Mit Frank Schirrmacher hat die FAZ nicht nur einen Zweifler und Diskursmotor verloren, sondern jedes Niveau. Die Cleverles werden jetzt sagen, dass das Blatt mit oder ohne Schirrmacher rechts war, schon immer auf der Seite der Reichen und ihres strebsamen Gefolges, und dass ein redaktionelles Feigenblatt daran auch zu besseren Zeiten nichts ändert. Damit mögen sie grundsätzlich recht haben.
Es scheint mir aber, als kröchen derzeit die Hanswurste eifrig an die Oberfläche, bauten sich auf, ohne jede Scham oder Reste von Anstand, um sich quasi zu rächen für die Zeit, als sie sich aus Gründen einer gewissen Kultur zurückzuhalten hatten. Was ich heute von Reinhard Müller gelesen habe, ist selbst für ihn und die anderen Hetzer im Sturzflug über die rote Linie gerauscht. Ich kann das nicht mehr lesen.
Losgelassen
Schon die Überschrift “Deutschland setzt sich matt” ist keine zufällige Hommage an die rassistische Propaganda eines Sarrazin. Der Einstieg mit der Assoziation, typisches Stilmittel der Rechtsradikalen, spricht sie alle an, von Pegida über AfD bis NPD. Wenn man so einsteigt, ist der Verzicht auf jede Logik ebenso Programm wie der auf jedes Maß und jeden Abgleich mit der Wirklichkeit. Kein einziger Anschlag seit 2001, derweil eine Aufrüstung zum Überwachungsstaat, und was schließt er daraus? Na klar: Mehr Überwachung, mehr Panikproduktion.
Die zentrale Säule der Rechtsextremen, ohne die sie nicht auskommen, ist der Feind. Feindrecht ist ihre Vorstellung vom gerechten Staat, wer nicht für sie ist, ist gegen sie und dagegen wiederum jedes Mittel recht. Sie nennen das dreist sogar “Demokratie” oder “Rechtsstaat”, weil sie meinen, es sei ihr Staat, ihr Recht auf ihre Macht im Sinne ihres Weltbildes. Dabei kommen sie seit ehedem mit einem nicht zurecht, was sie schwerlich loswerden: Artikel 1 GG.
Der Obermensch doziert
Sie wähnen sich in der Rolle derjenigen, die bestimmen, wen das Recht schützt und wen nicht, wer dazugehört und wer nicht, wer hinein darf und wer nicht. Wenn ihr Boot voll ist, ist definiert, wer Mensch ist und wer nicht: Die draußen sind keine. Die sind Bedrohung, sei es als „Terroristen“, sei es als “Ansturm aufs Gemeinwesen“, sprich: Flüchtlinge – sie sind alle “Angreifer“, gegen die “man sich wehren” muss. Nicht minder übrigens Menschen, die protestieren. Die werden erst auf Gewalttäter heruntergebrochen und dann gemeinsam zum “Horrortrip” erklärt.
Ist der Fanatiker im Zwirn des Lohnschreibers erst einmal in Fahrt auf diesem seinem Trip, malt er als nächstes die Teufel aus dem Internet an die Wand. Diese Sphäre der Unabhängigkeit, die sie zwanghaft kontrollieren wollen, ist ihnen ein einziges Inferno, dominiert von “Todesdrohungen” gegen die Aufrechten und ihre “Sichtweisen“. Unfreiwillige Komik darf nicht fehlen im rechten Rant: Die Sichtweisen der Gleichschrittmacher sind es, die in der Tat vom Tode bedroht sind, wo sie sich einer offenen Diskussion stellen. Was Müller meint, ist aber natürlich die Drohung gegen Sprallos wie ihn selbst.
