Das ist so leer hier. Mal ein wenig Füllstoff reinschäumen: “Wer macht das alles weg?” ist doch die Frage. Der Koch hat immer den ganzen Ruhm für sich. Nach ihm das Stilleben.
Das ist so leer hier. Mal ein wenig Füllstoff reinschäumen: “Wer macht das alles weg?” ist doch die Frage. Der Koch hat immer den ganzen Ruhm für sich. Nach ihm das Stilleben.
Dezember 9th, 2013 at 22:58
Wenn de en gefunden hast zum uffräum, lass den das machen und dann schick ihn zu mir…
Dezember 9th, 2013 at 23:59
Völlig harmloses Szenario, so sieht es bei mir aus wenn ich aufgeräumt habe…
Dezember 10th, 2013 at 07:20
Ich muss das schreiben. Das Design ist ganz großes Kino. Wunderschön. (Gerade deshalb: Da ist ein Staubkorn auf dem roten Samt, – links oben im Banner. Bei den aufgeräumten Sachen, ist so was immer wie ein Guckmagnet. Hat man’s einmal gesehen ….)
Dezember 10th, 2013 at 07:25
Zu deinem archiv.feynsinn-Umbenennungsprojekt:
Wenn ich das richtig sehe, dann müssen nur alle Vorkommen von ‘http://feynsinn.org’ durch ‘http://archiv.feynsinn.org’ in allen Artikel- und Kommentartexten ersetzt werden.
Das bedeutet, dass jeweils nur ein Feld in zwei Tabellen von der durchzuführenden Operation betroffen ist. Die Namen der Tabellen müssten ‘wp_posts’ und ‘wp_comments’ lauten.
In ‘wp_posts’ lautet der Name des Feldes ‘post_content’. Darin stehen die von dir geschriebenen Artikel.
Die Kommentare stehen im Feld ‘comment_content’ in der Tabelle ‘wp_comments’.
Bitte prüfen, ob die Bezeichner auch für die von dir verwendete wp-Version gelten. Ich kann es momentan nicht checken und die Tabellen-/Feldübersicht aus der ich das habe, ist schon etwas älter.
Lsg. 1: Es gibt ein wp-plugin ‘Search&Replace’. Dessen Funktionieren ist aber für deine wp-Version nicht gegeben, wie die Nutzer in den Kommentaren dort schreiben.
Das scheidet also aus. Ich habe allerdings in den Code des plugins geschaut und dort wird auch nur genau das gemacht, was ich dir sowieso in der Kurzversion vorgeschlagen hätte.
Lsg. 2: Jetzt hoffe ich, Du hast phpMyAdmin installiert und kannst es benutzen. Wahlweise gibt es wie ich gesehen habe auch ein wp-plugin, was zum direkten Absetzen von sql-Abfragen dient.
Wenn Du eine Lösung davon zur Hand hast, dann ist das Suchen & Ersetzen eine einfache Angelegenheit, doch vorher – ich muss das schreiben – mache bitte ein BACKUP ALLER TABELLEN! (ultrarot, megafett, 48 Punkt-Schrift)
Das Ersetzen aller Vorkommen des Strings ‘http://feynsinn.org’ durch ‘http://archiv.feynsinn.org’ im Feld post_content der Tabelle wp_posts geht mit der Abfrage:
UPDATE wp_posts SET post_content = REPLACE (post_content, ‘http://feynsinn.org’, ‘http://archiv.feynsinn.org’);
Das gleiche für die Kommentare:
UPDATE wp_comments SET comment_content = REPLACE (comment_content,’http://feynsinn.org’, ‘http://archiv.feynsinn.org’);
Dezember 10th, 2013 at 08:55
Wenn ich mit dem Granatapfel fertig bin, sieht meine Küchenzeile aus, als wäre Freddy Krüger Chefkoch. Dagegen auf dem Foto chirurgisch korrekt, mit Tupfer gearbeitet.
Dezember 10th, 2013 at 09:17
@2 L´Andratté
Ebend, bei mir gibt es außerdem noch Schwarze Löcher, wohin sich die Sachen verkrümeln, die ich grad dringend brauche.
cu
renée
Dezember 10th, 2013 at 09:18
Sehr schön, ein Porzellanfilter – in hellblöh…?
Dezember 10th, 2013 at 12:14
Ah, ein trockener Pino noir 2012 aus Oberrotweil am Kaiserstuhl.
Damit lassen sich Kaffee, Granatapfel, Möhre, Zwiebel und Plastikkrabbe aushalten.
@Peinhart: Der Kaffefilter (Original Melitta?) ist wahrscheinlich weiß (sagt Auto-Tonwert in Photoshop). Die Lichtverhältnisse sind nur grenzwertig.
;-)
Dezember 10th, 2013 at 12:17
@R@iner: Ich hab das mal hier freigegeben, damit kannst du wieder kommentieren und ich finde es leicht. Viele Danke schon mal.
Dezember 10th, 2013 at 12:21
@eb(3): Ist mir auch schon aufgefallen. Ich hätte btw die Pickups auch abstauben sollen, aber da sammelt sich das Zeug so schnell wieder drauf ;-)
edit: Immer für Sie daa …
Dezember 10th, 2013 at 12:24
@Peinhart(7): Nee, der ist weiß. Den hellblöhen hat meine Tochter auf dem Gewissen. Das war kurz bevor sie verschwand …
Dezember 10th, 2013 at 13:12
@ninjaturkey(8):
Der Wein ist mir zugelaufen, ich werde ihn vermutlich verkochen hahaha.
