Wir haben nichts gegen Arbeitslose, aber wenn sie so faul sind …
Wir haben nichts gegen Ausländer, aber wenn sie unser Geld wollen …
Wir haben nichts gegen Moslems, aber wenn sie uns bedrohen …
Wir haben nichts gegen Schwule, aber wenn sie sich nicht zu Ehe und Familie bekennen …
Wir haben nichts gegen Menschenrechte, aber wenn die anderen sich auch nicht daran halten …
Wir haben nichts gegen Frieden, aber wir müssen uns der Verantwortung stellen …
Wir haben nichts gegen Freiheit, aber wer nicht freiwillig arbeitet …
Wir haben nichts gegen Parlamente, aber wenn die Regierung handlungsfähig sein soll …
Wir haben nichts gegen Demokratie, aber wenn der globale Wettbewerb uns zwingt …
Wir haben nichts gegen die Verfassung, aber besondere Zeiten …
Wir haben nichts gegen andere Ideen, aber wenn sie zu Extremismus führen …
Wir haben nichts gegen Linke, aber es gibt Zeiten, da muss man sich entscheiden …
Wir haben nichts gegen Sozialdemokraten, aber wenn wir sie nicht mehr brauchen …
Wir haben nichts gegen Arbeiter, aber wenn sie sich zusammenrotten …
Wir haben nichts gegen Rechte, aber wenn sie missbraucht werden …
Wir haben etwas für jeden.
Wir haben die Mittel.
Wir haben den Willen.
Wir haben die Gelegenheit.
Was habt ihr?
2014
Juli 21st, 2014 at 21:13
Mich.
Juli 21st, 2014 at 21:14
Zwei.
Juli 21st, 2014 at 21:23
… dat feynsinn’sche Sommerloch ☀
Juli 21st, 2014 at 21:37
Alles muss raus :-P
Juli 21st, 2014 at 22:06
Alles muss raus? Jetzt schon Sommerschlußverkauf?
Na gut …
Den hab ich auch noch:
Einen Kumpel!
Meist seh ich den jeden Morgen im Spiegel.
Dann sagen wir zueinander:
“Hör zu Comrade, Ich denk dies ist das Ende einer schrecklichen Feindschaft …
Und Du …
Du mußt Dir jetzt vorstellen ich bin eine glückliche Person.
Falls Du jetzt nicht mit mir übereinstimmst, let’s take it outside … “
Juli 21st, 2014 at 22:21
Ich hab auch einen, wenn ich den sehe und er mir gefällt, sage ich ihm: “Du bist zu klein, du kannst nicht am Markt bestehen”, und dann schlucke ich ihn.
Juli 21st, 2014 at 22:29
Mehr unverschämte Vergleiche, die keine sind (Disclaimer inbegriffen).
Juli 22nd, 2014 at 00:46
Krieg
gegenist TerrorJuli 22nd, 2014 at 02:02
@flatter,
Du wohnst “aber” nicht bei mir um die Ecke, weil ich muß mir jeden Tag sowas anhören, ob ich will oder nicht. Ich leb dort halt in Miete.
Was ich nie verstehen werde ist, wenn ich jemandem seinen PC mit Internetzugang einrichte bzw. auch repariere, gerne setze ich als Startseite dann Nachdenkseiten oder irgendwas Linkes, um ihn besser zu informieren.
Um dann nach all der Arbeit zu erfahren, daß der Depp, welcher sich das Betriebssystem auf Pornoseiten mit Viren verseucht hatte, jetzt am Kiosk die BILD-Zeitung und nen Soft-Pornoblatt kauft und sich locker nen Jägermeister reinzieht.
Jetzt weißt Du auch, was richtig in der Seele weh tut…;-)
Iss halt so. Also hier kenn ich’s nicht anders.
Du denkst vielleicht als Philosoph, Sysiphos war ein glücklicher Mann….ich nicht, ich habe fertig!
Juli 22nd, 2014 at 04:52
@Carlo: Unter 70 darf sich den PC selbst einrichten und unter 80 selber ‘entseuchen’. Da sitze ich höchstens daneben – Hilfe zur Selbsthilfe.
Wenn ihm/ihr dat zu anstrengend ist, darf er dafür Geld ausgeben und sich nen anderen dazu holen.
… dem darf/muß dann egal sein, was der PC-Eigner in seiner Freizeit macht.
(Selbständig Denken gibts nur ganz oder gar nicht)
Juli 22nd, 2014 at 08:27
@Carlo: Ich will ja nicht über Linux reden, aber warum installierst Du eigentlich kein..äh..Linux?
Das dauert 1-2 Stunden und dann ist je nach Distri alles (und noch viel mehr) drauf auf der Kiste und der Browser noch nebenher mit ein paar Addons ausgerüstet und das Mailprogramm mit imap eingerichtet.
Meine letzten Windows-Installationen (Vista, 7, 8) inklusive der Updaterei haben zwischen 9 und 20 Stunden gedauert. Das tue ich mir nicht mehr an.
Man kann auch
- nachzu beliebig viele Betriebssysteme parallel auf der Festplatte installieren,
- zum Online-banken oder Pron-surfen ein Linux vom Stick booten (-> z.B. C’t Bankix),
- den Leuten eine virtuelle Maschine zum Surfen einrichten (der Vmware Player ist für lau, Virtual Aplliances für alles Mögliche kann man einfach herunterladen; Virtualbox geht auch).
Mittlerweile kann man sogar eine Reihe Windows-Programme unter Linux zum Laufen kriegen (-> Wine).
Es gibt für den Heimbetrieb nur einen einzigen Grund überhaupt noch Windows zu verwenden und der heißt “Spiele”. Aber auch das wird vorübergehen.
Wenn Du keine Ahnung hast, aber fit im Kopf bist, dann kann dir irgendein junger Kerl oder natürlich eine junge Kerlin von einem Hackerspace alles Wichtige beginnend mit der Partitionierung in ein paar Stunden erklären.
Wenn Du eine Ubuntu-basierte Distri nutzt, dann gibt es das hervorragende Ubuntu Wiki. Bereits das setzt einen Standard, von dem die Composter-Bild-Wisser immer Lichtjahre entfernt bleiben werden, weil sie ja auf die nächste Ausgabe warten müssen.
Neulich habe ich einem älteren Bekannten ein Linux Mint 17 installiert. Der ist hell auf begeistert und jetzt motiviert, etwas dazu zu lernen.
M.a.c.h. d.a.s.!
Juli 22nd, 2014 at 08:33
Mich … Zwei …
Wie heißt denn die Sekte?
Juli 22nd, 2014 at 09:13
ot
schrottpresse.wordpress.com is no longer available. The authors have deleted this site.
Was ist da denn los? Pantoufle?
Juli 22nd, 2014 at 09:21
Hoppla.
Das letzte was ich las, war über MH17, am Wochenende.
Juli 22nd, 2014 at 09:57
pantoufle hat hoffentlich backups; ich habs schon um 04:00 gesehen, dachte aber noch an irgendeine wartungsnummer. wegen mh17 hat er sich slightly mit jarchow angelegt, aber deswegen die site down?
Juli 22nd, 2014 at 11:30
Gewöhnt euch einfach dran. One more for the road.
Juli 22nd, 2014 at 11:35
Das ist ja das Schöne am Kapitalismus, auch in der Endform Faschismus, auf jeden Pott ein Deckel.
Ich habe einst ein Interview mit Simon Wiesenthal gesehen in dem er zum Ende gebeten wurde, ob er den Unterschied zwischen einer Diktatur und Demokratie in einem Satz erklären könne. Er antwortete schlicht: “Diktaturen kümmern sich um die Jugend.”
Ich glaube nicht, daß es möglich ist, die Masse der erwachsenen Menschen mit Argumenten zu überzeugen, alleine schon aufgrund der Tatsache, weil viele Menschen auch bei bestem Willen nicht in der Lage sind, G-G’ oder Profitraten zu verstehen.
Vor einiger Zeit wurde hier von @flatter ein Narrativ in den Raum gestellt, dazu gedacht, die Leute mitzunehmen. Ich weiß nicht ob diese Diskussion zu ende geführt wurde.
Für mich gibt es ein sehr plakatives Beispiel aus der “teutschen” Geschichte, daß sich auch einmal eine Demokratie um die Jugend gekümmert hat, die Mülltrennung.
Es ist jetzt bitte völlig unerheblich ob sinnvoll oder nicht, ob Feigenblatt für andere Sauereien, ob natürlich etliche wieder daran verdienen, es geht nur um die Betrachtung des Einzelnen am Ende der Kette.
Für mich ein schönes Beispiel, wie man innerhalb des kapitalistischen Verwertungszwanges Sachen an den Menschen bringt, von der zumindest der Einzelne nichts hat, außer “mehr Arbeit” und “ein tolles Gefühl”.
Ob schwarzer Block in Hamburg oder Neonazi in Meckpom, ob H-IV Bezieher in Berlin oder Millionär am Starnberger See, der Müll wird getrennt, glaubt man den offiziellen Statistiken.
Eine kleine Gruppe engagierter Ökofreaks hat durch Wühlarbeit insbesondere in Kindergärten und Grundschulen in den 1980er Jahren dieses Narrativ in die Welt gesetzt.
Waren in den 90er Jahren die Müllverwertungsanlagen noch fest in Handarbeit, so sind die mittlerweile fast alle zu 100% automatisiert. Und während die Entsorgungsbranche mantraartig wiederholt:”Mülltrennen ist unnötig, unsere Automaten trennen und sortieren eh nochmal und besser” traut sich die Politik nicht dieses Narrativ auch nur anzutasten.
Juli 22nd, 2014 at 12:14
“Diktaturen kümmern sich um die Jugend.”
Boah, ist das bitter. Meiner Mutter hatte es beim bdm übrigens sehr gut gefallen.
Juli 22nd, 2014 at 12:16
@flatter#16: du weisst mehr?
Juli 22nd, 2014 at 12:17
@R@iner (18): Einer aus der Generation erzählte mir einmal, wie er auf einem “jüdischen Sportplatz” “ein paar Bretter von Links nach rechts getragen” habe, weil er als Mitglied der HJ dazu aufgefordert worden war, “da mitzumachen”. Fand er komisch, hat sich aber nichts weiter dabei gedacht. Letzteres könnte so ein Motto sein für das, was wir nicht “Michel” nennen dürfen.
Juli 22nd, 2014 at 12:18
@dkt: Ich weiß alles, immer. Ich bin die NSA.
