
Ein Whistleblower ist halt nicht immer ein Whistleblower.
Februar 12th, 2014 at 20:22
OT: Teil 2
gefunden über e-gruppe.soup.io
Der link führt zur Braunschweiger Zeitung:
http://tinyurl.com/mwdqs3g
So lässt sich das Problem auch lösen…
Zitat:
langsam wird’s widerwärtig mit dem neusprech:
“dass es in der Kaverne – wie von der Atomaufsicht erwartet – weitere Fässer mit Korrosionserscheinungen gibt”
(Ministeriumssprecherin)
und Wattenfuck:
“dass von den bereits überprüften siebzig Fässern «einige wenige» Auffälligkeiten im Sinne von Korrosion zeigten”…
Februar 12th, 2014 at 23:20
@flatter
Wozu ein Haus? Das Geld SELBER entsteht einzig als Kredit plus Zins und Zinseszins. Da sag ich dir bestimmt nichts Neues. Jeder Euro entspricht einem Euro Schulden plus endlos Zinsen. Deshalb: Profit ist währungsimmanent.
Mir begegnen immer wieder Leute, die glauben, man könne ein solches Geld gerechter verteilen. Die meinen es von Herzen gut, sind aber völlig resistent bezüglich der Tatsachen. Denn wenn man das Geld gerecht verteilt, wer hat denn dann die Schulden?
Frag das mal einen embeddeten Gewerkschafter. Der versteht die Frage nicht. Journalisten übrigens auch nicht, ich habs versucht. Oder frag einen Politiker, warum der Staat so endlos verschuldet ist. “Wegen der Faulenzer”, “wegen der Ausländer”, “wegen der Konzerne”, Antwort je nach Graben. Das der Staat verschuldet ist, weil sowohl Geldsystem als auch Realwirtschaft sonst einfach in sich zusammenbrechen, das kapieren die Wenigsten. Es geht eben nicht mehr anders. Der Planet ist verpfändet. Wer soll sich im Endstadium der Exponentialfunktion “Schuldgeld” noch ausreichend neu-verschulden, wenn nicht der Staat? Ohne diese Neuverschuldung wäre hier schon Dritte Welt, da die “Finanzwirtschaft” letztlich über den Zinseffekt stetig Geld aus der realen Wirtschaft absaugt, was nur mit noch mehr neuen Staatsschulden etwas ausgeglichen werden kann. Einzig diese steigenden Schulden halten die “boomende” Wirtschaft über Wasser. Dieses Spielchen geht noch so lange, bis auch die “Blase Geld” irgendwann platzt. Um das möglichst lang hinauszuzögern, brauchen wir Wachstum, Wachstum, Wachstum, damit der bedrohlich schwankende Schuldenberg mit realen Werten etwas unterfüttert wird. Ohne Werte kein Kredit, Kredit ohne Werte – Inflation (die im übrigen mittels “Warenkorb” lediglich verschleiert wird. Teuerungsrate ist ja nicht Inflation, aber egal jetzt).
Wachstum, Lohnsenkung, Leistungabbau und Repression, sonst ist das AAA futsch und die Neuverschuldung wird teurer, der Wirtschaft wird Geld entzogen, sie schrumpft, mehr Lohnsenkung, Leistungabbau und Repression etc. pp.
Und das alles hat seinen Ursprung hier:
1Euro = 1Euro Schulden + Zins & Zinseszins
Nicht rückzahlbar ab dem ersten Cent
Krieg, Wahnsinn und Zusammenbruch vorprogrammiert vom ersten Cent an.
Februar 12th, 2014 at 23:28
@28 Bile
Was da auf dem Photo zu sehen ist als “Auffälligkeiten im Sinne von Korrosion” zu bezeichnen erscheint mir als zarter Anflug von Understatement … oder so ähnlich,
cu renée
Februar 12th, 2014 at 23:37
@Jens
Klar kann Geld einfach gedruckt werden, das wird dann aber nur an wen raus gerückt, von dem anzunehmen ist, daß er schlußendlich dafür wieder mehr rüber rückt, um den Kredit nicht nur zu tilgen; auszulösen.
Gewinn. Gewinn und doch immer nur Gewinn.