Wort und Tat
Dazu wird dann mal eben die Buchstabensuppe eines schlecht gelaunten Trolls mit einer geladenen Waffe am Kopf einer Geisel gleichgesetzt. Alles „Todesdrohungen“. Das muss er so machen, das ist der Faden, der sein rottes Patchwork zusammenhält: Alles furchtbar, beängstigend, feindlich. Das muss weg! Es darf nur bleiben, was im rechten “Glauben” steht, im “Krieg” auf der richtigen Seite. Es gibt “zehntausende gutorganisierte Fanatiker“, weiß er. Ach, sind das doch so viele, der Mob der schreibenden Halbhirne?
Dies war nur ein Schnelldurchlauf durch einen Text, den nur jene lesen wollen, die im Hass vereint sind und im riesigen Fundus des Fremden unzählige Feinde finden. Die kann man dann entrechten, verbannen und auf jede erdenkliche Weise dem Tod überantworten. Tröstlich: Im Gegensatz zu Müller weiß ich, dass diese Schwätzer nicht den Mumm haben, ihrer Hetze Taten folgen zu lassen. Dumm aber, dass sie diejenigen ermutigen, die noch immer ihre Opfer gefunden haben. Aber das ist ja kein „Terror“, trifft es doch nur die „Angreifer“ aufs Gemeinwesen, gegen die sich der gestiefelte Fortsatz der Hetzer „wehrt“.
Diesen Dreck ertrage ich nicht mehr. Die FAZ ist raus.
Mai 4th, 2015 at 23:42
Deine weitgehende treffende Analyse der FAZ- und sonstigen Pressesöldner unbenommen, liegst Du mit einem kleinem Faktum daneben:
“Kein einziger Anschlag seit 2001″
Mordanschlag am Frankfurter Flughafen am 2. März 2011
Da wurden zwei US- Soldaten von einem Islamisten ermordet, zwei weitere verletzt.
Mai 5th, 2015 at 01:11
Okay, das kann man so verbuchen. Ein Mordfall. Schlimm wie jeder andere. Kein Grund – wie jeder andere.
Wie angedeutet, gab es reichlich Anschläge, Morde, Brandstiftungen, Mordversuche. Da waren halt die Guten die Täter und die Fremden die Opfer. Dabei spreche ich nur von denen auf dem Erzterritorium diesseits des Hindukuschs.
Mai 5th, 2015 at 02:35
Was hältst Du / Ihr hinsichtlich FAZ generell vom Dr. Udo Ulfkotte bzw. speziell von dessen Buch “Gekaufte Journalisten”?
Mai 5th, 2015 at 08:44
@3 – Siro Feinig
Ulfkotte wärmt ewig bekannte Tatsachen auf, belegt wenig mit weiteren oder neuen Fakten und quirlt seine krude Weltsicht darunter.
Es dürfte sich mehr um ein Abrechnen mit der FAZ und etwas Trommelwirbel für den Absatz dieser Schwarte handeln – schade um´s Papier. Ähnlich kommt Wisnewski mit seinem Verschwörungskram daher.
Zum Thema: Wenn diese Art des Journalismus der FAZ das Überleben sichern soll, dann gute Nacht.
Ist es jetzt gerade wieder kein Zufall, daß bei den Entdeckungen um NSA, BND und der Bundesregierung mal wieder zwei gaaaanz schlümme Touristen entdeckt wurden? Gleich kann A. Merkel die Wichtigkeit und Richtigkeit des Austauschs unter Partner betonen und der BND sich selbst rechtfertigen undundund…
…wie wäre es damit:
http://www.nwzonline.de/politik/karikaturen
Mai 5th, 2015 at 09:11
“Menschen, die [p]rotestieren”
“Drohungen gegen Sprallos, wie ih[n] selbst”
Die Kommentare (gestern gelesen) lassen ebenfalls tief blicken.
Von endlich mal Klartext ist da z.B. die Rede.
Wie schon Sarrazins Machwerk ist auch dieser Artikel Motivation für all jene, die sich in ihrer legitimen Meinung von “Linken”, “Multikulti”, “Genderism” und “Gutmenschentum” unterdrückt fühlen, aus ihren Löchern zu kriechen und zu hetzen, was das Zeug hält.