Dezember 10th, 2013 at 19:19
die küchenzeile sieht nach dem ganzen PH-enhancen aus wie diese “gemütlichen” 70ger-jahre-poster, die ne küchezeile zeigen, die man über die küchenzeile gehangen hat, damits in der küche neben der küchenzeile am küchentisch extra “gemütlich” wird. die strohblumen fehlen noch. und das chillum. WG-style. münchen, 1975.
Dezember 10th, 2013 at 19:22
@eb: wo die einen design sehen, sehen andere nur chaos und unordnung. aber diese granatäpfel sauen ganz schön ihr umfeld rot ein.
Dezember 10th, 2013 at 19:45
@dkt: Ich hab hier noch die 50er Jahre Version.
Dezember 10th, 2013 at 19:51
@duke: auch sehr feyn, ist schon fast 2015-zukunft der vergangenheit-style ;)
Dezember 10th, 2013 at 23:18
Der hat Krabben in der Wohnung. Das hatte ich bisher nur in einem Hotelzimmer in Cuba. Mir persönlich sind Geckos lieber, obwohl mich mal einer in den Finger gebissen hat. Eine Krabbe indessen noch nie. Seltsames Wertungssystem. Muß wohl mal drüber nachdenken.
Dezember 11th, 2013 at 02:46
schlanke, pelzige, beigefarbene riesenspinnen in australischen wohnhäusern sind auch was feines; besser als moskitonetz und war in unserm schlafzimmer in diesem nest vor sidney auch standartausstattung. schön oben in der zimmerecke neben dem fenster.
aber geckos sind wirklich nicht übel. nur unschön, wenn alle naselang n schwanz in der gegend rumliegt.
Dezember 11th, 2013 at 11:09
Flatterbilder leben länger. Nee, passt doch nicht… ;)
Dezember 11th, 2013 at 11:59
@flatter (12)
Du brauchst Dich nich zu schämen für den JabiRo; wie sachte noch der Kandidat: “Keinen Wein über einsneunzisch!”? oder s. ä.
Dezember 11th, 2013 at 12:18
Ihr macht mich noch irre mit euren Abkürzungen …
Dezember 11th, 2013 at 13:43
kurzes OT wegen eGK:
“…bis zum aufgedruckten Verfallsdatum ihre Gültigkeit behalten. Die anderslautende Darstellung des GKV-Spitzenverbands der Krankenkassen sei falsch.”
HARHAR!
Dezember 11th, 2013 at 14:01
Manchmal ist es tatsächlich eine gute Entscheidung, die Dinge auszusitzen.
Dezember 11th, 2013 at 17:12
Das könnte vielleicht auch der Kern dieser* höchst interessanten Entwicklung werden – gemütliches Einrichten in der Endkrise, Biedermeier X.0…
Besonders gelungen auch mal wieder ein Gedanke von Krugman, der ‘andenkt’, ein Grund für die Stagnation könne vielleicht sein, ‘dass das Bevölkerungswachstum abgenommen hat und damit der Anreiz für Investitionen’. Sicher. Schließlich gibt es weltweit niemanden mehr, der noch irgend arbeiten, und auch niemanden, der noch konsumieren wollte. Alle pappsatt bis zum Stehkragen.
*Link eingefügt; ist hoffentlich der richtige? Säzzer
Dezember 11th, 2013 at 18:10
@flatter #23: Manchmal, aber nur manchmal. Meine läuft diesen Monat ab. Wie Du aber bei damax richtig sagtest, ist das Bild scheissegal; die ganze Struktur gehört weggebombt.
Dezember 11th, 2013 at 18:48
@flatter(10) Ahhh, – danke. Nu is freie ungestörte Sicht ;-)
@Klaus(14) Ich meinte das Umfeld außerhalb dem eingesautem Umfeld. Obwohl, … bei gleichzeitig farblicher Integrität, bildet das Bildchen doch einen schönen Kontrast.
Dezember 11th, 2013 at 19:20
@peinhart:
das sind irre. ein haufen völliger irrer. völlig. krank inna birne. völlig.
Dezember 11th, 2013 at 19:45
@säzzer – Vielen Dank, ja. @dkt – Ja, die merken nix mehr. Trotzdem – eine beachtliche Flucht nach vorn, sozusagen. Ab jetzt wird die Krise einfach schamlos abgefeiert! Bengalisches Theoriefeuerwerk inklusive.
Dezember 11th, 2013 at 21:58
Ihr verliert zu viel Spaß an der Freude!
Dezember 11th, 2013 at 22:10
@eike: naja, irgendwie FJS 2.0.
moderne zeiten.
schöner film.
Dezember 11th, 2013 at 22:48
Franz Josef? Der Kaiser? Huch!
Dezember 12th, 2013 at 09:46
Was ich mich die ganze Zeit schon frage – warum eigentlich ist diese Möhre so eckig? Könnte ich bitte mal Ihren Sparschäler sehen…?
Dezember 12th, 2013 at 19:51
Du Peinahdt, da gibt es bestimmt auch was von Uhse….
Dezember 12th, 2013 at 23:02
Den Kochberuf, gibt es auch nur deshalb, weil es für Menschen offenbar wichtig zu sein scheint, nun an jeder Strassenecke und dazwischen nochmal alle 50 Meter, in eigens geschaffenen privaten Lokalitäten, “auswärts” essen zu gehen. Daher können hier auch immer mehr Menschen aus frischen Lebensmitteln selbst keine schmackhaften, nährwerthaltigen und abwechslungsreichen Nahrungskombinationen zubereiten. Das überlassen sie dann anderen, gegen Wareneinkaufspreis mal fünf plus ein Zehntel Trinkgeld und Mehrwertsteuer (Tendenzen steigend), das Ambiente inklusive (Tendenzen sinkend). Resultat: Fertigfrass zum aufwärmen aus der Tüte in den durchhängenden Regalen, statt frisches Obst und Gemüse in üppigen Auslagen. Ich bin gar nicht in der Lage zu beschreiben, wie lächerlich, albern und entbehrlich dieser Pseudo-Beruf mit seinem gesamten Drumherum nach meinem Verständnis eigentlich ist.