Und der eigentliche Aufhänger vorm Gewinn ist das (private) Eigentum, das eingesetzt werden kann, um daraus/ darüber Gewinn (Mehrwert) zu realisieren.
Btw. niemand gibt Dir Geld ohne Gegenerwartung, die noch dazu realistisch erscheint.
Geld ist nicht nur bunter Zettel, Geld ist das Versprechen, daß es (dann heißt es sogar Kapital), wenn es eingesetzt wird, mehr werden können muß.
(Das Konstrukt dahinter nennt sich dann: Kapitalismus)
Zusammengefaßt sinngemäß also wie @flatter:
Wer Zins weg haben will, muß sich von Gewinn trennen, von Geld trennen und von privat einzusetzendem Eigentum für einen Gewinn (egal ob für Geld oder irgendwas anderes als Verrecheneinheit) trennen – das gibts nur im Komplettpaket – oder gar nicht.
So nen Debitist hats echt schwer…
Februar 13th, 2014 at 10:38
Herrje, es ist doch nicht schwer
Das Geld, um den Kredit “nicht nur zu tilgen”, woher kommt das? Der “Gewinn” – woher? Der kommt doch auch vom Emittenten und wurde ebenfalls als Kredit generiert, der “nicht nur getilgt”, sondern mit Gewinn zurückgezahlt werden muss. Also für diesen Kredit fehlt das Geld jetzt natürlich doppelt: der Zins + der Zins für den ersten Kredit. Die Lösung ist einfach: Ein neuer Kredit, um den doppelt fehlenden Zins zu bezahlen. Für diesen Kredit fehlt das Geld dann dreifach, aber ich weiss eine Lösung: wie wärs denn mit einem Kredit?
etc.
Schon der Zins für den allerersten Cent ist ein Fall für den Gerichtsvollzieher. Mit Gewinn zurückgezahlt wird in Summe nämlich gar nichts. Es ist schlicht unmöglich. Mit 1l Wasser kriegt man schließlich keine 10l Flasche voll, es geht nicht. Was bleibt, sind Schulden total und Leute, die mir Dinge erzählen, die ich schon weiss.
Februar 13th, 2014 at 14:08
OT: Vor zwei oder drei Jahren hatte ich hier mal geschrieben, dass man die ökonomischen Modelle nach denen agiert würde genauer kennen müsste und dass man – um überhaupt sinnvoll diskutieren zu können – handfestere Argumente brauchen würde, die von der Gegenseite nachvollziehbar wären.
Diese ganze Geld- und Zinsendiskussion auf Stammtischniveau bringt genau Null, weil als Ergebnis nur herauskommt, dass alle etwas unzufriedener sind und sich das Gefühl verstärkt, dass man von vorne bis hinten verarscht wird. Meiner Erfahrung nach tritt dieser Effekt immer ein.
Füge ich die Puzzleteile nämlich zusammen, dann kommt heraus, dass den Besitzern von Geld und Privateigentum so etwas wie ein natürliches “Recht” auf Arbeit derer zugesprochen wird, die nichts haben. Das macht viele nun nicht eben glücklicher und im Zustand des Unglücklichsein erst einmal angelangt, argumentiert es sich nicht mehr sachlich.
Daran änderte dann auch “Gesellsches Freigeld” überhaupt keinen Deut, zumal dem der Wachstumszwang über die laufende Entwertung ebenfalls zueigen ist.
Zurück zur Modellierung: Es gibt ein open source Tool namens “Minsky“, das graphische Prozessmodellierung ermöglicht.
Ein australischer Professor namens Keen (Aliens ate my babysitter, hehe) hat vorgeschlagen, für das Programm Modelle zu entwickeln, welche die monetären Apsekte der Verschuldung stärker einbinden. (Crowdfunding-Seite, Blog von Keen)
Ich frage mich allerdings grundsätzlich, ob der kindliche Traum vom Wissen über Alles überhaupt schon deshalb erfüllbar sein wird, weil es “Störgrößen” wie Shadowbanking, kreative Steuervermeidung und Korruption gibt und die Zahlen dafür naturgemäß immer unbekannt sein werden. Aber die Hoffnung überdauert ja bekanntlich die Menschen und möglicherweise sogar den Planeten.