Vom gesunden Menschenverstand her nicht zu erklären, dass Müller genausowenig wie seine “Gefolgsleute” unfähig sind zu begreifen, dass sie sich selbst karrikieren mit ihrem Gegeifere.
Mai 5th, 2015 at 09:16
@4 Danke. War auf das Interview des Selbigen mit Ken ( nomen est omen) Jebsen gestoßen und am Ende schockiert beeindruckt, als Ulfkotte verkündet, dass ihm die restlichen Idioten nach einem Währungskrach vom Hals bleiben sollten, denn ER habe ( wohl zwangsläufig mit dem bei der FAZ mit gerade noch verurteilten Methoden süßlich verdienten Geld) “vorgesorgt”!!! Die Anderen (der Pöbel insgesamt, also die, die nicht Dr. Ulf heißen) sollten bleiben, wo sie wollen … wohl bloß nicht bei ihm … Er mag nur andere Tiere!
Mai 5th, 2015 at 09:20
Derzeit schreit der WDR kaum verklauselt nach einem neuen Karl-Heinz Kurras um endlich diesen “selbstherrlchen” Weselsky zu stoppen. Dann wird man eine neue RAF 2.0 zulassen (oder mit ein paar V-leuten aufbauen) um endlich echte Sondergesetze erlassen zu können. Endspurt.
Mai 5th, 2015 at 09:30
Die FAZ ist raus.
Nützt ja nichts, so wenig wie den Fernseh aus dem Fenster werfen. Du lebst weiterhin in einer von ihnen geprägten Welt, nur ahnungsloser. Wenn das ein Trost ist. Ok, es kann einer sein…
Mai 5th, 2015 at 09:35
Der Ulfkotte.
Wer solche “Referenzen” hat……
http://www.ulfkotte.de/13.html
Waffenhersteller Diehl, Deutsche Atlantische Gesellschaft, Konrad Adenauer Stiftung….
Als im “Sicherheitsmanagment” tätiger braucht er Feindbilder, Krisen, Panik etc.
Den sollte man nicht wirklich ernst nehmen.
Mai 5th, 2015 at 09:47
…oder mit ein paar V-leuten aufbauen um endlich echte Sondergesetze erlassen zu können. Endspurt.
Ich wiederlese gerade die Illuminatus-Trilogie, um meine Verschwörungskoordinaten zu rejustieren:
“…einer solch massiven Revolution Widerstand zu leisten, sind die Illuminaten noch nicht mächtig genug. Aber sie können durch Betrug eines Tages jene Werkzeuge in die Hände bekommen, die sie benötigen, um die Verfassung völlig außer Kraft zus setzen.”
“Was für Werkzeuge?”
“Einschneidende Sicherheitsmaßnahmen. Universelle elektronische Überwachung. Keine flexiblen Gesetze. Strikte Gesetze. Totale Aufhebung des Postgeheimnisses. Abnahme von Fingerabdrücken, Fotografieren, Bluttests und Urinanalyse ausnahmslos von jeder arrestierten Person, noch bevor ihr ein Vergehen zur Last gelegt werden kann. Gesetze, die ein Sich-Widersetzen gegen gesetzlose Festnahme gesetzlos machen. Gesetze, die als Grundlage für die Errichtung von Straflagern gegen potentiell Subversive dienen. Weißt du, Politmorde schaffen im öffentlichen Bewußtsein das Bedürfnis nach solchen Gesetzen, [...] die Leute gelangen zu dem Schluß, dass die Freiheiten der gesamten Bevölkerung beschnitten werden müssen, um die Führer zu schützen. Die Leute nehmen es hin, dass man ihnen kein Vertrauen schenkt.” (TB Band 1, S. 217f)
Mai 5th, 2015 at 09:49
@flatter
Thema: Rechtsradikalismus = FAZ, Bild: stairway to heaven – musste das sein?
Btw. ich bin ja schon froh, dass Du keine Links mehr auf solche Schoiße setzt, Dein Bericht reicht völlisch.