Juli 22nd, 2014 at 12:22
is klar duke.
Juli 22nd, 2014 at 12:22
Nicht die NASA?
Bretter tragen – Was kann man da schon falsch machen…
Juli 22nd, 2014 at 12:23
ach faggit; mehr benzin ins feuer:
http://www.faz.net/aktuell/politik/masseneinberufung-ukraine-beschliesst-teilmobilmachung-13058448.html
Juli 22nd, 2014 at 14:31
Wir haben Bürger Blöd.
Juli 22nd, 2014 at 14:34
@Rainer – Ich bin familiär ein Nachzügler. Im Gegensatz zu meinen Altersgenossen, kannte ich BdM u. HJ – Geschichten von meinen Alten. Auch wenn die nach vielen Jahren eine ziemlich kritische Distanz zu der Zeit hatten und mich dankenswerter für den Spuk immun machten, bekamen die doch manchmal einen verklärten Blick, wenn die erzählten. HJ für meinen Vater Abenteuer mit Lagerfeuer und aus den Fängen meiner baptistischen Großeltern war er auch. Und Muttern als Mädchen mit Anderen einen Tagesmarsch absolviert um bei irgendeiner Inszenierung im Wald den Onkel Adolf einmal persönlich zu begrüßen und zu bejubeln. Nazis waren Pop für die. Wie das Ganze dann endete erzählte man in einer vertrauten Stunde auch, die hatten genug. Leider scheinen diese Lektionen mit dem Tod dieser Generationen auch wieder aus den Köpfen zu verschwinden. Das Säbelrasseln setzt wieder an. So´n Schiet.
Juli 22nd, 2014 at 15:00
@piet: Ja, die Impfung gibt’s auch bei mir. Der väterliche Vater war Kommunist. Mein Vater hat seine Berufswahl (~’39) so getroffen, dass er nicht mit Parteikrams in Berührung kam, obwohl ihn seine Lehrer an der Volksschule für “etwas besseres” vorgesehen hatten. Im Krieg hat er dann auch keine Waffe anfassen müssen.
Ein bißchen Glück aber auch eine gehörige Portion Geschick waren wohl dabei und ich war und bin immer noch stolz auf ihn, weil er niemanden umgebracht hat und sich trotz des Verlusts des Glaubens an die Menschen immer sozial und solidarisch verhalten hat.
Ich denke, er hätte einen glaubhaften Anarchisten abgegeben – Nationalstolz und Patriotismus, sowie Rassismus oder Obrigkeitshörigkeit waren ihm von je her völlig fremd und verhasst. Er hat kein Internet, hat keine Zeitung abonniert, weiß aber aktuell wie der Hase läuft, weil er immer die Sendungen guckt die spät nachts laufen, wenn die Arbeitshamster schon schlafen, während der öffentliche Buntfunk seiner Aufgabe nachkommt.
p.s.: Das Aussterben dieser Generation macht mir auch Sorgen.
Juli 22nd, 2014 at 15:21
Souialdemokratie – was issen des?
Verantwortlich: R@iner
So würde mein aus Baden Württemberg stammender Nachbar fragen, wenn er manche Texte in den NachDenkSeiten der letzten Jahre verfolgen würde. Ich will aber meine Hilflosigkeit nicht auf meinen Nachbarn verschieben. Deshalb habe ich im Kreise von Freunden und Verwandten nachgefragt. Offenbar habe ich die falschen. Denn die Meisten verstehen nichts oder jeweils etwas anderes unter Sozialdemokratie. – Wenn ein Begriff so vieldeutig ist, macht es dann Sinn, ihn zu benutzen? Aus meiner Sicht nicht. Deshalb werdet ihr, meine verehrten Mitkommentatoren, weder in den Seiten hier noch in meinen Mails einen Text von mir finden, in dem dieser Begriff eine Rolle spielt. Deshalb konnte ich übrigens nur selten mit Texten der spd etwas anfangen. R@iner.
Ich gehe jetzt die Straße kehren und den Gang wischen.
Juli 22nd, 2014 at 16:07
@R@iner 27
Da ist dein Vater wohl eine der wenigen Ausnahmen. Sind es doch (gerade) die älteren Semester, die herrschende Verhältnisse immer stets aufs neue legimieren und ihren Enkeln einen noch größeren Saustall hinterlassen als sie ihn vorgefunden haben.
Bei meinem alten Herren (75, pens. Beamter, “christlich” – konservativ) tut sich mitlerweile was….so ganz richtig findet er das alles auch nicht mehr.
Schließlich wirds der neue Papst mit seiner Kap.Kritik schon richten.
Na ja, wenn er nicht, dann eben der nächste – oder der übernächste. Der dann aber gaaaanz bestimmt.
28 – Sozialdemokratie – Sozial? , “Sozial ist, was Arbeit schafft.”
Vieldeutigkeit war einmal……
Juli 22nd, 2014 at 17:29
Aha @R@iner(28), manchmal brauch ich ja wat Zeit… aber jetzt weiß ich, daß die NDS immer Marktwirtschaft schreiben, weil da alle das gleiche drunter verstehen.
Schade, bin wieder nicht alle….
Juli 22nd, 2014 at 17:40
[Aus der fabelhaften Welt der Nachdenkenseiten oder falls Kapitalismuskritk gründlich in die Hosen geht.]
“EUREKA!”
Wir schaffen den Kapitalismus einfach ab:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=22472
Dieser Begriff spielt absofort keine Rolle mehr!
Juli 22nd, 2014 at 18:14
Meine Fresse, ist das dämlich. Manchmal möchte ich VTler sein, dann könnte man sich wenigstens noch nen anderen Reim drauf machen. Die sind einfach dumm wie die Eimer.
Juli 22nd, 2014 at 18:15
@Rai@ner 11,
da hast Du was falsch verstanden, ich hab nur meinem Frust Ausdruck gegeben, wenn ich ein Betriebssystem für nicht nur einen Nachbarn wieder lauffähig gemacht habe, weil sie irgendwo auf Pornoseiten gedaddelt hatten, dann aber sehe, am idiotischen Verhalten ändert sich gar nix, trotz meiner Ermahnungen und Warnungen..;-)
Verstehste jetzt…daher mein Spruch um Sysiphos….
Juli 22nd, 2014 at 18:16
Linux ist pornofest, sag ihnen das :-P
Juli 22nd, 2014 at 18:23
@Carlo: Vorheriges Backup + Neueinrichtung macht 150 Euro. So lernen die das.
Ich verstehe nie etwas falsch, sondern immer so, wie ich es will.
@Wat.: Stimmt, das wäre genauso passend wie “Erbseneintopf”. Deshalb bleibt das ja ein sinnfreies #Eigentor.
*abwink* Es ist ja eigentlich noch viel schlimmer, denn ich kann nach Japan oder Südamerika gehen und mich sehr wohl über “den Kapitalismus” unterhalten, weil einige Leute dazu beigetragen haben, den Begriff zu definieren. Das geht – wie hierzulande auch – sicher nicht mit jedem, aber es geht.
Juli 22nd, 2014 at 18:48
Ich mach nicht mehr den Sysiphos, wär auch bei der Hitze ganz unzuträglich.
Weil ich nicht den Evangolen oder einer ihrer Ersatzinstitutionen angehöre, sage ich mir schon seit langem, irgendwas ist mit der Arbeit falsch.
Tja, die Arbeit,
frei macht se nich,
ehren tut se nich,
nähren tut se nich,
aber Gottgefällig isse.
Werd mich in Zukunft da mehr zurückhalten. Bringt ja nix….;-)
Juli 22nd, 2014 at 18:50
@Carlo: Nicht nix, sondern nux. Du verstehst mal wieder die Message nicht: Installiere dir und allen Linux – Die merken das gar nicht.
Dein Video ist okay. Das lief früher immer im Radio.
Juli 22nd, 2014 at 18:53
@R@iner 35, das sind meine Nachbarn, denen kann ich doch nicht soviel abnehmen, weil ansonsten wenn mal meine alte Karre nicht anspringt, sie mir keine Starthilfe mehr geben. So isses halt…
Juli 22nd, 2014 at 18:53
Ich geb’s auf. Das erinnert mich an eine Unterhaltung zwischen uns bei Mrs. Mop. Du damals Rotwein – Ich garnix. :-D
Linux macht übrigens potent…
Juli 22nd, 2014 at 18:58
“Wir haben nichts gegen Menschenrechte, aber wenn die anderen sich auch nicht daran halten …” Es wird Zeit, dass die Menschenrechte verschärft werden!
Juli 22nd, 2014 at 19:01
@R@ainer 38,
die abgespeckte Ubuntu-Version für ältere Rechner läuft auf meinem etwa 11 Jahre alten Dell-Laptop noch ganz gut. Ich hab mir auch selber “geschworen” das XP auf meinen Arbeitsrechnern, die allerletzte irgendwie legal oder illegal erworbene, Windowsversion bleibt.
Ich mach halt auch Bildbearbeitung und auch was für Druckereien….aber auch da öffnen sich mit Linux mittlerweile neue gangbare Möglichkeiten.
Aber…hähä…versuch da mal jemand zu überzeugen…;-)
Juli 22nd, 2014 at 19:04
Tja, wenn die Affirmation des Kapitalismus nicht mehr so leicht zu haben ist, dann werden entweder die “Bewältigungskonzepte” immer fadenscheiniger oder die ganze Veranstaltung verschwindet in einer Begriffslosigkeit um die man sich nicht mehr scheren muss.
Glückwunsch NDS, ihr seid direkt reaktionär geworden.
@R@iner
Lass uns doch mal kurz “über Linux reden”. Welche/s Distro/ DE nutzt du?
Juli 22nd, 2014 at 19:05
@R@iner 39,
so banal es klingt, es ist halt ein Geben und Nehmen…
öhäm…Linux macht potent?
Ich geht auf die 60 zu, und den meisten in meiner Altersgruppe bleibt halt nur a platonische Liebe, wenn’s dann net als neumodische Schweinerei wieder verunglimpft wird…;-)
Juli 22nd, 2014 at 19:22
@ Carlo (9)
:-(
@ Wat. (10)
:-)
@R@iner (11)
:-))
PS.: Ich: Zehn Daumen, alles linke – Linux: Alles, was nicht unter “Expert” läuft: Null problemo – regelmäßige Sicherung mit luckybackup vorausgesetzt
@piet (26)
“Leider scheinen diese Lektionen … aus den Köpfen zu verschwinden. Das Säbelrasseln setzt wieder an.” Da sacht G.B. Shaw: „Wir lernen aus Erfahrung, dass die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.“
Juli 22nd, 2014 at 19:24
Es würde mich nicht wundern wenn Sankt Angela, Königin von Deutschland, demnächst verkündet:
“Ich liebe doch alle Menschen!”