Am Ende sehe ich es aber wie flatter und einige andere hier: Das Geld muß weg!
Vielleicht bringen uns Naturkatastrophen und klimatische Veränderungen irgendwann an diesen Punkt – Wer weiß das schon.
Februar 13th, 2014 at 14:42
p.s.: Gutes Beispiel aus Keens Blog:
Douglas Adams’ brilliant comic farce The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy describes Earth as residing in sector ZZ9 Plural Z Alpha, one of “the uncharted backwaters of the unfashionable end of the Western Spiral Arm of the Galaxy” and being inhabited by “ape-descended life forms” who “are so amazingly primitive that they still think digital watches are a pretty neat idea”.
Sometimes when I return to Australia, I feel that I’ve arrived in the planet’s sector ZZ9 Plural Z Alpha. Here, the economic debate is so primitive that people still think the economy can be controlled by tinkering with the rate of interest.
Is inflation rising? Then put the rate of interest up one and a half times as fast as inflation is increasing. Is output falling below trend? Then drop the rate of interest by half as much as output has fallen. Then adjourn for drinks.
Februar 13th, 2014 at 17:24
@Jens: Wenn du das alles kennnst, warum dann so abgedroschene Argumente hier einführen? Und warum nicht zustimmen, dass Geld dann obsolet wird? Es kann nämlich kein Tauschmittel sein, es sei denn du hast eine Instanz, die jeden Wert jedes denkbaren Artikels festlegt, was schlicht unmöglich ist.
Im übrigen musst du ein positives Gegenmodell errichten, sonst ist jede Kritik am Ende akademisch. Nehmen wir an, morgen wird der Zins verboten – bringen wir dann alle in den Knast, die sich trotzdem auf einen Kredit einigen? Nehmen wir an, morgen wird das Geld verboten – verhaften wir dann alle, die mit einer Ersatzwährung handeln? An der Baustelle brauchen wir eine grundsätzliche Einigkeit über die Abschaffung von Privateigentum, will heißen: Das Aneignen der Früchte fremder Arbeit. Alles andere wird dann sehr viel übersichtlicher.
Februar 13th, 2014 at 17:43
Wie man bei fefe sieht, explodiert der Fall Edathy langsam vor sich hin.
Interessant finde ich auch z.B. diese Meldung in der fr: Schon googeln von Kinderpornos ist strafbar
Eine etwa 10 Jahre alte Anekdote dazu: Eine Freundin von mir arbeitet als Sozialarbeiterin in einem Jugendhaus. Nachdem sie sich mit Kollegen über die Abgabemöglichkeiten in ihrer Wohnortnähe von Gartenabfällen unterhalten hatte, suchten sie schließlich über google (oder yahoo, egal) nach Wörtern wie “Grünzeug”.
Die Anfrage wurde mit Links zu KiPo-Seiten beantwortet, was sie mir dann entsetzt erzählte.
Macht sich ein Journalist strafbar, wenn er zu dem Thema recherchieren möchte und dazu das K-Wort benutzt?
Wird es ein Ministerium geben, das der Journalist von eben vor seiner Suche unter Angabe von Gründen um Erlaubnis fragen muß?
Könnten wir bitte die Liste aller Wörter haben, die man besser gleich ganz aus seinem Sprachschatz streicht, um nicht in Verdacht zu geraten?
Dank vds am besten auch gleich der Begriffe, die in 20 Jahren verboten sein werden.
Sind die jetzt völlig irre? Kommt das vom Koks?
Februar 13th, 2014 at 17:53
Ein paar Fragen zum Thema von einem gewissen Herrn Tauss.
Februar 13th, 2014 at 18:42
@33 R@iner
“Vielleicht bringen uns Naturkatastrophen und klimatische Veränderungen irgendwann an diesen Punkt”
Egal, was wir uns an positiven Veränderungen wünschen, es wird höchstwahrscheinlich von dieser Art Leuten verunmöglicht (via fefe):
Gender-Studenten verhindern Erziehungswissenschaft-Erstsemester-Vorlesung, weil darin Kant besprochen wird. Kant war ja ein fieser Rassist!1!!!