Mai 5th, 2015 at 10:44
@Siewurdengelesen (4)
“Wenn diese Art des Journalismus der FAZ das Überleben sichern soll, dann gute Nacht.” versteh’ ich im Sinne von: “so wird’s die FAZ nicht schaffen. Leider, leider sie wird es genauso schaffen. Während ‘wir’ uns hier einig sind FAZ = NoGo werden draußen die Hirne Stück für Stück weich gekocht und gegrillt. Versuch’ mal ‘n kritisches Gespräch zu führen mit jemand außerhalb ‘unseres’ Kreises, da siehste was ich meine.
(s. Peinhart (8 + 10)
Mai 5th, 2015 at 11:02
Zu Ulfkotte: Formerly known as glühender Islamhasser und “Terrorexperte”. Geh mich wech!
Mai 5th, 2015 at 11:16
[...] flatter hat das Wort: [...]
Mai 5th, 2015 at 12:19
@Vogel: Das ist keine Treppe. Das sind Zäune.
@Peinhart (8): Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas verpasse, wenn ich die FAZ nicht mehr lese. Die “Welt” lese ich ja auch schon traditionell nicht. Es gibt Zustände, in die ich mich nicht versetzen muss.
Mai 5th, 2015 at 13:05
Wem sagst du das – ich guck ja auch kein Fernseh mehr…
Mai 5th, 2015 at 15:06
OT: Ohne einführende Worte – Patrick Spät zum Streik
Mai 5th, 2015 at 15:11
Ach, der junge Mann is immer so radikal…
Mai 5th, 2015 at 15:55
@peinhart: ha, genau über die gleiche stelle im illuminatus bin ich neulich beim scheissen gestolpert (ja, liegt zur *täglichen* justierung seit paar monaten wieder im leseregal neben der schüssel).
Mai 5th, 2015 at 16:04
fefe konnts nicht lassen und verlinkt auf den weiteren abstieg der verantwortlichen redakteure der gröFAZ; bitter, sehr sehr bitter das, und es wird kein blatt mehr vor den mund genommen, nicht mal ansatzweise und bereits im teaser wird der polizeistaat als einziges mittel der “prävention” verkauft (“…Wir brauchen präventive Überwachung, um gegen diese Gefahr gewinnen zu können.”).
und dann kommen noch solche charakterschweine wie lauer aus ihren löchern und biedern sich aufs peinlichste diesen arschlöchern an. n uBoot war/ist er ja eh, aber das….
jaul. was passiert hier nur?
Mai 5th, 2015 at 16:06
@ Siro Feinig,
zu dem Buch gekaufte Journalisten hat Krautreporter Jung einen guten Artikel geschrieben:
https://krautreporter.de/46–die-wahrheit-uber-die-lugen-der-journalisten
Mai 5th, 2015 at 16:09
Das, was ich seit Jahren schreibe…
Mai 5th, 2015 at 16:20
@Peinhart(18): Du hast gerade mein Resthirn gebrutzelt – Mist, drei vier Nickerchen in 4 Tagen sind wohl doch zu wenig…
@P.&dkt: ‘schlagt’ ihr euch mit dieser elenden 3-in-1 Ausgabe rum? Diesem Mistding, welches gefühlt dicker als breit ist? Ich liebäugle grad mit dem Teppichmesser! (Die gebundenen Einzelteile vor Jahren ausgeliehen, nie wieder gesehen…)
Mai 5th, 2015 at 17:08
atStony: nope. ich hab die einzelbände. nimms teppichmesser (was sonst in diesen zeiten) und gaffa. geht ja ums lesen, nich um die optik.
Mai 5th, 2015 at 17:27
Done, sach’s abba nich dem pantoufleschen…. ;D
Mai 5th, 2015 at 17:28
ach, war geschenkschen? (dont ask, dont tell…aaarrrrr.)
Mai 5th, 2015 at 17:34
@Stony Der hat abba mitgelesen!! Ich sehe ALLES! Tebbichmesser… ich glaubs ja nicht!