Mir scheint dass die Freiheit wie sie sich die Merkels und Gaucks und von der Leyens vorstellen immer mit einem dicken “Ja, aber…” Warnaufkleber versehen ist.
Deren regulierte, normierte, genehmigte, abgestempelte Freiheit ist wie ein Medikament zur Bekämpfung einer ansteckenden Krankheit namens innere Unruhe – lesen Sie den Beipackzettel zu Risiken und Nebenwirkungen eines selbstbestimmten Lebens, bevor Sie draußen vor die Tür treten.
Juli 22nd, 2014 at 19:25
@BorisGruschenko: Seit letztem November “Linux Mint 16″, inzwischen Version 17 “Cinnamon”, vorher Ubuntu 12 und lange vorher Suse 5.3 für zuhause (~’97) und als selbst betriebenen Webserver (~2000-2001) eines kleinen Computerladens.
Der Vorteil liegt für mich momentan darin, dass schon das meiste (auch Codecs, die nicht unbedingt gpl sind) mit dabei ist und die Installation deshalb sehr schnell vonstatten geht.
Es gibt außer den flavours Cinnamon (3D-Desktop), KDE, Mate und Xfce (beides 2D-Desktops) auch eine “Linux Mint Debian Edition” (LMDE). Das ist eine “semi-rolling distribution”, die auf “Debian Testing” basiert. Die macht jedes Upgrade auf den nächsten Versionssprung mit. Die Idee dabei ist, dass man die nächsten 500 Jahre nicht mehr neu installieren muss.
Und wie gesagt: Das Teil baut auf Ubuntu auf. Damit ist das Web voll mit Anleitungen und Hilfen. Bisher hab ich alle – auch üblere Probleme zwischen Kernel und Grafiktreibern – nur durch Lesen von Forenpostings auf die Reihe bekommen.
p.s.: Ich muss aber auch gestehen, dass ich schon ewig mit Computern rum mache und Anhänger der These bin, dass man alles lernen kann, wenn man will.
Juli 22nd, 2014 at 19:29
Zur “K-Debatte” auf den NDS – das ist doch gut ausgegangen, gelle? Was bitte sind denn “Auswüchse” des Kapitalismus? …
Juli 22nd, 2014 at 19:33
@R@iner
LMDE hab ich bis vor ein paar monaten auf meinem nb auch benutzt. Was mich an Mint stört ist dieser Ubuntu/Debian-”Unterbau”.
Ich steh mehr auf das “true-rolling-release” model, hatte immer Probleme mit upgrades…daher nutz ich eigtl nur arch und gentoo (auch weil ich bei arch alles selbst konfigurieren kann).
Was ich dir empfehlen kann ist manjaro (arch-based), die xfce-edition, super light oder die openbox-edition (glaub es gibt auch noch eine commuity-edition die awesome anbietet).
Juli 22nd, 2014 at 19:37
@BorisGruschenko: Aha, Du bist also vom Fach. Nun gut. Die Frage ist: Was bringt mir eine neue Distri? Irgendwie interessiert mich außer eclipse, python, c, php, css + html, mysql, postgresql nicht viel.
Juli 22nd, 2014 at 19:40
Ja @R@iner – wie BorisGruschenko – mit mir bitte auch. Wobei mein Anteil an dieser Unterhaltung mehr so zuhören sein kann…
… Demnächst muß/will ich ran – mein altes Netbook war nach dem 08. April nicht mehr an – da kann nur was ‘Linuxiges’ drauf, ist nicht wirklich starkbrüstig.
Da das das “immer-wieder-kriegen-es-für-kurze-Zeit-andere”-Netbook ist, meine eigene Linuxerfahrung auch mit “gering bis keine” zu umschreiben ist, brauch ich da ne Distri, die Dau-kompatibel ist.
Btw. vielleicht freunde ich mich ja auf dem Weg auch mit an.
(meine einzige Erfahrung mit Linux sind ne asbach-uralt CD mit Knoppix, die hier noch irgendwo rumliegen muß, und mit einem vorinstallierten Ubuntu, was mir mal ganz schnell, mit einem mitverkauften Bug für das erste Update, Linux vergällt hatte – dieses Netbook mit diesem Ubuntu hat längst ein Beschenkter)
Juli 22nd, 2014 at 19:40
@R@iner
Bei manjaro ist auch alles out-of-the-box nur eben arch-based, und pacman ist ein wahres Geschenk, noch keinen besseren package-manager gesehen. Probiers einfach mal aus…
Juli 22nd, 2014 at 19:43
@Wat
Du solltest auf jeden Fall einen Desktop wie Gnome oder KDE meiden, Xfce oder LXDE würde ich dir empfehlen.
Linux Mint, die Xfce-edition ist wohl am besten für ein altes nb…wobei es noch “leichtere” distros gibt aber mint ist sehr einfach.
http://www.linuxmint.com/download.php
Juli 22nd, 2014 at 20:02
@BorisGruschenko #50: Okay, werde ich machen.
@Wat.: Wieviel Speicher hast Du in der Kiste? 1GB ist momentan schon das Minimum. Zwei GB wären nahezu perfekt für alles, was man als Surfer und Heimnutzer so macht.
Ich habe hier z.B. noch 2x1GB DDR2, PC2700 S0-DIMM tatenlos herum liegen.
Naja, und ob die Hardware (Grafik, Sound, wlan, bluetooth) läuft, kannst Du mit den *.iso-Abbildern der Distributionen leicht selbst überprüfen, weil die mir bekannten genau wie Knoppix ein Live-System haben, von dem aus dann die Installation gestartet wird.
Wenn Du keine dvd brennen möchtest – ja klar, es gibt auch -rw – dann nimm einen Stick.
Wenn das Notebook-Bios das Booten vom Stick nicht unterstützt, dann mach dir eine cd mit dem Plop Boot Manager. Läuft astrein auch auf den ältesten Kisten.
Was die Empfehlung angeht, siehst Du ja, dass @BorisGruschenko und ich schon im Ansatz auseinander driften.
Dau-freundlich soll es also sein. Ich habe halt nie geschaut, wie es mit der Community um Arch-Linux aussieht und kann nur sagen, dass auch deutschsprachig sehr viel Material zu Ubuntu und zu Linux Mint zur Verfügung steht.
p.s.: Wie Boris sagt: Mint ist einfach. Nimm die 32-Bit Mate- oder Xfce-Edition.
Juli 22nd, 2014 at 20:04
@Vogel,
welches professionelle Satzprogramm gibt es für Linux,
ich meine nicht über den Umweg einer Windowssimulation.
Gut, Graphik über Inkscape läuft gut, das Bildbearbeitungsprogramm Gimp geht auch noch durch, aber wie ist es mit dem Filmschnitt. Soweit mir bekannt, bietet selbst Magix da keine bezahlbare Lösung an.
Daher mal so gesagt, ich seh schon in Linux, das bessere Betriebssystem, aber ich bin zum Teil noch auf alte Windows-Software angewiesen und verdiene auch damit Geld.
Also, was tun, fragte Lenin…;-)
Juli 22nd, 2014 at 20:10
@Carlo: Das ist überhaupt keine Frage – Man benutzt das, was für den beabsichtigten Zweck läuft. Ich habe mir jahrelang die Hacken mit OS/2 in der Firma als Windows-Ersatz abgelaufen, nur damit ibm irgendwann kam und meinte, dass man das nicht weiter verfolgen würde.
p.s.: Und mit dir rede ich eigentlich gar nicht mehr, Du Fachmann. :-p
Immer diese scheiss Underdogs.
Juli 22nd, 2014 at 20:27
Jungs (@BorisGruschenko und @R@iner) Ihr seid klasse – ich wollte mir schon die alten Threads auf Feynsinn zum Thema Linux dann aus dem Archiv hier rauspopeln – Danke.
@R@iner: Original hat das Netbook 1 GB. Das hatte es für 5 min länger, als ich brauchte, das NB zu starten, einmal rüber zu gucken und wieder runter zu fahren.
Fünf Minuten, das war die Zeit, die ich brauchte, einen Schraubendreher raus zu holen, die Kiste aufzuschrauben und noch 1 GB nach zu schmeißen. (mehr als 2 GB kriegt’s aber nicht gebacken).
Der Tip mit dem Plot Boot Manager verhilft mir schon mal gleich über die erste Verlegenheit.
So richtig viel muß das Netbook dann nicht können (ist Original nen Asus Eee PC), eMails, Foren und Blogs (lesen, schreiben, ‘administrieren’) und wenn damit nen Bild verkleinert und gedreht werden kann (natürlich mit nem Progi dazu) reicht das mE völlig.
Verschlüsselung für irgendwas extra brauch ich nicht, hab beschlossen, wer das (nur) so möchte, kriegt von mir keine eMail.
(muß ja nicht alles mitmachen… öhm)
Juli 22nd, 2014 at 20:31
@Wat.: Also das mit der Mailverschlüsselung ist echt pipifax. Das dauert ein Mal fünf Minuten. Wenn Du an der Stelle bist, dann frag halt. Okay?
p.s.: Du weißt, wie man ein ISO-Image auf einen Stick bekommt, damit er davon bootet?
Juli 22nd, 2014 at 20:41
Ja, Papi R@iner… LOL
Dat hat mich schon auf der vorletzten Lohnarbeitsstelle genervt, auf einmal sollten die Meldungen zum H4-Amt für die 1-Euro-Jobber nur noch verschlüsselt rüber gegeben werden. Mag ja ok sein. Stand aber aus meiner Sicht im krassen Widerspruch dazu, daß sich da jeder (Aufstocker waren auch die Nicht-1-Euro-Jobber dort – also wir alle) ständig nacklig machen mußte und die Daten ansonsten weiter frei übers Telefon gesprochen wurden.
Nur die schriftlichen Daten zu verschlüsseln, sich dem Telefon aber nicht verweigern dürfen, war für mich/ ist für mich: Hirnrissig mal x hoch n.
Edit: Bis dahin weiß ich das, versprochen. Kann ja nicht so ein Hit sein. Ist ja auch ‘nur’ ein externes Medium.