Ähnliches kenne ich aus anderen Zusammenhängen, wo jeweils eine kleine ultra-politisch-korrekt-basisdemokratische Gruppe am Ende jegliche sinnvolle Diskussion plattgemacht hatte. Ich frage mich bloß, aus welchen Löchern die gekrochen kommen? VT: Werden die dafür bezahlt? Passen würde es ja zu Sockenpuppen, Propaganda und Desinformation etc.
Dient letztendlich der Volksverdoofung … wie kommt mir jetzt Bertelsmann in den Sinn … buäääh!
cu
renée
Februar 13th, 2014 at 22:49
Geld … Zins … Gewinn … K…ismus … *Himmel_hilf*: Isch kapier’ dess nedd!
Spass beiseite: Man muss sich halt interessieren – und wenn man eine Antwort hat auf ‘ne Frage, muss(!) man diese wiederum in Frage stellen, hinterfragen; es hört nie auf! Peinhart und flatter haben alles zum Thema einfach und korrekt dargestellt. Kneift Euch Euren Zins und geht Gold kaufen! ;-)
Februar 13th, 2014 at 23:17
Wenn sich die CIA teilweise über Drogen finanziert, so kann es die NSA spezifisch ihrer technischen Möglichkeiten über Pornografie machen. Seit Snowdens Offenbarungen soll jetzt Jeder zittern. WIR KÖNNEN ALLES. WIR KRIEGEN JEDEN UND WIR KÖNNEN IHM JEGLICHES UNTERJUBELN.
Was wird gegen die Betreiber dieser Webseiten unternommen (Server in Kanada)?
Die NSA kann doch Jeden orten!
Daher meine klare Ansage – NSA betreibt Pornoseiten (…auch mit Kindern) zur Selbstfinanzierung.
…Brech – Kotz!
Februar 14th, 2014 at 07:35
@40 gecko
Ich denke zwar nicht, dass es so ist, aber es wäre möglich. Vielleicht könnte es ja helfen, diese Bagage bei mehr Menschen zu deskriditeren, wenn man diese “Info” weiter verbreitet? Wenn es oft genug behauptet wird …
cu
renée
Februar 14th, 2014 at 08:57
Vernunft, Rationalität, Sinn ist was der Experte sagt (Nunft)
Eines der angeblich stärksten Argumente für das Geld lautet auf Komplexitätsreduktion. Die Kakophonie der Experten, deren ‘Wissenschaft’ nicht einmal den eigenen Gegenstand – Geld bzw Wert – mit ihren Mitteln fassen kann, unterstreicht das auf’s Eindrücklichste. Alles ganz einfach.
Februar 14th, 2014 at 10:13
@renée #41: Doch doch. die cia finanziert sich mit Drogen. Guxu z.B. “Barry Seal” und “Gary Webb (Journalist)” auf wikipedia und suchst Du im gleichen Umfeld nach “Mena connection” bzw. “Dark alliance”.
Ist das so schwer zu glauben? Geheime Entführungsflüge, Folter, Auftragsmord, Operationen in Kriegsgebieten, Unterstützung mit Waffen für genehme Revolutionäre…Irgendjemand muß ja die Drecksarbeit machen. Und damit das leichter von der Hand geht und die Regierung später alles abstreiten kann, müssen eben schwarze Einnahmequellen her.
Man sagt, die Mafia habe einen Ehrenkodex, diese Leute jedoch nicht.
Ich sage, dass die Mafia es bis an die Regierung geschafft hat.
Februar 14th, 2014 at 10:30
@R@iner 36: “Sind die jetzt völlig irre? Kommt das vom Koks?”
Es ist nicht das Koks – es ist die Hybris der Macht und ihrer erbärmlichen, devot-kriecherischen Handlanger…
Februar 14th, 2014 at 11:14
Jetzt fangen sie alle an, über “Moral” zu labern, diese abgefuckten Infodealer und tun so, als sei es Gewissheit, dass Edathy sich legale Darstellungen nackter Jungs besorgt hat. Welch eine oberperfide Strategie: Wenn es legal ist, kann es ihm keiner untergejubelt haben?! Ist das eine widerliche Kloake von Gesellschaft hier.