Mai 5th, 2015 at 17:36
Nö, is’ nur “barbarisch” in seino Äuglein… ;)
DAMN!!!!
SHIT!!!
RUN!!!
*Fersengeldgeb*
Mai 5th, 2015 at 17:49
möööööönsch, pantoufle; praktikabilität geht manschma vor stil, du als oller schrauba weest dit doch.
xxx
Mai 5th, 2015 at 17:58
*flüsternd*
Zum Glück hab’ ich nicht erwähnt, daß die rororo-Seiten soooo dünn sind, daß man sie vortrefflich zu drehen verwenden… ohoh!
Mai 5th, 2015 at 18:38
@Stony &kleinesTeilchen
*mit dem Rollator aufstampf* Wenn es nur noch digitales Lese-Soma gibt, das die Zulassungshürde der Biotomaten und Fahrradhelmträger passiert hat, werdet Ihr sehen, daß es nix vernünftiges mehr zu lesen gibt. Weil IHR nämlich alles zerschnibbelt oder geraucht habt. Es braucht gar keine 451 Fahrenheit, sondern Stärkekleister für Buchbinder, damit man die Fragmente in kleine, feine Bücher verwandeln kann. Etwas Seide oder Leinen… das empfiehlt der Schrauber, der früher mal in einer Druckerei gearbeitet hat.
Mai 5th, 2015 at 19:10
*evilmodeon*
An jenem Tag, ab welchen du nur noch mit einer Camera obscura! ;P
*beschämtoff* ach ja…
Mai 5th, 2015 at 19:39
Da hätt ich noch einen für den Pantoffel, aus einem – oh Synchronizität – auch gerade heute wiedergefundenen Büchlein der Heidelberger mit dem schönen Titel ‘Winke für den Maschinenmeister’. Und zwar eine Quiz-Kontrollfrage: ‘Sie stellen bei einer Autotypie am Druckende eine kommaartige Verwischung des Rasterpunktes nach hinten fest. Verringern Sie den Aufzug um einen Bogen, den Sie unter das Klischee legen, um zur richtigen Druckabwicklung zu kommen?’
Nun – ja oder nein?
Und sorry for heavy ot…
Mai 5th, 2015 at 21:53
@Peinhart
Offsetdruck und Binderei und 30 Jahre her. Die Repro-Kamera und ich waren Herz und Seele.
Bei der Heidelberger muß ich passen, an der Druckmaschine stand ich nie.
Mai 5th, 2015 at 22:12
ich dachte, hanfpaper wär das einzig archivable (oh Synchronizität)? insofern ist das “normale” buch der neuzeit mittellangfristig doch eh dem *rollenderDonner* UNTERGANG geweiht, oder?
Mai 6th, 2015 at 08:00
Meine dreibändige Rowohlt-Ausgabe beginnt jedenfalls schon zu zerbröseln. Die wird in 200 Jahren niemand mehr aus einstürzenden Bibliotheken retten müssen…
Mai 6th, 2015 at 09:14
Zurück zum Thema: hier findet sich dann auch noch eine logische Fortsetzung des FAZ-Auswurfs: “Offiziell macht die Sprachregelung ‘Terroristen’ alles andere Leben unbedeutend”… Diese ‘Sprachregelung’ ist dem ‘Untermenschen’ also auch insofern voraus, als sie ‘Kollateralschäden’ auch gleich mit abdeckt. Und ‘Prävention’ ist dann nichts anderes mehr als der sprachliche Generalschlüssel für menschenverachtende Vorgehensweisen im Namen der ‘Gefahrenabwehr’.
Wer sagts denn – gibt also doch noch Fortschritt…
Mai 7th, 2015 at 00:36
das aufbauen von feindbildern, die unsere freiheit bedrohen oder so ähnlich, wobei der feind fiktion bleibt, projektion … was ich sagen wollte, die amis, FBI oder wer auch immer sollen eingeräumt haben, sie hätten ihre U-Boote in schwedische gewässer geschickt und dann behauptet, die russen bedrohen schweden ….