Juli 22nd, 2014 at 20:45
Waaaaas, die accenture, die damals schon anfangs 160 Millionen für die jobcenter-Software bekommen haben, benutzten keine Verschlüsselung? Diesen Diletanten gehört doch eine Bombe in die Kajüte gelegt. Am Tag nach der Revolution stelle ich diese Anfänger persönlich an die Wand.
Weißt Du eigentlich, was Du da gerade ausgeplaudert hast?
Scheiße, in dieser Welt von Vollidioten müsste ich Milliardär sein.
Ich fasse es gerade nicht.
Jo, und die zweite Frage?
p.s. Guck einfach bei Heise-Software nach Systemtools. Habe im Moment auch keinen Namen parat.
Juli 22nd, 2014 at 20:53
Erstens ist hier Optionskommune (gewesen?). JobCenter hieß hier anfangs nur das alte ‘normale’ Arbeitsamt. Das andere Amt hieß: Amt zur Grundsicherung für Arbeitsuchende.
Deren einziger ‘Vorzug’ darin bestand, daß gelernt werden konnte, daß es “arbeitsuchend” und nicht “arbeitssuchend” heißt.
Erst als es auch Jobcenter hieß, aber immer noch örtlich/räumlich/verwaltungstechnisch ‘selbständig’ war und ist, fing das mit der Verschlüsselung an, wenn Daten via iNet gesendet werden sollten.
Zweite Frage? Ich konnte ja nicht mal eine erste formulieren – wenn es so weit ist, darf ich mich doch sicher wieder melden. (Hab Ende August/ Anfang September kurzen Urlaub, dann muß ich das mit dem Nb über die Bühne bringen)
Btw. Ich nahm anfangs an, hier gibts eine Unterhaltung der ich still und froh lauschen und dabei was verstehen kann ;o
Juli 22nd, 2014 at 20:55
Ich meinte doch meine zweite Frage nach der Erstellung des bootfähigen Sticks. Hat sich wohl erledigt.
Optionsgemeinde oder nicht. Verschlüsselung gibt es schon länger.
Ich bleibe dabei: Es ist unglaublich, was Du da sagst.
Juli 22nd, 2014 at 21:00
@32 flatter
Die sind einfach dumm wie die Eimer.
Öhem … wen meinst Du?
In etwa Dein Kommentariat?
Nicht doch, die NSA-Kommentierautomaten sind heuer mal wieder voll in Trance:
“Ein Loch ist im Linux! Oh Rai@ner oh Rai@ner
Ein Loch …
Dann installier doch, dann installier doch…
Tja Wat. denn, tja Wat. denn …”
Tüünlüüd & wech ♪
Juli 22nd, 2014 at 21:03
@Wat.: Ich hatte damals gedacht, dass man die Software für die Jobcenter eigentlich recht schnell hätte bauen können. Wenige Tabellen, wenige Felder. Ich kenne so Dinger mit 10.000 teils virtuellen Tabellen und 100.000 Feldern.
Zuerst haben die rein garnix auf die Reihe bekommen und dann hieß es, dass es keine Löschfunktion für die Datensätze gäbe, weil das 90.000 Euro extra gekostet hätte. Äh ja, das sind so zwei, drei Programmzeilen. In guten Zeiten habe ich etwa 1000-1200 Zeilen am Tag “produziert”.
Jetzt bleiben also alle Datensätze bei der ArGe auf immer und ewig gespeichert. Auf Datenschutz wird geschissen.
Sollen wir zum Spaß mal so ein System korrekt programmieren. Zu dritt in einem Jahr? Für 500 Millionen fange ich jetzt sofort damit an. Es heißt ja, jeder habe seinen Preis… :-)
@Ahadaschaurija: Willst Du etwas sagen?
Juli 22nd, 2014 at 21:03
@Ahadaschaurija: Ich meine alle. Ich beleidige immer mal rundum so vor mich hin, nur dich nicht, du bist es nicht wert.
@nderen: Ich habe auch Meinungen zu Linux. :-P
Immer noch Kanotix mit KDE. Aber Mint ist meist auch okay. Wobei: Es gibt kein OS für DAUs. Hier rufen immer noch dauernd Windoofe an und machen mich die Tischkante vollbluten.
Juli 22nd, 2014 at 21:04
Es ist sagenhaft @R@iner, glauben kannste das trotzdem…
Momentan hätte ich nichts abrufbares im Gehirn wegen des Sticks, bin aber sicher, da schon mal was gelesen zu haben und habs nicht als unüberwindbare Hürde im Kopf – vielleicht hab ich das sogar mal wie ein Internetdrucker ausgedruckt.
Das findet sich mit sicherlich nicht großem Leseaufwand.
Das mit der Distri war mir wichtiger, da ist der Zeitaufwand erheblich größer – ich möchte nicht die ganze Linux-Entwicklung im Crash-Kurs durchmachen, um heraus zu kriegen, was optimal oder suboptimal ist…
(Das habe ich zu meiner Internet-Anfangszeit mit Windows machen müssen – binnen 4 Monaten von Win95 über Win98SE, W2K zu XP – aber irgendwie doch so, daß ich dann schon anderen ihren PC basteln konnte. Also sicher kein Überflieger, aber völlig unterbelichtet auch nicht, odda so)
Juli 22nd, 2014 at 21:11
Ich fasse es nicht, aber es gibt Weizenbier.
@flatter: Heute habe ich einen Fernkurs in allen Möglichkeiten von Copy&Paste gegeben. Es hat funktioniert! Meine Bemerkung, dass das seit 25 Jahren so ist, kam nicht wirklich gut an. Das sind doch die wirklichen Probleme!!1!
@Wat.: Frag einfach, wenn es soweit ist. Zusammen bekommen wir alles gebacken. Und das mit dem Papi lässt Du dann bitte stecken…
Juli 22nd, 2014 at 21:23
Sir, Yes Sir!
(so besser – *lach* – sollte nette Anerkennung sein – auch das “Papi” – ich bin uU sogar älter, odda nich)
Eben. Zusammen geht alles. Erst recht, wenn ich nicht klüger tuen muß, als ich bin. Kluges Gucken habe ich mir lange abgewöhnt…
Wie ist der Spruch: Ersetzen ist langweilig, Ergänzen reicht völlig.
Juli 22nd, 2014 at 21:24
@R@iner: Weiß ich doch, und am Ende beschwert sich einer, dass das viel zu viel Info ist.
Juli 22nd, 2014 at 21:26
@Wat.: Bin auch ’64er. Mein Grundgedanke bleibt der, dass es doch wirklich nett wäre, wenn auf diesem Planeten die Menschen zur Abwechslung mal etwas zusammen machen würden. Wahrscheinlich hat mich vor allem das auch hierher getrieben und gehalten, meine Zeit hier zu verschleudern.
@flatter: Ja, mein Copy&Paste-Kurs ist knallhart und straff organisiert.
Juli 22nd, 2014 at 21:30
Ok, dann klappt das mit meinem “älter” so am Jahresende vielleicht doch nicht so einfach.
So alt müssen die anderen erstmal werden und dann noch so aussehen *feix*
Falls Du @R@iner meinst, daß Du hier Deine Zeit verschleuderst, ist das schade – ich lese Dich gern und interessiert.
Immer wieder und immer noch.
Juli 22nd, 2014 at 21:39
@Wat.: Danke, das freut mich jetzt.
Juli 22nd, 2014 at 21:41
Der war doch echt gut vom Albrecht Müller.
Der Joke hat meine Stimmung enorm verbessert und ich habe mir ein guten Tropfen gegönnt.
Darf ich heute, weil alleine zu Hause. Meine beiden Frauen sind arbeiten (Nokturne).
Ansonsten scheiss Wetter! Häufig heftige Gewitter mit Minitornados. Aber angenehm kühl mit max. 27°.
Hütte steht noch.
Gibt es so etwas wie den tendenziellen Fall der Nachdenkrate?
Juli 22nd, 2014 at 21:46
Yip. Die leidet sowohl unter der kognitiven Verelendung als auch unter manischem Output. Kommt beides zusammen, gerät das System in die Krise®. Dann muss irgendwas angeleint werden.
Juli 22nd, 2014 at 21:47
Oh, das ist jemand sauer gefahren. Wie gesagt, ein Freund von mir ist Ethnologe, Politologe, Religionswissenschaftler und Philosoph. Manchmal denke ich, er ist der einzige, mit dem ich mich vernünftig unterhalten kann.
p.s.: Ja, Tante Edith, sorry.
Juli 22nd, 2014 at 21:48
Hm? Ich verstehe den ersten Satz nicht.
Juli 22nd, 2014 at 21:55
@flatter: Ach so. Die Frage ist doch, wo man andocken kann oder andere zum Andocken bringen kann, ohne Herr über die Meinung zu sein. Das scheint mir eine Aufgabe, die schier nicht zu lösen ist. Denkst Du so?
@Troptard: Ich schätze den Albrecht Müller irgendwie wirklich sehr. Zeiten ändern sich jedoch und kritische Argumente müssen sich deshalb auch ändern. Er ist mir insgesamt zu wenig radikal in Anbetracht der Realität(en).
Juli 22nd, 2014 at 22:00
Ich fürchte, ich kann dir immer noch nicht folgen. Geht es um Müller und seine tolle Idee, einen nicht ganz irrelevanten Begriff quasi aus der Sprache zu tilgen?
Juli 22nd, 2014 at 22:05
@flatter: Nö, das ist jetzt nicht wichtig. “Manischen Output” finde ich jetzt aber doch etwas hart. Ich hatte in #76 noch etwas hinzugefügt.
p.s.: Und über den Artikel brauchen wir nicht diskutieren. Das war keiner seiner besten.
Juli 22nd, 2014 at 22:11
Yo, das war ja auch teils scherzhaft.
Das mit dem Andocken hab ich aber auch nicht verstanden. Um das für meinen Teil abschließend deutlich zu machen: Ich finde den großzügigen Verzicht auf den Begriff Kapitalismus mindestens so schlimm wie Zensur. Gerade einer, der auf kritisch macht und irgendwie links und das in diesen Zeiten – typisch Sozialdemokraten, die stehen halt immer auf der falschen Seite der Barrikade und wissen nicht, wie sie dorthin gekommen sind.
Juli 22nd, 2014 at 22:17
@flatter: Weißte, Du bist ein schlauer Kerl. Wie kann man diese Leute in eine Fahrrinne bekommen, die essentiellere Kritik möglich macht? Möglicherweise gar nicht? Haben die nds den Status der Selbsterhaltung erreicht? Im Rahmen der legitimen Kritik, ohne wirklich etwas ändern zu wollen?