Februar 14th, 2014 at 11:22
Telepolis, Etwas klärt sich auf im Fall des Sebastian Edathy
[..] Der ermittelnde Staatsanwalt wurde in den Boulevardmedien in diesem hoch aufgehängten Fall namentlich nicht erwähnt. Vielleicht steht ihm eine steile Karriere bevor, die man nicht so genau beobachtet wissen will. Perfide ist aber das System auch in einer anderen Beziehung. Wenn man Edathy eventuell zum Vorwurf machen will, dass er mutmaßlich Videos nackter Jungen bezogen hat, dann sollte man auch Manns genug sein und diesen Vorwurf klar und deutlich äußern. Ein Mann kann in Frieden sterben, wenn er in einer offenen Schlacht verloren hat. Aber von medialen und politischen Attentätern gemeuchelt zu werden, gehört nicht in das Repertoire westlicher Heldenlegenden. Diese Form des politischen Mordes ist eher dekadenten Gesellschaften zuzuschreiben. Der Fall Edathy ist wohl ein Spiegel unserer Gesellschaft.
Februar 14th, 2014 at 11:31
Ich muss meinen letzten Kommentar noch ergänzen: Da und insofern es sich nicht um eine Straftat handelt, wird es auch keine Ermittlungen geben, in deren Verlauf sich klären könnte, dass die Vorwürfe auch inhaltlich haltlos sind. Es wird also keine Ermittlungen geben, die Edathy entlasten könnten. In der Tat ein Meuchelmord.
Februar 14th, 2014 at 12:13
Ich bin in dem Fall Edathy inzwischen ein wenig verwirrt. Sind die gefundenen zerstörten Festplatten nun eindeutig belegt oder handelt es sich tatsächlich um eine Pressespekulation? In den meisten Berichten wurde das als Tatsache dargestellt.
Bei tagesschau.de heißt es jetzt, Edathy sei “im Grenzbereich zu Kinderpornographie”. Geht es vielleicht noch ein bisschen nebulöser? Sehr bezeichnend auch folgendes Zitat:
“Es bestehe aber ein Anfangsverdacht, dass derjenige, der solches Material bestellt, möglicherweise auch im Besitz schlimmeren Materials sei, das die Schwelle zur Strafbarkeit übersteigt.”
Das Material war legal, aber man ahnte Schlimmeres. Was taugt denn eigentlich noch der Begriff der Legalität, wenn reine Mutmaßungen als Handlungsbasis genügen?
Februar 14th, 2014 at 12:42
Zerstörte HDs belegen nur, dass der Mann zu doof zum Verschlüsseln ist. Und nicht vergessen: Der war ein hochrangiger SPD-MdB. Sollte es also Gründe geben, ihn abzuschießen, dann auch für ihn sicher welche, seine Daten zu ‘schützen’.
Nehmen wir hingegen für einen Augenblick an, es hätte Anzeichen gegeben für Straftaten, die er begangen hätte. Behandelt man einen unter Verdacht geratenen Kollegen dann so? In der SPD schon, wie es scheint. Ich kann das differenzieren wie ich will, es spielt für das Resultat überhaupt keine Rolle, ob Edathy sich etwas hat zu Schulden kommen lassen.
Im übrigen: Wenn ich weiß, dass sie hier bald eine Haussuchng machen, werde ich sogar Platten verschlüsseln, die mir gar nicht gehören.
p.s.: “Die Staatsanwaltschaft bestätigte nicht, dass Edathys Festplatte zerstört wurde.” Wieder nur Dreck aus der Dreckschleuder, ganz nach Art des faschistischen Kleingeistes: Der hat etwas zu verbergen, der muss schuldig sein!
Februar 14th, 2014 at 12:46
Jetzt nennen es “Staatsanwälte” lt. spon “Grenzbereich zur Kinderpornografie”.
Ich schätze, dass “draußen” das Urteil längst unverrückbar bis in die Ewigkeit zementiert ist.
Bild killt; die anderen aber auch.