Nachgedacht: Es hat vielleicht etwas mit Kultur zu tun. Kann jedoch nicht einstufen, welchem Credo diese Kultur verfolgt. Tatsache ist, das der Koch als solches ursprünglich nur deshalb entstanden ist, weil die feinen Damen und Herren von damals sich mit dieser Arbeit nicht selbst die Finger schmutzig machen wollten. Dafür gab es das Gesinde. Der Koch gehört damit zu den sogenannten Gesinde-Berufen; bei Hofe und deren elitären Gelagen geradezu unverzichtbar. Für Ruhm oder Ehre war da meist wenig Zeit und Raum. Diese ganze feudale Scheisse hängt wie Kacke am Schuh dieser Gesellschaft, die von sich behauptet voran zu schreiten. Ich halte das ja eher für ein untertäniges Marschieren nach Kommando.
Nachbars-Sohn will Koch werden, wollte das ich bei’m Bewerbungsschreiben helfe. Habe gefragt warum Koch. Antwort: “Keine Ahnung”. Aha.
Dezember 13th, 2013 at 00:05
Film über die Situation von Migranten in Griechenland – Into the fire (via Indymedia)
Dezember 13th, 2013 at 09:53
@Eike – Huch! Hier eine austriakische Kritik an der päpstlichen, bei der man sehr schön das geradezu hermetisch abgedichtete Gedankengebäude besichtigen kann – nur Unternehmer sind in der Lage, ‘Brot zu vermehren’. Dass die Unternehmerfunktion wie die des Kapitals auch einmal obsolet oder gar hinderlich werden könnte, kömmt ihnen nicht in den Sinn. Denn wie sollte man auch ‘arbeiten’ können, wenn einen niemand einstellt…? Merkwürdigerweise fehlt dann aber in “die Konsumenten lenken mit jedem Cent, den sie ausgeben, die Produktion” die ‘Lenkungsfunktion Profit’, also ausgerechnet die ‘Unternehmerfunktion’.
Dezember 13th, 2013 at 10:09
In der griechischen Sprache werden die Worte “Arbeit” und “Sklaverei” (gr.”douila”) lediglich durch Betonung unterschieden.
~~~
@flatter
Ein Blick über den nationalen Tellerrand könnte Eurer Diskussion sicher nicht schaden, und bevor die Diskussion hier endgültig in Banana-Design-Fragen sich – knirsch@knirsch – festfrißt …
Es steht Dir frei diesen ↑ oder diesen ↓ Kommentar zu löschen oder auch nicht. Danke
~~~
ΝΑ ΜΗΝ ΖΗΣΟΥΜΕ ΣΑΝ ΔΟΥΛΟΙ
(auf Griechisch “Na min zisoume san douli”) via Youtube mit englischen Untertiteln.
Ein Film von: Yannis Youlountas August 2013 / Dauer: 89 Minuten
Das ist der Slogan auf Häuserwänden der Städte und Felsen im Land, auf leeren oder zerstörten Plakatwänden, in alternativen Zeitungen und über Rebellensender, auf besetzten Grundstücken und in Selbsthilfezentren, die immer zahlreicher werden, verbreitet der griechische Widerstand diesen Slogan, Tag für Tag. – er lädt uns ein, in den Chor der unterschiedlichen Melodien dieses Films einzustimmen.
Dieser Film wird seit Ende Oktober auf Festivals in zahlreichen französischen Städten vorgeführt und anschließend mit den Filmemacher diskutiert.
(++ seit Freitag dem 13 auf “feynsinn.org toi … toi … toi!) ;~)
“THE MODERN SLAVE is convinced that there is no alternative for the organisation of the world and FINDS THIS KIND OF LIFE SUFFICIENT because they think there can be no other …
And here lies the power of today’s dominance: the conservation of the misconception that this system that has colonised the whole earth is the end of history.”
(Jean-Francois Brient In modern slavery ch. XII, 2007)
Eine kleine Auswahl an Stimmen von einigen Protagonisten, in einem Film über verschiedene selbst organisierte Projekte in Exarcheia, Athen und ganz Griechenland:
“We are treated like guinea-pigs. It’s a new stage of capitalismus that is being tested on us by some ‘magicians’ before they spread it across the continent. They test our ability to survive, increasing the hardships. We must revolt, escape, dream an create alternatives. If they manage to knock us down. YOU WILL BE NEXT.”
Leonidas - Student (verletzt von einer Blendgranate, 2013)
NE VIVONS PLUS COMME DES ESCLAVES
Self-organisation is a way of resitance. we can rebuild the structures that are being destroyed one after the other by the state and get them again, since everything has been built by us anyway.
LET’S NOT LIVE LIKE SLAVES
We can do self-organised social projects within our neighbourhoods. Thes are ways of substantial resitance because it’s not only theory, it is real action.
To approach people that are not ideologically close to us, we need action. These people are tired of just words they want to see real action. They might then understand and converge ideol ogically, as it has actually happened.
YA NO VIVAMOS MAS COMO ESCLAVOS
It’s important for us to transform social movements into self-organised social projects. Free spaces like these can evolve into cooperatives, so as people, who take part in these cooperatives or communities, and can set new conditions of living, could live their lives under such new conditions. Not just by substituting the state, but by creating autonomous and self-instituted structures in the city.