Juli 22nd, 2014 at 22:26
Das sind ja auch einzelne. Über Jens Berger möchte ich nicht sprechen, da bin ich voreingenommen. Müller hätte ich das jetzt in der Form nicht zugetraut, keine Ahnung, was den alten Mann reitet. Am ehesten käme ich noch mit W. Lieb klar. Ich fürchte, die glauben mit religiösem Eifer an die Reformierbarkeit von allem und jedem, an Menschlichkeit und das Gute (die alten Sozen jedenfalls). Die können sich überhaupt nicht vorstellen, dass es einen Feind gibt, der das alles so will wie es ist und für den so etwas wie Menschlichkeit nur als Verkaufsförderung relevant ist. Bei denen zecken sich dann noch Karrieristen und Kollaboratuere ein, die ganzen Adabeis, die wir so lieben.
Was ich den NDS zugute halte, ist dass sie sich rituell von außen kritisieren lassen, so transpportieren sie immerhin auch gute Argumente.
Juli 22nd, 2014 at 22:32
Und was ich den NDS nie vergessen werde – sie haben mich mal überhaupt in die Blogs gebracht.
Über die NDS gingen die ersten Links für mich zu Weissgarnix, Feynsinn, ad sinistram, duckhome.
Juli 22nd, 2014 at 22:32
Okay, vor allem den Punkt der fundierten Argumente verstehe ich gut, weshalb ich auch weiterhin die nds als Anlaufpunkt empfehlen werde. An Liebs Kritiken wüsste ich bisher rein gar nichts auszusetzen.
Yo, danke euch und gute Nacht. Agur! und Eskerrik asko!, wie man im Baskenland sagt (Tschüss und Danke).
Juli 22nd, 2014 at 22:35
Sleep well, @R@iner und auch: Danke.
Dir auch @flatter – Gut’s Nächtle.
Juli 22nd, 2014 at 22:37
yo, schlaft jut!
Juli 22nd, 2014 at 22:41
@R@iner, 78
Ich lese die Nachdenkseiten nicht. Bin nur drüber gestolpert: “Kapitalismus-wat is dat denn.”
Erlaube mir also auch keine weitere Kritik an dem Herrn Müller.
Aber das fand ich so dämlich, dass es mich richtig amüsiert hat. Es gibt einfach Texte, da muss ich mich drüber freuen, was selten vorkommt.
Erinnert mich an eine Geschichte, die ich als Dozent im Unterricht in der Berufsausbildung erlebt habe. Dort war das Thema Kapitalgesellschaften.
Ein Schüler empörte sich mächtig, weil ich den Begriff “kapitalistische Gesellschaftformen” in den Mund genommen hatte und warf mir einen diskriminierende Absicht vor.
Dabei hatte er nicht bemerkt, dass dieser Begriff genauso in seinem Lehrbuch gestanden hat.
Ja es gibt Menschen mit empfindlichen Ohren, sobald sie das K-Wort hören, bekommen sie Ohrenschmerzen.
Marktwirtschaft schlägt wohl weniger auf’s Gemüt. Wobei das bei mir genau andersherum läuft.
Juli 22nd, 2014 at 22:52
Darf noch nicht schlafen!
Erwarte meine beiden Frauen gegen 1.00 Uhr zurück.
Also werde ich wohl noch etwas Oil runterspülen und bei infopartisan vorbeischauen.
Bonne Nuit!
Juli 22nd, 2014 at 23:38
@Rainer, haste was bei der letzten Demo abgekriegt?
Ich, ehrlich gesagt bin nicht so….also was soll der Stuss den Du über mich verbreitest?
Juli 22nd, 2014 at 23:41
Nebenbei mal bemerkt, iss heiss, gelle…
und da spinnt man auch mal….
Juli 23rd, 2014 at 01:20
@R@iner (69)
OT (nur neugierisch): Wat denn nu? ‘N 64-iger oder ‘n 50-iger (reimt sich beides auf 64 ;-)
PS.: ’50 war der Jahrgang schnlechthin :-P
Juli 23rd, 2014 at 02:50
Da schläft jemand seeehr unruhig neben mir^^ Zeit also für ein Pöstchen.
Frau Hannemann durfte jetzt auch Bekanntschaft mit einem Stoppschild machen: “Ich will das System Hartz IV abschaffen – Ich werde verlieren.” (duckhome)
Zu Linux (#46): “Die Idee dabei ist, dass man die nächsten 500 Jahre nicht mehr neu installieren muss.”
Linux ist ein Phänomen: Keiner macht sich da noch Sorgen um Versorgungsgarantien, obwohl keine Finanzen im Spiel sind und keine Machthierarchien. Durchorganisierte Aufgabenverteilung, Ehrgeiz, Spaß, Interesse und eine töfte Community reichen.
Noch ein paar solcher Phänomene: Hobbies, Freizeitbeschäftigungen und Gartengedöns und vieles mehr. Was holen sich die Leute Schwielen beim Zimmern und Jäten und Tüfteln und schlagen sich dabei oft sogar ganze Nächte um die Ohren. Und dafür geben sie sogar noch Geld aus. Huch?
Aber all das soll nicht Beweis genug sein, dass es auch ohne Geld und Arbeit geht. Hmm.
Zu den NDS (#76): “Er ist mir insgesamt zu wenig radikal in Anbetracht der Realität(en).” – Radikal heißt, das Eigentum wieder zurück zu stibitzen und dann einen auf Linux in groß zu machen. Oder so ähnlich. – Hätte mich überrascht, wenn er da nicht irgendwann ausgestiegen wäre.
Juli 23rd, 2014 at 10:03
@Carlo: Wenn Du dich nicht angesprochen fühlst, dann ist der Fall ganz einfach so, dass es einen anderen Carlo gab.
@Vogel: Nur das Adressregister hat 64 Bit.
@Reinplatzer: Doch, natürlich bekommen die Open Sourcer Geld. Ich weiß nicht, wie es mit staatlicher Unterstützung aussieht, aber Firefox z.B. erhält Kohle u.a. von google.
Juli 23rd, 2014 at 10:20
@Reinplatzer:; Das Problem bei Enteignungen ist die Geschwindigkeit. Geschieht sie schnell, dann nennt man sie Diebstahl. Geschieht sie langsam, heißt sie Marktwirtschaft.
Juli 23rd, 2014 at 10:23
OT: Nachdem Putins Terrorrebellen die Leichen sofort würdelos vom Tatort entfernten, um sie dann dort tagelang würdelos liegen zu lassen, stelllt sich jetzt heraus, dass der Strippenzieher Putin nichts mit seinen Marionetten zu tun hat. Wir müssen ihn hart bestrafen!!11!
Juli 23rd, 2014 at 10:28
Moin @R@iner (et al), kennst du da ein Organigramm zu Linux, wie das alles abläuft, incl. Kontrollinstanzen, Rollenverteilung, Zielsetzung, Kommunikation etc? Von den Bugfixes bis zu neuen Releases und langfristiger Entwicklungsplanung …
Liese sich organisatorisch da nicht vieles auf die Dingwelt übertragen? Wenn schon nicht unter Ausschluss von Geldwirtschaft, dann zumindest Teilautark?
Juli 23rd, 2014 at 10:35
@Reinplatzer: Moin. Nein, aber @bernd_r, der hier ab und an schreibt, mischt doch in dem Bereich mit, wenn ich mich recht entsinne.
p.s.: So Sachen gibt’s bereits: Machines: Global Village Construction Set
Juli 23rd, 2014 at 11:30
Wolfgang Lieb for Bundeskanzler! Und der Kiezneurotiker darf wegen mir Präsident werden.
Juli 23rd, 2014 at 11:39
@R@iner: Hab ich auch gelesen: Kann mir nur mit @flatter #81 ‘erklären’, wie jemand immer noch die Idee des Interessenausgleichs verfolgen kann. (Alte Sozen)
Juli 23rd, 2014 at 11:42
Ja, Lieb ist mir da allemal lieber (haha) als Müller.
“Der Kapitalbesitzer setzt Kapital ein, um eine Rendite zu erzielen.”
Nur, warum kommts da nicht zu einem Aha-Erlebnis, hm?
Stattdessen wird die ganze gesellschaftliche Vermittlung wieder in diesen umfassenden Formzusammenhang samt dieser Kategorien gepresst: “Arbeit”, “Interessengegensatz”, „Arbeitgeber“- und der „Arbeitnehmer“-Seite, “politischen Auseinandersetzung”, “vernünftigen Interessenausgleich”…blabla
Juli 23rd, 2014 at 11:47
OT @R@iner, würde mich wundern, wenn 3D-Printer nicht irgendwann eine Anwendungslimitierung für private Endverbraucher verpasst bekämen (oder das erforderliche Printgranulat hoch besteuert wird). Noch regeln das die immensen Anschaffungskosten.
Juli 23rd, 2014 at 11:51
@Wat.: Na, schon ein Image gezogen und vom Stick hochgefahren?
Juli 23rd, 2014 at 12:05
@R@iner: Ist schon Ende August/ Anfang September? Ich habe heute nur einen Tag frei, da sortiere ich mein Image, das meiner Wohnung und gucke hier mal vorbei.
(Schichtdienste, mit oft nur mal einen Tag frei zwischendrin, das bisken Zeit nach der Arbeit geht im wesentlichen zum Schlafen und Essen drauf und trotzdem krieg ich die Kalorien, die ich da verbrenne, nicht annähernd ‘aufgefüllt’, bin letztens unter 50 Kilo gerutscht. Beängstigend, aber angeblich kerngesund. Dann iss ja jut)
Juli 23rd, 2014 at 12:25
@Wat.: Weiß nich, aber im Osten geht doch die Sonne auf, d.h. bei dir isses schon früher später.
Juli 23rd, 2014 at 12:36
Albrecht Müller ist 76, erwartet von euch jemand ernsthaft dass Der mit auf die Barrikaden steigt? Der Mann sehnt sich nach der guten alten Zeit zurück – wie es alte, einstmals wichtige Männer oft tun. Nach der Zeit als er selber noch Macht hatte, gestalten konnte, nicht nur Zuschauer und Kommentator war. Er will keine Revolution, sondern seinen Willy wieder – nicht mehr und nicht weniger.
Revolution ist was für junge Menschen die wenig zu verlieren haben, nicht für Alte die sich um ihr Vermächtnis sorgen.