Februar 14th, 2014 at 12:59
…es besteht der Anfangsverdacht, daß Leute, die ihre Zigaretten mit der Hand – nicht mit den Hülsenstopfmaschinchen (oder doch?) – selbstdrehen, ab und an auch Hanfprodukte druntermischen könnten. Also: Hausdurchsuchung sofort, vorher noch schnell die Lokalpresse informieren, in Handschellen abführen…
Februar 14th, 2014 at 13:17
Ich bin ja mal gespannt, wann diese ganzen Idioten bemerken, dass sich “im Grenzbereich zu dem, was Justiz unter Kinderpornografie versteht“ Medieninhalte befinden, die Millionen Menschen allein in dieser Bananenrepublik bereits freiwillig konsumiert haben, und zwar wirklich und nicht nur von irgendwem in Kanada behauptet.
Februar 14th, 2014 at 14:22
Ich habe ja noch was auf Halde liegen: Was ist eigentlich aus der Strafanzeige gegen Papst Benedikt wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Anklageschrift pdf) geworden?
Ach so, der hatte viele Priester versetzt, entlassen und ist dann schließlich selbst zurückgetreten.
Ich fände die Aufarbeitung der katholischen Vorhölle auf Erden wesentlich interessanter. Die nsu-Verfaschoschutz-”Geschichte” – für mich zweifellos einer der übelsten Fälle seit ’45 – ist ja so langsam beerdigt.
Neulich hatte ich die Geschichte mit den Studenten erwähnt, die bei tegut Essen aus dem Container gefischt hatten und es nur Indizienbeweise gab…
Die kommen jetzt für drei Monate in den Bau.
Nein, es macht wirklich keinen Spaß mehr. Das hat es aber noch nie. Der Spaß kam immer nur durch einen Mangel an Informationen zustande. So ist das jedenfalls meiner Ansicht nach zu sehen.
Februar 14th, 2014 at 15:29
Zu diesen ganzen Verdachtsmomenten fällt mir eine Begebenheit von vor ca. 2 Jahren ein. Ich ging auf dem Gehweg nach Hause und in einiger Entfernung kam mir eine Mutter mit Kinderwagen und 2 Kindern entgegen. Voraus lief ein Kleinkind, das mir “Hallo Hallo” entgegenrief, also grüßte ich zurück. Die Mutter sah mich dabei aber mit einem Blick an, als würden ihr jeden Moment Laserstrahlen aus den Augen kommen.
Aus heutiger Sicht war das bestimmt schon höchst Verdächtig, möglicherweise im pädo-kriminellen Grenzbereich und ein Grund, dass mir Beamte die Tür eintreten nach dem Motto “better safe than sorry”.
Wenn ich mich recht erinnere, ist man in
Airstrip OneGroßbritannien schon seit längerem einen Schritt weiter und man hat dort diese Unbedenklichkeitszertifikate eingeführt, die jeder vorweisen muss, der beruflich mit Kindern zu tun hat.Februar 14th, 2014 at 15:32
Ich habe mal ein neues Posting dazu verfasst.
Februar 14th, 2014 at 15:48
@flatter
Weil es, solange die Geldschöpfung auf Kredit beschränkt ist, keine abgedroschenen, sondern sehr aktuelle Argumente sind. Selbst hier beschleicht mich mitunter der Verdacht, dass nicht alle verstehen, dass es mir in erster Linie um den Prozess der “Geldschöpfung” geht.
Ich bin für die Abschaffung des Geldes und des Profits. Und Eigentum gehört natürlich auch neu definiert. Von mir aus dürfen die üblichen Verdächtigen ruhig weiter “Mein Haus, mein Auto, mein Boot” spielen. Wenn dann jemand meint “Und dieses Haus und dieser See gehören auch mir”, dann gehts zwecks Einsicht für ein Jahr ins Bergwerk.
Privatbanken gehören verstaatlicht – nicht gekauft – “verstaatlicht”. Bei rein staatlich geschöpftem Geld können wir den Zins auch beibehalten. Zwischen währungsimmanentem Profit und wirtschaftspolitischem Instrument besteht ein himmelweiter Unterschied. Was du “trotzdem auf einen Kredit einigen” nennst – wer würde das noch in Anspruch nehmen? Und “mit einer Ersatzwährung handeln” – wozu? Eine staatliche, quasi kostenlose Währung tauschen gegen eine mit eingebautem Profit? Genau das gilt es doch zu überwinden: Geld, das immer etwas mehr Geld kostet, als das Geld wert ist, so dass immer weniger Geld existiert, als Geld gebraucht würde, um das Geld zu bezahlen. Das ist nicht Stammtischniveau, das ist die grundlegende Basis des derzeitigen Finanzsystems in seiner erschreckenden Idiotie. Glücklicherweise macht sich die Erkenntnis mehr und mehr breit. Kompliziert erscheint die Materie nur wegen des allgegenwärtigen Betrugs und der darum nötigen Verschleierung auf allen Ebenen.