LASS UNS NICHT LÄNGER WIE SKLAVEN LEBE
The point is that all this should not be limited only to Exarcheia, to the present, to Greece. In general, whatever does not evole, ends up dying. And the goal of such moves is to be preserved even after the crisis – if it actually goes away and to affect more people, so that they realize that they can survive on their own without the stereotypes that intentionally or not, have been forced on them. The October Revolution essentially failed because there was no other revolution in Europe. If an equivalent revolution were to happen somewhere else – because we are hopefully starting a revolution here – Then, there would be hope.
MAI PIÚ VIVERE COME SCHIAVI
We need more self-confidence and compassion wich we have totally lost because we have lost our morality, our conscience wich is not free anymore. We shouldn’t follow the norms that are being socially constructed for us. There is a stereotype from school and our studies to work, our relationships that we should be and behave in a certain way. Everything that we buy brings us more responsibilities that we don’t need. First, we need to free ourselves. This is the beginning for us to grow within our society and become free. Everyone should be their own boss, and fight the urge of always wanting more stuff.
.
Mehr Info via http://nevivonspluscommedesesclaves.net/
Dezember 13th, 2013 at 18:15
Was, der Teller hat einen Rand? Der Film ist nett, bietet aber nichts, was wir nicht schon gehabt hätten.
Dezember 13th, 2013 at 18:24
@Ahadaschaurija: Das macht mich nicht glücklicher, denn wir kennen das ja nicht bloß, es führt genau zu was? Dass die “Griechen/Spanier/Portugiesen/Syrokaldäer” eben faul sind und obendrein noch unser Geld wollen. Da macht die Kanzlerin doch einen tollen Job. Schützt unser Geld und so. Weißt, was ich meine? Wenn ich demnächst mit Neuware hier aufschlage, werde ich aber nicht nur das, sondern auch einen historischen Bezug nehmen. 1500 Jahre Mittelalter sind auch vorübergegangen, gelle? Fragt sich nur, was man solange dabattiert. Btw. bin ich zu der Überzeugug gelangt, dass Argumente für’n Arsch sind. Ernsthaft. Alle. Wasted. Vielleicht klatsche ich das hier künftig mit Nietzsche-Zitaten voll …
Dezember 13th, 2013 at 18:39
“Btw. bin ich zu der Überzeugug gelangt, dass Argumente für’n Arsch sind.”
doch schon so dolle? verstehen tu ischs ja. escht.
Dezember 13th, 2013 at 18:42
Okay, oder für die Galerie. Wenn man’s einmal gelernt hat, kann man ja ein paar Trickshots für Kenner spielen.
Dezember 13th, 2013 at 19:02
Vielleicht hilft es, die Wahrheit einfacher zu formulieren? Keine Ahnung.
Dezember 13th, 2013 at 19:54
Frustrierend.
Dezember 13th, 2013 at 20:30
N-tv mal wieder; die sind manchmal echt nicht schlecht, die propaganda-portale werden das in der form natürlich nicht bringen. oder überhaupt? ist ja schon 2 tage alt. *achseufz*
Dezember 13th, 2013 at 20:34
wie, aufhören? die roten schuhe? what the…
Dezember 13th, 2013 at 20:46
Schade, dass fucking blogspot mich ums Verrecken nicht kommentieren lässt. Kann ich nur von hier aus farewell sagen.
Dezember 13th, 2013 at 20:54
@duke: troptard hats hinbekommen; ick dafür ooch nich…
Dezember 13th, 2013 at 20:57
@flatter: “Cookies von Drittanbietern” erlauben. Ich bin vorerst sprachlos.
Dezember 13th, 2013 at 21:00
Thnx und druff jedrisse, ich hab’s per Posting gemacht, ist auch angemessener.
Dezember 13th, 2013 at 22:32
@ flatter “Btw. bin ich zu der Überzeugug gelangt, dass Argumente für’n Arsch sind. Ernsthaft. Alle. Wasted.” – Willkommen im club. -
Nietzsche: “Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben” gefällt mir immer noch gut, nicht nur des wunderbaren titels wegen.
Und zu “frustierend” – man hat sich so an liebgewonnene blogs gewöhnt und das ende von “neue fragmente eines ungenannten”, den ich gern täglich “verfolgt” habe, und jetzt “die roten schuhe” sehe ich mit wehmut.
Ja, in anlehnung an Büchner kann man sich bei verfolg der laufenden ereignisse und entwicklungen wie zernichtet unter dem gräßlichen fatalismus der von menschen gemachten geschichte fühlen, womit ich wieder bei deinem ausgangszitat bin. Man wird (es) müde.
Es gibt kein ziel, es geht nicht “voran”, es gibt nur dieses leben hier. Jeder wird mit arschloch, niemand als arschloch geboren und doch lassen sich zu viele zu arschlöchern machen und haben dann, wie die qua sozialer herkunft oft prädestinierten, das arschlochsein zum lebenszweck erkoren, während die masse mangels gelegenheit zur arschloch”karriere” unentschieden bleibt, situationsabhängig gern auch mal arschlochmäßig handelt (ist man denn selbst frei davon?! – man kann es anschließend nur reflektieren, haha oder auch höhö, je nach gefühl), manchmal aber auch ganz anders, solidarisch zb, als soziales und (mit)fühlendes wesen – (über)leben eben.
Und dann sind da noch die anderen, die man auch gern “idioten”, “narren” oder weltfremd nennt, weil sie nicht nur etwas anderes wollen sondern dieses andere auch noch für möglich halten, wäre da so etwas wie vernunft usw.