Dass man die Herrscherklasse nicht damit beeindruckt indem man artig um Erlaubnis bittet am Tisch Platz nehmen zu dürfen ist ein Konzept welches jemandem der schon mit am Tisch sitzen durfte naturgemäß fremd ist.
Juli 23rd, 2014 at 12:41
Denkste.
Denkste anders als ich.
Hab ich schon am Tisch gesessen, war sogar meiner.
Will nicht mal mehr den Tisch. ;o
Juli 23rd, 2014 at 12:59
@Nina
Kritik an Müller solltest du nicht damit verwechseln, dass hier nun jemand zur “Revolution” getrieben werden soll.
Wie heißt es doch gleich bei Adorno, “Kritik an der Gesellschaft ist Erkenntniskritik und umgekehrt”.
Allein der Begriff “Revolution” und ein derartiges Ziel kann niemals als Ausgangspunkt gesehen werden.
P.S.:Es herrscht auch keine “Herrscherklasse”, die es nun zu “beeindruck[en]” gilt, die Herrschaft ist konstituiert durch unpersönliche, abstrakte Zwänge..diese Erörterung wäre Voraussetzung für eine Überwindung des Kapitalismus…
Juli 23rd, 2014 at 13:02
@Nina Tabai: Sehe ich anders. Ich fühle mich selbst schon ziemlich alt, und die meisten Renitenten hier sind alles andere als jung. Ich habe regelmäßig mit Studis zu tun, die sind so revolutionär wie ein Finanzbeamter. Im übrigen wird die Altersarmut da ein ganz besonderes Proletariat heranzüchten – zu dem Herr Müller freilich nicht gehört.
Btw: Klingt jetzt lehrerhaft, aber ich glaube, dass sich der Hinweis in dem Fall lohnt: Nebensätze mit Komma abtrennen kann man lernen, einfach mal im Duden nachgucken. Wenn Texte sich anschicken gut zu werden, haben sie eine adäquate Interpunktion verdient. Ich meine das wirlkich nett.
Juli 23rd, 2014 at 13:02
@BorisGruschenko: Eben Manjaro Community-Edition “Netbook” gebootet. Erste Aktion: Login in wlan. Wenn der Schlüssel nicht mindestens acht Zeichen lang ist, dann ist der Connect-Button deaktiviert. m)
Juli 23rd, 2014 at 13:11
@R@iner
Tja, da dürfte wohl die Ausrede greifen, dass manjaro noch im Beta-Stadium ist ;)
Lass die community-editions beiseite und nimm die Xfce-Variante, DEs kannst du dann zur Not immernoch nachinstallieren…
Juli 23rd, 2014 at 13:12
ich frag jetzt nochmal; irgendjemand was von pantoufle gehört?
Juli 23rd, 2014 at 13:13
@BorisGruschenko: Werde ich machen. Der wireless Login gelingt eh nicht.
Juli 23rd, 2014 at 13:16
Pantoufle lebt. Ich bin nicht autorisiert, Näheres zu verlautbaren.
Juli 23rd, 2014 at 13:43
Irgendwie isses hier wieder mal seit langer Zeit wie in der Bahnhofshalle. Ich finde das nett.
Juli 23rd, 2014 at 13:49
Du @flatter, ich muss das jetzt einfach mal fragen.
Hinsichtlich des Alters des Kommentariats, sind das Schätzungen/ Vermutungen oder…? (bei den Alteingesessenen ists was anderes, man kennt sich)
Juli 23rd, 2014 at 14:14
@BorisGruschenko: Ich nehme alles zurück. Bin einfach zu dumm, ein Passwort abzuschreiben. Wo ist das Druckerkabel?
Juli 23rd, 2014 at 14:21
Ich sehe gerade, dass es bei Mint auch möglich ist vor der Installation alles zu verschlüsseln (LVM+LUKS war mir immer wichtig, ging aber nie), seit wann ist das möglich (geht das direkt über den installer)?
Juli 23rd, 2014 at 14:30
OK, in Ergänzung zu #95/#96, Linux – Organigramm:
RedHat hat dazu ein Online-Buch veröffentlicht, über seine Erfahrungen mit der Open Source Community und ihrer Infrastruktur.
Ein Urteil kann ich dazu noch nicht fällen, aber die Gliederung liest sich interessant.
The Open Source Way
Juli 23rd, 2014 at 15:04
@BorisGruschenko: Ab Version 17 sollte das direkt aus dem Installer heraus gehen: Screenshot
Vorher konnte man nur /home von dort aus encryptifizieren lassen.
Juli 23rd, 2014 at 15:18
Mal was zur Überschrift hier: Zeit online, Lahm will die Hoheit über sein Leben zurück
..Zufälle, Glück, Dinge, die wir nicht beeinflussen können, sich nicht vom Leistungssport treiben lassen..
Jetzt geht es endgültig abwärts mit D-land.
Juli 23rd, 2014 at 15:24
@ BorisGruschenko(114): Nein, ich weiß alles über alle meine Leser, sagte ich nicht …
Ich kann das natürlich auch nur von denen sagen, die es hier öffentlich zumindest andeuten. Da liegt der Schnitt nach meiner Schätzung so um die Fuffzich. Bei Bloggern sieht’s ähnlich aus.
Juli 23rd, 2014 at 15:27
@daskleineteilchen in 110
Sieh doch mal Deine E-Mails durch
Juli 23rd, 2014 at 15:53
120, @ flatter
Darf ich Deinen Schnitt versauen? Bin mit 59 in Führente gegangen und jetzt offiziell in der Altersrente, also erst 65.
Woher würde ich sonst die Zeit nehmen, mich auf den Blogs rumzutreiben. Und das zu einer Zeit, “wo ein anständiger Mensch einer ordentlichen Arbeit nachgeht.”
Gruss Troptard!
Juli 23rd, 2014 at 15:54
Du bist längst eingepreist ;-)
Juli 23rd, 2014 at 16:01
@flatter
Ah, ok…auf diesen Altersschnitt wäre ich nicht gekommen…
Nur mal so interessehalber, wie alt schätzt du mich ein?
@R@iner
Hätte ich das eher gewusst..dann kann ich Interessierten jetzt wieder Mint empfehlen die ihr nb vollends encrypten wollen.
Juli 23rd, 2014 at 16:04
@124, BorisGruschenko
Nicht viel älter als Charly! Blöder Scherz, darfst mich schlagen!
Juli 23rd, 2014 at 16:06
@Troptard
Haha, ich habs aber ernst gemeint. Ich hätte dich auf vll 45 geschätzt.
Juli 23rd, 2014 at 16:10
@ 126, Boris
So sehe ich aus! Und so täusche ich meine Mitmenschen über mein wahres Alter hinweg. Faltenfrei-Creme usw.. Heute ist alles möglich.
Vielleicht doch nicht?
Juli 23rd, 2014 at 16:10
@Carlo 54:
_Das_ professionelle Satzprogramm heißt TeX bzw. mit Makroerweiterung LaTeX, von Donald Knuth bzw. Leslie Lamport, mit vielen, vielen Erweiterungen für viele, viele Anwendungsfälle, Sprachen, Zeichensätze, Schriften, Grafik, Postscript etc.
Es läuft übrigens auf fast allen Plattformen (Mac, MS-Win, allen möglichen Unix-Derivaten, Linux, BSDs etc.). Ist allerdings kein WYSIWYG, aber es gibt speziell angepaßte Shells bzw. IDEs dafür – diese benutze ich selber allerdings nicht, aber das ist eh’ Geschmacksache…
Probier’s einfach mal aus, und laß Dich von der Qualität des ausgedruckten Ergebnisses überzeugen!
Juli 23rd, 2014 at 16:14
@BorisG: So ne Frage stellt eine(!) unter 30 :P
Edit @Troptard: Dann mußt Du jetzt aber immer drei Ausrufezeichen nach einem Satz machen. Allg. Alterserkennungsregel im ‘normalen’ iNet: Ein Ausrufezeichen nach fast jedem Satz ist mindestens sechzig, drei Ausrufezeichen mindestens fünfundsechzig… ;-)
Edit: das ‘passiert’ völlig unbewußt, während diese oftmals beschwören, vieeeel jünger zu sein.
Juli 23rd, 2014 at 16:29
Hallo Boris, bin wieder mal unhöflich!
Meine Schätzung für Dich, um die 40 Jahre oder Ende 30 Jahre.
Ich habe das Glück, dass ich eine relativ junge Frau und eine junge Tochter habe.
Die strengen mich so an, dass ich nicht rosten darf.
@129, Wat
Habe ich noch nicht gewusst! Habe ohnehin Schwierigkeiten Euren Verschlüsselungen/ Abkürzungen zu folgen. Da fühle ich mich oft ganz dumm und hilflos.
Juli 23rd, 2014 at 16:32
@Troptard: Dann mecker doch mal ordentlich an so einer Stelle, dann entschlüsseln wir.
Meinst Du die Smilies und Akronyme? Jebbet janze Listen – Tante Google is Dein Freund.
Juli 23rd, 2014 at 16:45
@Troptard
Nun ja, als wir uns vor ein paar Monaten (ich denke @SalvadorArachnor hat da noch mitgemischt) über Krisentheorie in postmarxistischen Strömungen unterhalten haben, kam mir das alles so vertraut vor als würde ich Gleichaltrigen “gegenübersitzen” (dementsprechend meine martialische Diktion), jetzt komme ich mir einfach nur noch dumm vor mich so danebenbenommen zu haben…man lernt nie aus (mit deiner “Schätzung” liegst du ziemlich daneben).
Ich schaue gern vorbei und werde dies auch weiterhin tun, vll sollte ich meinen “Nick” in “Gantenbein” ändern, bis dann…
Juli 23rd, 2014 at 16:51
@Boris: ich schätze das Alter von einzelnen Netzwesen nicht mehr, habe mich bislang immer damit geirrt.
Juli 23rd, 2014 at 17:21
@132, Boris
“danebenbenommen”? Da übertreibst Du aber stark. Du kannst ja nichts für mein Alter. Wenn Du magst, lüfte Dein Geheimnis.
“Mein Name sei Gantenbein”! Bin ich aber gerade mit überfordert.
Ich hoffe, ich lese öfter von Dir!
Juli 23rd, 2014 at 17:56
@Troptard
Ich meinte damit @SalvadorArachnor und @flatter, du hast das Ganze nur moderiert.