Eine staatliche Währung, begrenztes Eigentum und schon wird die Sache um einiges durchsichtiger. Und wenn Geld irgendwann wirklich nur noch ein Tauschmittel ist, wird es vielleicht sogar überflüssig. Weil sich die Leute dann endlich trauen!
Rainer
Unzufriedenheit ist gut! Die säe ich gerne.
Gesellsches Freigeld bewirkt keinen Wachstumszwang in dem Sinne, wie wir ihn derzeit haben. Eine gewisse sich selbst verstärkende Dynamik wäre natürlich vorhanden, das sehe ich auch. Aber wie lange würde es dauern, bis die Menschen merken, das ihnen durch die Entwertung kein Verlust entsteht? In Summe nachweislich nicht. Im einzelnen nicht aufgrund der sich wiederholenden Erfahrung großen Wohlstands trotz Entwertung, die statistisch gesehen ja jeden trifft. Wie lange halten sich Angst und Panik, wenn sie immer und immer wieder völlig unbegründet sind? Das “Die letzten beissen die Hunde-Rennen” wäre sehr schnell ausgerannt.
Und ich scheisse auf Edathy! Der kann in meiner Wertschätzung nicht sinken. Wäre natürlich klasse, wenn der jetzt das Maul aufmacht und redet. Dann wäre nicht nur das Platzieren von Beweisen endlich Thema.
Die NSA betreibt Pornoseiten! Just die Tage hatte ich genau den gleichen Gedanken. Seltsam, das es dazu noch eines Edathys bedurfte.
Februar 14th, 2014 at 16:17
@43 R@iner
Äääh, ja, weiß ich auch schon seit länger, ich bezog mich auf das nach dem ersten Halbsatz von gecko ;-)
cu
renée
Februar 14th, 2014 at 21:26
“Eine staatliche Währung, begrenztes Eigentum und schon wird die Sache um einiges durchsichtiger. Und wenn Geld irgendwann wirklich nur noch ein Tauschmittel ist, wird es vielleicht sogar überflüssig.”
Jo, dann wird vielleicht auch für Dich einsichtig (sorry), daß Geld nur die Erscheinung ist, das Wesen ist Eigentum. Wenn es also eine staatliche Währung gäbe, wäre es also vermutlich(?) dann nach Deiner Einschätzung staatliches Eigentum.
Sag jetzt nicht, Staat sind wir oder so. Sind wir niemals und unter keinen (auch nicht anderen) Umständen.
Btw. Geld wird überflüssig, wenn Menschen keine Verrechnungseinheiten brauchen, um ihr Leben zu leben. Sprich Produkte herzustellen und zu ver-/ gebrauchen.
Edit: Und fängt nicht erst an, wenn keiner(!) mehr ins Bergwerk muß, weil nicht nur der See etc. auch ihm (und mir) gehören!
Februar 16th, 2014 at 11:22
Hallo Wat
Ganz so einfach, wie das rüberkommen mag, sehe ich die Dinge nicht. Und wir sind uns wahrscheinlich einig in dem, was wir gerne hätten. Auch ich halte wenig vom Machtkonstrukt “Staat” und noch weniger von Eigentum und Geld. Aber Staat, Geld und Eigentum sind nun mal da. Und wir werden die auch so schnell nicht wieder los. Das Problem sind nicht mal die Bonzen, sondern das Heer der Habenichtse, das für die theoretische Möglichkeit, irgendwann einmal Bonze zu sein kämpft. Mit Porschefahrern im Traume macht man nun mal keine Revolution.