Obwohl ich mir zukunft nur noch als dystopie vorstellen kann, zwickt mich immer wieder mal das kleine arschloch hoffnung. Die frage wozu kümmert einen das alles und macht man manches mag ich lieber nicht stellen, denn dann könnte man in der tat auch auf das große finale dropslutschen (Horst Horstmann bei Klaus) oder den ausbruch des supervulkans warten.
Geht nicht, weil: ich kann nicht anders und dieses leben hier, das ich mag und: “Now, in the long run this is probably true… But this long run is a misleading guide to current affairs. In the long run we are all dead.” (Keynes)
Also gilt – weitermachen! und ich hoffe du bleibst deinen lesern und kommentatoren, vor allem mit deiner art zu schreiben, als blogger erhalten bis irgendwann dann doch schluss ist, damit wir hier auch weiterhin unseren senf dazu geben können, weil ein ankerpunkt wie dieser hier einfach guttut.
Dezember 13th, 2013 at 23:20
OT: “Aber unser Kriterium war die Kürze.” Media as usual. Sicher firmiert das in Rumänien auch unter “Qualitätsjournalismus”. In der Folge werden wir wieder durchrasst, bloß weil unsere Großeltern bei der Verteidigung gegen den Bolschewismus von kriminellen Einzeltätern unterwandert wurden.
Dezember 14th, 2013 at 06:29
ochmannflatta, is eh schon so neblig draussen…ich geb mich jetzt mithilfe meines lieblingsstimulanzienbewegtbilderdownloadportals der gepflegten masturbation hin. so. die abmahnung bekomm ich dann hoffentlich von dir weil ich hier so einen uninteressanten und persönlich peinlichen scheiss abliefere…
Dezember 14th, 2013 at 08:00
@oblomow – Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das wissen aber auch Banker, und verkaufen sie scheibchenweise.
@flatter – Projekt Menschheit noch zu weich anne Fontanelle…?
Dezember 14th, 2013 at 09:59
Die Herren Böhme bezeichnen Nietzsche übrigens kurz und bündig als ‘Philosoph der kollabierten Aufklärung’…
Dezember 14th, 2013 at 12:21
@53: Guxu hier. Wer kann das schon, sich “als Menschheit verschwendet” fühlen und nicht darunter kollabieren? Nietzsche hat sich an die Hoffnung einer Evolution geklammert, die er wohl als unbedingtes Prinzip betrachtet hat. Vielleicht hatte er gar nicht so unrecht, aber eine Anleitung zum Überleben in finsteren Zeiten ist seine Entwicklung wahrlich auch nicht. Eher eben trotzig: “Schlagt euch doch tot, ihr Idioten, und mich gleich mit”. Am Ende auch nur eine schräge Form von Affirmation?
Dezember 14th, 2013 at 12:48
Ich denke, an so ein Prinzip klammern wir uns alle, ob wir das nun als Evolution, als Aufklärung oder als Menschwerdung bezeichnen. Ich denke immer öfter, dass diese ‘Krise’ (mal wieder…) zur Unzeit kommt, dass ‘wir’ leider noch immer nicht so weit sind. Man verfällt dann aber auch in einen unangenehm besserwisserischen Modus des ‘sie kapieren es einfach nicht’ und muss doch zugeben, dass das, was man vielleicht besser weiss, auch nur mit der Mikrometerschraube messbar wäre, die Ratlosigkeit aber immer noch in den Himmel ragt. Vor allem aber fehlt der verdammte Scheiß-Diskurs, der mehr als fällig wäre. Stattdessen verpanzert sich das ‘verdinglichte Bewußtsein’ zusehends zur Schale ohne jeden weiteren Kern.
Aber vielleicht reißen demnächst ja doch noch paar Wolkenlücken auf…
Dezember 14th, 2013 at 12:55
Du hoffst auf Aliens? ;-)
Dezember 14th, 2013 at 13:09
Bis die ‘Institute’ auch noch darauf Anleihen herausgeben. :p
Dezember 14th, 2013 at 13:16
Mist, wir sind aber auch immer einen Schritt hintendran.
Dezember 14th, 2013 at 14:48
Ja, wenn wir Zeit hätten… mir fehlt bei der ‘Dialektik der Aufklärung’ im Moment des individuellen Selbsterhalts die liberale Zutat des Eigentums – des Individuums als ‘Eigentümer seiner selbst’ – und zur ‘Negativen Dialektik’ fiele mir neben der Kunst noch der geisteswissenschaftlich insgesamt merkwürdig unterbelichtete Humor ein, der das Geforderte vielleicht leisten könnte. Nämlich nicht nur die Widersprüche zu untersuchen, die im Begriff selbst liegen, sondern auch sein Verhältnis zu dem, was von vornherein außer und neben ihm liegt. Wenn ich es recht verstehe…
Aber dann kommt gleich renée um die Ecke und keift, dass dafür keine Zeit mehr bliebe. ;)
Dezember 14th, 2013 at 15:07
+++Angeblich haben die Spezialdemokraten mit 76% ihrer weiter steigenden Überflüssigkeit zugestimmt.+++
Das sind zwar blöde Verräter, aber ich glaube das nicht. Vermutlich ist diese Abstimmung 110% fälschungssicher gelauen, kein Zweifel …
Dezember 14th, 2013 at 16:42
Is eh wuascht. Ich mag es zwar auch nicht glauben, weil uns so ein paar schön peinliche Momente im Fernseh entgehen, aber die, die dagegen gewesen wären sind ja größtenteils wohl eh schon ausgetreten. Zu früh, wie sich jetzt zeigt. ;)
Dezember 14th, 2013 at 16:52
@60 Peinhart
Nee, mit keine Zeit meine ich, dass man sich nicht endlos >ausschließlich< damit beschäftigen sollte, die diversen Theorien vor und zurück zu kegeln. Leider hindert mich eine Migräne daran, den Rest deines Kommentars so richtig zu verstehen. Humor finde ich jedenfalls schon mal nicht schlecht, obwohl ich manchmal Bedenken habe, ob ich den nicht bald verliere, wenn ich mir die Miserereren so anschaue.