Wir hatten miteinander nie “Probleme”, vor allem da du auch den wertkritischen Kanon so gut kennst (ebenso wie @Peinhart) und dies die Verständigung in diversen Auseinandersetzungen vereinfacht.
Juli 23rd, 2014 at 18:40
@135, BorisGruschenko
Das hast Du sehr schön in Worte gefasst und fast fühle ich mich in meiner Eitelkeit auch noch geschmeichelt.
Ja die Verständigung! Einige sind ja wohl schon von Bord gegangen, was mich nicht gerade fröhlich stimmt.
Juli 23rd, 2014 at 21:48
@Boris (106):
Mir ging es auch nicht darum, wie man Müller zur Revolution tragen kann und ob eine Revolution nötig ist. Ein 76-Jähriger wird jenen Orbit nicht mehr verlassen, um den er sein ganzes Leben lang gekreist ist: Die alte Sozialdemokratie. Mehr Keynes, kein Marx. Selbes Bild bei seinem Adlatus Berger. Die NDS kritteln mit Recht an einigen Symptomen des Systems herum, aber den nächsten Schritt werden sie nie machen – die Systemfrage zu stellen, oder auch nur Lösungen links von der 70er Jahre Sozialdemokratie und dem Mainstream der heutigen Linkspartei zu diskutieren.
Das ist auf seine Weise auch “in Ordnung”, Müller engagiert sich täglich und plackt sich wie ein Don Quijote ab, die Windmühlen um die Bronzestatue seines geliebten Willy im gleichnamigen Parteihaus niederzureißen. Immer bemüht, seine Parteigenossen ein paar Zentimeter aus der neoliberalen Kloschüssel heraus zu ziehen. Gibt nicht viele Menschen, die in dem Alter noch die Energie dafür haben. Viele haben da mit der Welt jenseits ihres Vorgartens längst abgeschlossen. Es ist gut, dass es ihn gibt. Nicht mehr und nicht weniger.
@flatter (107):
Bevor ich mein Blog gestartet habe, googelte ich mich ein paar Wochen durch die Politikblogs. Dabei sind mir zwei Dinge schnell aufgefallen: Es gibt kaum Frauen und kaum junge Menschen unter 30. Weder unter den Autoren, noch in den Kommentarbereichen.
Ziemlich prototypisch für die deutsche Linke. In Südamerika ist sie jünger, weiblicher, bunter…und deshalb auch nicht so verdammt leicht zu ignorieren wie hier.
Ich meine das wirklich nett, aber ihr seid ein Club grauhaariger Männer beim circle jerk. Ein Elfenbeinturm neben dem Anderen. Isoliert und vereinzelt. Wie wollt ihr etwas bewegen, wenn ihr die Mehrheit eurer Mitmenschen von vornherein abschreibt? Ist es unter eurer Würde, sich mit Menschen einzulassen die nicht bereits 30 Jahre ihren Marx studieren wie ein Bibelschüler seinen Katechismus?
Natürlich trifft das nicht auf jeden Einzelnen von euch zu, aber der Querschnitt vermittelt diese Ausstrahlung. Ziehe sich derjenige den Schuh an, dem er passt. Du selbst wirkst wie ein paternalistischer, trommelnder Silberrücken, wenn Du Dich berufen fühlst micht zur Begrüßung zu rügen wie ein Schulmädchen.
Wenn Du die Studenten mit denen Du zu tun hast auch so behandelst, wundert es mich nicht dass die auf Durchzug schalten. Hättest Du in dem Alter auch gemacht. Mit Respekt lässt sich mehr erreichen. Immer im Hinterkopf behalten dass jemand der halb so alt ist wie Du nicht denselben Fundus an Lese- und Lebenserfahrung haben kann, dann klappt das schon. Und wenn’s Dich aufregt dass sich deren revolutionärer Drang bereits im Lebenslaufoptimieren erschöpft hat, dann brauchst Du nur bis zur Nasenspitze jener Generation vorschauen, die sie erzogen hat: Deiner Eigenen.
Nur so ein (wirklich nett gemeinter) Gedanke. Ich gehe jetzt fleißig Orthographie üben und wünsche Dir & Kollegen einen schönen Abend.
Juli 23rd, 2014 at 21:56
@Nina Tabai
grauhaarige Männer…
Ne friedhofsblonde Frau wünscht Dir ebenfalls einen (wirklich) netten Abend.
PS – Es werfe nicht mit Steinen, wer im Glashaus sitzt.
Juli 23rd, 2014 at 22:01
@Nina Tabai: Ich sag’s mal so: Wenn du dich behandelt fühlst wie ein Schulmädchen, dann vielleicht, weil du wie eines auftrittst. Ich alter Circle Jerk Clerk bin zwar grau und sowas von 1900, aber ich finde es lästig, Texte zu lesen, die einem keine Luft zum Atmen lassen weilallesaneinemstückgeschrieben ist. Das war ein Hinweis; tritt ihn in die Tonne und stelle fest, dass es hip und sexy ist zu schreiben wie ein Grundschüler. Das ist jetzt nicht mehr nett. Wenn du btw “Respekt” nicht von Kritiklosigkeit unterscheiden kannst, ist das auch keine wohlriechende Duftmarke. Die Studis, denen ich begegne, sind dir da zumeist einen Schritt voraus. Die brechen sich keinen Zacken aus der Krone und müssen nicht zurückprügeln, wenn man sie anstubst.
Deine Orthographie habe ich übrigens gar nicht kritisiert. Die Zähne sind in Ordnung, nur das Zahnflesich muss raus.
Juli 23rd, 2014 at 22:06
@Zuspät (127)
“Faltenfrei-Creme usw..” Achtung, mein Lieber: Nivea(u) ist keine “Faltenfrei-Creme” :-P
Gruß von 64 nach 65.
Juli 23rd, 2014 at 22:13
@wat#131: na anhand deines alterschlüssels in #129 doch von ihm im ersten satz an dich in #130 deutlichst und bestimmt in voller absicht beantwortet.
oda troptard?????? ;) ;D :D XD
Juli 23rd, 2014 at 22:31
@NinaTabai (104/137)
104 Vorsicht vor alten Menschen: Sie fürchten die Zukunft nicht! Oder so: Es gibt solche und solche.
137 Sry, Du musst Dich nicht angep**** fühlen, flatter iss – glaub’ ich/weiß ich(?) – sehr wohlwollend – aber auch sehr ehrlich.
Außerdem: Ich glaube schon, dass Du recht hast: Zuwenig ‘weibliches Element’, zu wenig ‘jugendlicher Sturm und Drang’ hier und anders wo, zuviel, was nach Elfenbeiturm aussieht – isses das wirklich? Und: Woher das wohl kommt? Trau’ Dich, ich, z. B., lerne immer noch …
Juli 23rd, 2014 at 23:00
Soll ich hier ein wenig “jugendlichen Sturm und Drang” verbreiten?
Habe gerade Bergers neuesten Geniestreich entdeckt.
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/129707/wo-bleiben-die-gegenentwuerfe
Juli 23rd, 2014 at 23:01
@Nina, 137
Es ging – so habe ich dies zumindest verstanden – in erster Linie um die Möglichkeit einer Kritik an der “Sozialdemokratie” und “Keynes” die Müller vertritt, nicht um Müller selbst. Falls du hier öfter lesen würdest so wäre dir aufgefallen, dass ganz bewusst versucht wird personalisierende Kritik zu vermeiden (nicht, dass wir nun alle Marionetten dieser gesellschaftlichen Vermittlung wären, ganz im strukturalistischen Sinne, du weißt schon …Determinismus und so, nur gibt es da so etwas wie Sachzwänge die (nahezu) jegliches pol. Engagement obsolet machen und diese immer nur INNERHALB dieses Systems verhandelt werden können: daher diese Kritik)!
“Ist es unter eurer Würde, sich mit Menschen einzulassen die nicht bereits 30 Jahre ihren Marx studieren wie ein Bibelschüler seinen Katechismus?”
Ich habe damit kein Problem, nur sollte da schon mehr kommen als dieser altbackene “Politizismus” samt substanzloser Beleidigungen.
“Mit Respekt lässt sich mehr erreichen.”
Ja, seh ich auch so.
“[...]sich deren revolutionärer Drang bereits im Lebenslaufoptimieren erschöpft hat, dann brauchst Du nur[...]”
Du verwechselt soziale Kämpfe mit einer wie auch immer gearteten Revolution um die es garnicht geht.
“Ich meine das wirklich nett, aber ihr seid ein Club grauhaariger Männer beim circle jerk..isoliert und vereinzelt. Wie wollt ihr etwas bewegen, wenn ihr die Mehrheit eurer Mitmenschen von vornherein abschreibt?”
Ich denke mal wenn ich mir dein Bild so ansehe, wir dürften im selben Alter sein. Isoliert und vereinzelt..ok, aber “abgeschrieben” wird niemand, ganz im Gegenteil, du verwechselst Ursache und Wirkung und propagierst eine falsche Lösung (die “Überflüssigen” lassen sich schlecht in ein totes System hineinreformieren).
Und da wir schon einmal dabei sind, deine Texte lassen sich sehr gut lesen, allerdings solltest du auf so bürgerliche Sachen wie Antiamerikanismus, moralinsaures/ahistorisches argumentieren samt dieser (brandgefährlichen) Subjektprojektion vermeiden.
Juli 23rd, 2014 at 23:19
Ich gebe der Jugend noch einen Hinweis (hier heiseres Kichern einfügen): Ich betrache Nina auch als potentiellen Altersgenossen (männlich). Im Netz ist Identität äußerst relativ. ‘Junge Frau’ ist eine Option, dem Stil nach wahrscheinlich, aber hier herrscht eine Gleichheit der Pseudonymität, in der sich niemand hinter unvermeidlich zweilfelhaften persönlichen Umständen verstecken kann.
Juli 24th, 2014 at 13:08
@Wat.: Noch etwas zu “unserem Thema”. Wenn Du das Zeug installiert hast, dann wundere dich nicht über unser Loblied auf Linux. Der Mercedes unter den hier erwähnten Oberflächen ist aus meiner Sicht Cinnamon und auch KDE.
Auf einer alten Kiste läuft das jedoch zu schwerfällig. Hab’s auf einem 1,8 GHz Notebook mit single-core wieder runtergeschmissen, weil ich nicht immer 5 Sekunden warten möchte, bis jegliche Interaktion Wirkung zeigt.