Eine staatliche Währung, deren Menge sich an den Wirtschaftsdaten orientiert und über Ausgaben, Kredit – Besteuerung, Zins geregelt wird, ist eine erste Entkopplung des Geldes von Eigentum. Kreditvergabe orientiert sich dabei zwangsläufig weiterhin an Eigentum und Einkommen des Kreditnehmers und geschieht auch weiterhin gegen Zins. Dies jedoch aus rein wirtschaftpolitischen Gründen, nicht weil das Geld selber Gewinn bringen muss. Das ist ein entscheidender Unterschied. Zudem sind die Schulden bezahlbar, da der Staat als Emittent bei der Steuerung der Geldmenge die eigenen Ausgaben nicht zu verzinsen braucht. Eine Basisgeldmenge ist also schuldenfrei vorhanden. Sie muss von niemandem an niemanden zurückgezahlt werden und ist von daher in sich an kein Eigentum gebunden. Dies ist ein Schritt in Richtung “Tauschmittel”. Wenn Geld NUR noch Tauschmittel ist und alle das gefressen haben, dann wäre der nächste Schritt vielleicht die Abschaffung. Aber bis dahin…
Februar 16th, 2014 at 14:05
“Mit Porschefahrern im Traume macht man nun mal keine Revolution.”
Warum nicht, ich schon.
Scheint Dir eine andere vorzuschweben als mir.
Und noch mal abschließend von mir zum Geld:
Geld kann man nicht essen, wenigstens ist es ernährungsmäßig eine Nullnummer. Geld ist der Eigentumsbezug, was Du essen darfst. a) von der Menge b) von der Güte und c) dazu muß erst mal was, das Du essen willst, zum Essen hergestellt worden sein.
Das ist noch einfacher, als es bei Dir rüberkam, aber bisher möglicherweise keine Überlegung Deinerseits wert, sorry.
Februar 16th, 2014 at 15:41
Ich glaube, du verstehst überhaupt nicht, was ich sage. Du liest nur “Geld” und dein Vorhang fällt.
Ich muss mich nicht wie ein Berufspolitiker an einen vom Kapital gesteckten Rahmen halten, innerhalb dessen ich “Realpolitik” betreiben darf. Auf der anderen Seite bin ich schlau genug, in meine Überlegungen den Faktor Mensch mit einzubeziehen. Will heissen: der Rahmen, der vom Entwicklungstand der Bevölkerung vorgegeben ist, den beachte ich auf jeden Fall! Menschen, die alle gerne reich wären, insgeheim in einer Villa mit Koch und Putzkraft leben möchten, die durch und durch sozialisiert sind, dem Idealbild der kapitalistischen Gesellschaft nachzueifern, mit denen machst du eben keine Revolution. Im Idealfall einen “Umsturz”. Danach hast du es dann mit neuen Eliten zu tun sowie mit Leuten, die selber gern Elite wären, also alles wie gehabt. Vielleicht von einer anderen Ideologie durchdrungen, dem Wesen nach aber ähnlich. “Zum Wohle aller” aber “gegen den Willen aller” ist Diktatur und endet wie selbstverständlich mit: “Was gut für uns ist, ist auch gut für den Plebs”
Darum mein ganzer Ansatz. Natürlich klingt “Geld” und wie man es zwecks Veränderung der Gesellschaft anders organisieren könnte, zunächst einmal nicht sehr revolutionär. Aber du kannst gerne mal mit Möchte-Porschefahrern eine Revolution gegen Eigentum und Geld versuchen.
toi! toi! toi!
Februar 16th, 2014 at 17:54
Klar Jens, ich bin die Dusslige, so wie der Michel immer zu dusslig ist. Ich erinnere mich noch sehr gut, daß Du hier vor nicht allzulanger Zeit der Meinung warst, Du hättest den Weg der Wege.
Mit Menschen, die nichts anderes wollen, als sie jetzt haben bzw. vorfinden, macht niemand eine Revolution.
… und ich mache keine mit Leuten, die wissen, was andere haben wollen, was sie verstehen oder nicht verstehen.
… und schon gar nicht mit Menschen, die zwecks Veränderung der Gesellschaft insgesamt etwas anders organisieren wollen.
Umerziehungslager mag ich nicht, auch Deine nicht, und auch dann nicht, wenn Dir nicht einmal klar ist, daß auch das eines sein würde.
Februar 16th, 2014 at 18:53
ok, lassen wir das