Jenseits von .de ist mehr "Bewegung", vielleicht nach dem Motto "Not macht erfinderisch". Kann auch sein, dass "die Deutschen" zu starke Hemmungen haben, ohne exakte Planung loszulegen. Keine Ahnung. Hier wartet man anscheinend auf irgendeinen "Startschuss", woanders macht man einfach.
cu
renée
PS: Was heißt hier "keift", ich brülle höchstens angemessen laut, wenn schon!!!
Dezember 14th, 2013 at 16:57
Kannst du dich nicht ein Mal wie ein gutes Opfer benehmen, wenn du gemobbt wirst? Obendrein mit Migräne – was ist das für eine Haltung?!1!!
Dezember 14th, 2013 at 18:09
‘Keifen’ ist ein gar wunderschönes Verb, wie ua diese Zeilen verdeutlichen:
Seht ihn an, den Hummer.
Trinkt er, wird er dummer.
Hört, wie er durchs Nordmeer keift,
ob ihm wer die Scheren schleift.
Robert Gernhardt – Folgen der Trunksucht
Im übrigen waren ‘die Deutschen’ waren schon immer etwas lahmarschig und zu spät dran, das fing doch schon mit dem Nationalstaat an. Dafür legen sie aber bei der Intensität allfälligen Blödsinns gerne mal ‘ne Schippe extra drauf…
Dezember 14th, 2013 at 21:15
OT
Wer war denn jener [freiwillige Selbstzensur], der sich bei Frau Mop über die “Blödelei” hier beklagt hat. Meiner Meinung nach ist mit Leuten, welche selbst im Keller höchstens hinter vorgehaltener Hand lachen können, eh keine Revolution zu “machen” rsp. eine erstrebenswerte emanzipierte Gesellschaft aufzubauen. Moralinsaure Miesepeter würden mir gehörig auf’n Sack gehen, wenn ich einen hätte. So halt nur auf die Eier, davon hab’ ich noch ‘n paar. Notfalls im Kühlschrank.
@64 flatter
Reicht, wenn ich Opfer bin, ich bin nicht hier auf der Welt um mich brav zu verhalten. Für die Rolle als gutes Opfer fehlt mir eindeutig die Neigung zum Masochismus.
Keifen ist m.E. das was jemand tut, kurz bevor er sich verpieselt, weil der Gegner stärker ist. Daher wüßte ich nicht, warum ich hier keifen sollte. Außerdem liegen andere Menschen mit Migräne meistens jammernd in abgedunkelten Räumen herum und schreiben nicht in Blogs und Foren herum. Das mit dem Mobben merke ich sowieso kaum, das begleitet mich schon fast mein ganzes Leben. Querdenker haben das oft so.
cu
renée
Dezember 14th, 2013 at 22:16
@renée – So ist das mit dem fremdgestörten Sendungsbewußtsein. Man hört überall nur noch Spaßkapellen, die die eigene Botschaft unterminieren.Dann knötert man aus den Kommentarspalten anderer Blogs gegen den wohlmöglichen Liebesentziehenden und merkt nicht, daß man sich schon dem Karlschen Wanderzirkus angeschlossen hat.
„If I can’t dance, I don’t want to be part of your revolution.“ Emma Goldmann
Dezember 14th, 2013 at 22:59
@piet: Der Satz stammt nicht von Emma Goldman, sondern von einem Anti-Vietnamkrieg-T-Shirt-Verkäufer.
Dezember 14th, 2013 at 23:30
Nun gut Rainer – Dann verbuche es doch als die Zusammenfassung des von dir verlinkten Originalzitates. Oder lass es. Es ging mir eigentlich nur um den Inhalt.
Dezember 14th, 2013 at 23:35
Mir ist das eh wurscht. (Harvey Oswald Metzger)
Dezember 14th, 2013 at 23:41
@piet und r@iner: (Kluggeschissener) vorschlag zur güte, ha, einigen wir uns doch auf die version aus “V for Vendetta”:
“A revolution without dancing is a revolution not worth having.”
Dezember 14th, 2013 at 23:47
Ist ja gut. Ich tanze auch, wenn gerade niemand mit ‘nem Colt auf meine Füße schießt.
Dezember 15th, 2013 at 00:25
d´accord …. :)
Dezember 15th, 2013 at 13:54
@flatter 39
Fragt sich nur, was man solange dabattiert.
Aha, dat is nu wirklich Euer ‘kommentariatseigenes Problem’ und geht mir (erstmal) recht herzlich glatt am Arsch vorbei.
Behaupte jetzt noch mal einer “dass Argumente für’n Arsch sind” (s. flatter 39).
Da → im Gegenteil @flatter 55 dat is doch mal ein handfestes (Totschlag)Argument. Ganz nebenbei hat sich “Vielleicht klatsche ich das hier künftig mit Nietzsche-Zitaten voll” auch noch erledigt.
Ergo Nietzsche tot … töter … dafür die Hoffnung auf eine (R)Evolution um so lebendiger.
Schaurija @flatter vor diesem → #000000 Hintergrund und dem neuerdings ZDF-Anstalts-Gelb (um meinem heutigen Anteil an Majestätsbeleidigung mal Genüge zu tun) mit einem “anarchistischen Filmplakat” in Deinem ‘heurigen Kommentariat’ mehr als einen Knallerbseneffekt zu erreichen, wäre vermessen auch nur anzunehmen. Aber ein wenig Staub von den Pickups pusten kann nicht schaden … s. Noise Pollution.
p.s.:
Nee, nicht der Koch hat den ganzen Ruhm, der Koch hat den ganzen Rum!!
… der kleine Unterschied halt zwischen Land- u. Wasserratte. ← daschaurija
Dezember 15th, 2013 at 14:19
Zur Eingangsfrage: In meinem Fall ist es das Problem, dass ich Texte schrub, die debattiert wurden. Wenn ich nicht mehr weiß, welche worüber wozu, fällt die Debatte zumindest hier aus.
Dezember 15th, 2013 at 22:10
@flatter(75): Ist es ‘nur’ das? Vielleicht…
Vielleicht aber auch so:
Konzert- und Gastspieldirektion.
… die es nie jemandem Recht machen kann, eigentlich ja auch nicht will. ‘Die anderen’ sollen sagen, was sie wollen und es auch machen und nicht nur fordern. Oder wenigstens klar werden, was sie wollen und sich dann dafür einsetzen. Nicht nur “mäh” und “bäh” sagen – geht so lange gut, wie einem ein Spielplan einfällt, geht noch ein bißchen weiter, so lange die Hoffnung besteht, ‘sie finden’ einen Spielplan.
… hört auf, wenn der Glaube an Konzerthallen verschwindet.
Dezember 15th, 2013 at 23:15
Nö, weder nur jenes noch dieses.
Dezember 15th, 2013 at 23:25
Dann bezeichne es anders. Und wenn Du weißt, wie Du es nennst, schreibste es (wieder) hier auf, ja? :P
Dezember 15th, 2013 at 23:33
Dazu habe ich bereits einige Texte hier gepostet (die alten wegen Fummeley am Archiv derzeit nicht erreichbar). Ich verweise btw auf den Zusammenhang zu den Kommenatren, auf die ich mich in #75 beziehe. Es geht mir nicht um ‘machen’. Es geht mir auch überhaupt nicht um das, was ich hier in den Diskussionen erlebt habe, da erlebe ich das Gegenteil. Ich habe vielmehr u.a. den nachhaltigen Eindruck, dass jenseits der kleinen Minderheit von Menschen, die solcher Vernunft zugänglich sind, Argumente effektiv abperlen, sogar deren eigene. Ich kann das nicht länger ignorieren. Besser zu argumentieren, hat einen Effekt nahe – 273,15°.
Dezember 15th, 2013 at 23:45
Argumente (allein) nützen gar nichts, ist meine Einsicht schon lange. Wenn Du Dich erinnerst @flatter, bin ich zuletzt beinahe daran ‘verzweifelt’, daß ich noch meinte, sie könnten etwas bei denen bewirken, die im Zweifel sind.
Nee, nicht einmal da.
Sie müssen mE ‘andocken’ können an ‘Einsichten’, daß etwas nicht ‘geht’, um schauen zu können, was dann ‘ginge’.
Dazwischen ist aber eine längere Wegstrecke, die die Suche als einzigen Ausweg aus einer ‘alternativlosen’ Situation herbei ‘zwingt’.
Wir sind materialistischer als wir denken und das nicht einmal konsequent. Wären wir wirklich rein materialistisch, müßten uns doch Argumente über materialistischen Unsinn nahe gehen, odda so.
Also doch wieder eher Bauch als Kopf – weiß nicht. @Peinhart schrieb zuletzt: “Vernunft ist demnach bestenfalls sozialdemokratisch…”
… steht jetzt in meinem nicht vorhandenen Gesangbuch.
Dezember 16th, 2013 at 00:12
Sagst du und argumentierst. Was auch sonst? Das ist ja ein Blog hier. Ich bin kein Besucher hier. Ich muss diese Schizophrenie irgendwie verarbeiten und kann dabei nicht einmal jemandem ein Glas Wasser anbieten. Das generiert so viele Fragen. Will ich schreiben? Etwas sagen? Etwas bewirken? Unterhalten? Ein Forum bieten, damit nicht die Falschen resignieren? Chronist sein? Hofnarr? Oder doch Probleme lösen? Und wenn ich denn eine Ahnung habe, wie setze ich die um?
Ich werde eh keine befriedigenden Antworten finden, vielleicht eine Perspektive, die nicht nur fürn Eimer ist. Nur: einfach business as usual ging nicht mehr. Ich bin müde.
Dezember 16th, 2013 at 00:24
‘Schlaf’ Dich aus.
Das Glas Wasser zum Löschen vorm Ausbrennen hast Du mir hier im übrigen öfters gereicht, als Du vermuten tätest, wenn Du es tätest…
Dezember 16th, 2013 at 00:35
Tröstlich. Danke dafür!
Dezember 16th, 2013 at 03:13
da kann ich mich wat nur anschliessen. same me.
Dezember 16th, 2013 at 07:54
Das möchte ich dann auch noch. Und aller Vernunft zum Trotze weiter hoffen. ;)
Dezember 16th, 2013 at 08:40
Genau. Mehr als alles andere im www ist dieser Erdmännchenbau hier für mich vom ersten Kennenlernen an ein “Heads-up” gewesen. Auch wenn ein weiterer Anonymous bei Frau Mop über so etwas rumstänkert. Selbst wenn es so wäre, halte ich eine „Internet-Psychogruppe“ für die Gestaltung und Zukunftsbewältigung der Gesellschaft nicht für völlig irrelevant. Trotzdem habe ich in der relativ kurzen Zeit, welche ich hier “verbracht” habe, mir über viele Dinge klarer werden können. Für mich ist “Feynsinn” jedenfalls alles andere als irrelevant, da können irgendwelche vertrocknet-straighten Altmarxisten rumplärren wie sie wollen.
Soviel psychologischer Sachverstand müsste jedenfalls drin sein, dass mit einer dermaßen rigiden “Denke” wirklich keine emanzipierte Gesellschaft zu “machen” ist. Für so etwas komplett Neues braucht es einiges an Flexibilität und wahrscheinlich auch Humor und keine moralinsauren Betonköpfe, welche es hierzulande anscheinend massenhaft ins “linke Milieu” geschwemmt hat. Für mich hat eine emanziperte Gesellschaft nämlich auch sehr viel mit Lebensfreude zu tun.
cu
renée
Dezember 16th, 2013 at 12:28
Och renée, früher bei Weissgarnix habe ich zwei manchmal auch drei Postings eben dieses Anonymus gebraucht um zu wissen, wer sich nach erneutem Nickhopping dahinter verbarg. Heute, zuletzt bei Mrs Mop, hat’s ganze zwei Sätze gedauert. Sie hätte (mir) also nicht drunter schreiben zu brauchen, wer das ist…
… trotzdem, genau dieser mit seiner Art hat mich regelrecht zu dem getrieben, was meine derzeitige Ansicht und mein derzeitiger Ansatz zu Lösung(-sfindung) ist. Erst durch dessen immer wieder vehement eingeforderten wissenschaftlichen Elite wurde mir klar, daß ich nicht nur eine Fahne ablehne, nach der alles geschehen soll.
Vollkommen konträre Ansätze leisten mE auch ihr gutes bei der eigenen Meinungsbildung.
(wenn ‘man’ immer mal wieder theoretische Ansätze in die praktische Sicht ‘kippt’)
Ich bin dem Herrn Psychologen ehrlich dankbar dafür.
Btw. hier ist er allerdings auch recht schnell zum Abkühlen vor die Tür gestellt worden.
Emanzipierte Gesellschaft hat was mit Leben zu tun – dem eigenen ;-)
Dezember 16th, 2013 at 14:25
@Wat.: Hihi, an den dachte ich auch. Es ist auch nicht unrichtig, was dort gesagt wird. Es ist aber meines Erachtens auch nur ein Teil der Wahrheit. Interessant finde ich persönlich, dass neuere Erkenntnisse der Neurobiologen – ich erwähnte mal, dass sie schätzen, dass nur 20-25% unseres Handlelns überhaupt rational gesteuert sind – solchen Forderungen nach einer fundierten wissenschaftlichen Analyse einen Dämpfer verpassen müssten.
Nehmen wir noch hinzu, dass es unterschiedliche Orientierungen in den Lernpräferenzen gibt, dann sollte klar sein, dass der Nürnberger Trichter nur bei einem kleinen Teil der Menschen überhaupt anwendbar ist, wenn sich diese Methode nicht ohnehin verbietet, will man es doch (hoffentlich) mit selbstdenkenden Menschen zu tun haben.
Und jetzt kommt noch das ganz hundsgemeine: Hat man endlich alles im Gießharz der immer noch zu entwickelnden Grand Unifying Theory der Soziologie und Psychologie erstickt, wird man feststellen müssen, dass alles was lebt dynamischen Prozessen unterworfen ist. Heisenberg hätte seine Freude daran.
Und – last but not… – lernen ist immer mit einem physiologischem Prozess verbunden. Immer. Bei jedem. Zu jeder Zeit. Wir erklären den Säuglingen schließlich nicht die Schwerkraft.
Nachdem ich meine Kinder ins Waisenhaus gebracht hatte, konnte ich mich endlich auf meine Arbeit konzentrieren und Bücher über Erziehung schreiben.
Ich fand die Art von Mrs. Mop genau richtig und werde ihre Artikel wirklich sehr sehr vermissen. *schnief*
p.s.: Eben sehe ich erst, was drüben stattfindet. Und er glaubt tatsächlich, Frau Mop hätte seine Identität aus den Logdaten, dabei raffen wir alle auf Anhieb, wer so schreibt. Interessant zu sehen, dass Menschenkenntnis und Psychologie einander nicht bedingen.
Dezember 16th, 2013 at 15:30
Ich kenne ein Dutzend Psycholog/innen, vermutlich mehr. Bei denen ist jede Ressource normalverteilt.
Dezember 16th, 2013 at 15:33
Ja, schon klar. Mein Anhang war völlig unwissenschaftlich.
Dezember 16th, 2013 at 15:40
Viel schlimmer: Er war von dir!
Dezember 16th, 2013 at 15:43
Ich sach doch immer: Keine Ahnung von nix, aber davon reichlich.
Dezember 16th, 2013 at 19:02
“Die Truppe freut sich auf von der Leyen” salbadert die FR. Psychocandy eating froods … flieht, ihr Narren!
Dezember 16th, 2013 at 19:26
Minister zu Pflugscharen. Sinister, nicht wahr? In Spanien will die Regierung bessere Wasserwerfer kaufen, um “die Freiheiten wegen der aktuellen sozialen Dynamik zu garantieren” (garantizar las libertades debido a la actual dinámica social). Wenn sie die Dinger aus Deutschland kaufen, dann dürften bei den Älteren Erinnerungen an die “blaue Division” und die “Operation Condor” wach werden, wie ich mir vorstellen kann.
Dezember 16th, 2013 at 19:42
We are Legion …