Juli 24th, 2014 at 14:58
@flatter (139): Die Respektlosigkeit besteht doch nicht in dem Hinweis an sich, sondern darin, wie und wo Du ihn verpackst. Um beim Beispiel Deiner Studenten zu bleiben: Wenn Jener eine Arbeit mit mangelndem Gebrauch von Satzzeichen bei Dir abliefert, macht es einen Unterschied, ob Du die Arbeit mit einem entsprechenden Hinweis zurückgibst, oder ob Du denjenigen damit in der Vorlesung vor versammelten Saal lächerlich machst. Wenn Du neue Besucher auf Deinem Blog beim allerersten Ansprechen derart begrüßt, kommt das eben nicht “nett” daher, sondern als “raus hier, geschlossene Gesellschaft!” an. Meine Antwort darauf sollte Dir lediglich vermitteln, wie das ankam – nicht zurück “prügeln”. Dass Du es nicht so unfreundlich gemeint hast, wie es rüberkam, ist natürlich möglich, schließlich kennen wir uns nicht und das Internet transportiert keine Gefühle, sondern nur kalte Worte.
So stehe ich mit der Kommasetzung auf Kriegsfuß und Du begehst, selbstverständlich nur aus der Solidarität eiens Gentlemans, zum Ausgleich haufenweise Tippfehler, falsche Groß- und Kleinschreibung usw. Und das nur in Deinen beiden an mich adressierten Beiträgen. Das ist wirklich nett von Dir! Wären diese Fehler aber bloße Unachtsamkeit gewesen und keine Rücksichtnahme auf mich, ich sähe keinen Sinn darin, Dich deshalb bloßzustellen. Diese Schönheitsfehler schränken das Verständnis Deiner Beiträge nicht ein.
Zu guter Letzt: Für mich ist es unwichtig, wie alt Du bist. Blogs interessieren mich dann, wenn ich vom Verfasser etwas dazu lernen kann. Meist lande ich auf Blogs, deren Autoren keine 23-Jährigen zukünftigen Finanzbeamten sind. Es fügt sich einfach so. Ansonsten ist es natürlich immer möglich, dass wir hier Alle nur mit Turingmaschinen plaudern, die einem pickeligen NSA-Techniker Bericht erstatten. Wie Du schon sagst: On the Internet, no one knows you’re a dog.
@Vogel (142):
Gute Frage. Stelle ich mir oft. Frauen in Deutschland scheinen nicht besonders politisiert zu sein, jedenfalls noch weniger als Männer. Das ist aber nicht in allen Ländern so. Ist zumindest mein Außeneindruck, meine Familie stammt nicht aus Europa. Vielleicht haben Frauen in Deutschland einfach gelernt, dass es bequemer ist, Männer die wirklich unangenehmen Jobs machen zu lassen und anschließend über Quoten ihren Anteil an der “Beute” zu sichern. Andererseits gibt es auch immer noch genug Männer, die zum Rudelverhalten neigen, die Frauen marginalisieren und ausschließen. Gerade in Männerdomänen. Ich habe beruflich häufiger mit solchen Männern zu tun, das schreckt mich nicht so schnell ab. Jeder Mensch wächst an Herausforderungen.
@Boris (144):
Danke für Dein Feedback. Mich würde eine ausführlichere Erläuterung Deiner Kritik im letzten Absatz interessieren (gerne per Mail, gehört hier ja nicht hin). Wie Du siehst, ist mein Blog wirklich noch brandneu, da bin ich auf Rückmeldungen angewiesen um die Schwachpunkte zu finden und einen roten Faden zu entwickeln.
Juli 24th, 2014 at 17:49
@Nina Tabai: Ich sehe, dass du derzeit viel in anderen Blogs kommentierst (und sicher auch dein Blog so promoten willst). Da ich nicht weiß, ob du öfter hier kommentieren wirst, nahm ich die Gelegenheit wahr, weil ich glaube, dass es sich lohnt, dein Blog zu lesen, aber tatsächlich (das mag mein Problem sein) an diesem Problemchen hängen bleibe. Da ich weiterhin hier ganz gut damit lebe, ein eher schroffes Auftreten zu pflegen, habe ich da keine Hemmungen. Ich will damit niemanden beleidigen, aber vielleicht kommen hier tatsächlich nur die Harten innen Garten. Säuseln ist einfach nicht mein Ding.
Juli 24th, 2014 at 18:12
@Nina(147)
“Ist zumindest mein Außeneindruck…”
Warum grenzt Du Dich von uns (resp. von mir als Frau) ab?
Wohnst Du hier nicht? Bist Du nur im Urlaubsaufenthalt oder auf kurzer Durchreise? Willst Du mit uns/ mir nichts zu tuen haben?
Wie schon einmal gesagt: Es werfe nicht mit Steinen, wer im Glashaus sitzt.
@R@iner: Ok, werde ich mit in Betracht ziehen, wenn es mir allzu ‘luftig’ vorkommt – glaube ich aber nicht – es ist schließlich ein Netbook und kein Schlachtschiff. (Atom-Prozi)
Juli 24th, 2014 at 19:17
@ Nina: Als Quoten-U-30-Jährige in dem Altherrenverein hier (in dem sich durchaus auch Frauen und Jüngere tummeln, die ich sehr schätze) gebe ich dir den Rat: es lohnt sich, häufiger mit flatter aneinander zu geraten. Ist mir am Anfang ständig so gegangen, aber aus irgendeinem Grund bin ich trotz blauer Flecken immer wieder gekommen. Ist ja auch ein Privileg der Jugend sich die Lehrer hin und wieder aussuchen zu können. Zumal die, denen man zuhört. Mit der Zeit bemerkt man die Unhöflichkeiten fast gar nicht mehr ;-)
Juli 24th, 2014 at 21:01
Da muß ich jetzt mal ‘nachhaken’…, bei dem, was @Amike schrieb.
Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, daß @Amike hier ‘aufprallte’, um dem großen Lehrer zu lauschen und nur ab und an mal ‘zickte’.
Für mich hat sie @flatter erst im s.g. Nachgang dieses Prädikat umgehängt.
Lernen wollte sie sicherlich, jedenfalls hat sie das immer wieder gesagt, etwas einfach übernommen, hat sie mE zu keinem Zeitpunkt…
P. S. ‘Zoffen’ mit @Amike macht richtig Spaß ;)
Juli 24th, 2014 at 21:07
@Wat.: Klarer Fall von Dominanz durch vorgetäuschte Schwäche.
And please, never ever call it “Prozi”. You know…
Juli 24th, 2014 at 21:15
@R@iner: Ich knowe nicht – I don’t know.
Sagen soll ich das also nicht, ok, habe es ja auch nur geschrieben.
Auch mal wieder keine Ahnung von nüscht, iche.
Btw. Was kriegte ich hier mal ‘umgehängt’: Submissive Dominanz (so nannte @flatter meine Verhaltensweise mal nach meiner Erinnerung) – hab ich also ‘Vorsprung’ bei den Dominanzversuchen, auch wenn ich von denen auch nix wußte und erstmal Tante Google fragen mußte, was das schon wieder sein soll.
Edit zu nach diesem Post: Siehste, ich nehm mich viel zu wichtig und ich sag entweder nix mehr oder “Prozessor”.
Juli 24th, 2014 at 21:19
Ich hatte nicht dich gemeint und das auch nicht von flatter geklaut. @Amike ist einfach zu schlau für so’n Kram.
Naja und “Prozi” finde ich als Techniker irgendwie glibberig. Ist aber Geschmackssache. Mach Du ruhig dein Ding mit den Compis und so.
Juli 24th, 2014 at 21:22
Ja, so war das damals. Und Amike hat’s auch drauf: Man brüllt sie an, und nachher ist sie schlauer. Ich habe bis heute nicht bemerkt, wie sie sich dafür gerächt hat, bin aber sicher, dass sie Macht über mich hat.
Juli 24th, 2014 at 21:22
*lachmichfort* Ja, so läuft das wirklich.
Edit: Wie wär’s mit Musik für graumelierte Herren: Trio Rosenberg-Live Nice 2012 Mezzo
Juli 24th, 2014 at 21:52
@64 flatter
Ich beleidige immer mal rundum so vor mich hin, nur dich nicht, du bist es nicht wert.
… du bist es nicht wert. Oha, das müffelt streng nach minderwertig und Untermensch. Das Gegenstück der ‘so genannte Übermensch’ flatter_t in den höherwertigen Regionen.
In meiner Einfalt dachte ich, es gälte auch auf diesem Blog exakt diesem faschistischem Denken Einhalt zu gebieten.
Pardon, ich hab mich bei Dir aber gründlich in der Tür geirrt — dein Untertitel «Keine Herren, keine Sklaven!» fortan Makulatur.Juli 24th, 2014 at 21:56
Völlig richtig: Solches Denken ist in Verlängerung auf politische Einstellungen faschistisch (das gilt freilich nicht für jeden persönlichen Anwurf, der Begriff “Arschloch” ist ja auch keine Proktologie).
Für weiteres siehe unter H, I und W wie “Humor”, “Ironie” und “Witz”. Mir ist das Schild abhanden gekommen.
Juli 24th, 2014 at 21:58
@Ahadaschaurija: Kleine Sicht von außen. Was ist eigentlich dein Problem? So richtig dämlich scheinst Du ja nicht zu sein. Deine Art der Kommunikation erinnert mich jedoch an das Abfeuern von Kanonen: Man schießt und hält sich die Ohren zu, während man auf den Einschlag wartet.
Ich habe einfach keine Idee, wie man mit dir kommunizieren kann.
Edit: Ehrliche Frage: Willst Du das überhaupt?
Juli 25th, 2014 at 14:02
@158 at 21:56
Oooops keine 4 Minuten später schon nasse Füße gekriegt?
Mir ist das Schild abhanden gekommen.
Macht nichts:
Ist dem Parier Archilochos vor langer Zeit auch schon mal passiert:
Es ist also keineswegs meine Absicht aus Deinem Blog eine Mördergrube zu machen. Gelegentlich regnet es halt auch mal “von unten her” in Klein_Bloggersdorf ;~)
Tüünlüüd & wech ☂
p.s.:
Das “P” wie prahlen mit fremden Schilden überlasse ich mal dem einsamen Unterbuchhalter Arnolph Archilochos.
Juli 25th, 2014 at 14:24
Ich habe keine Ahnung, wie man mit nassen Füßen eine Tastaur bedient und preferiere daher trockene Hände, die immer dann tippen, wenn ich online bin und etwas zu sagen habe. Kann man in diesem Threag z.B. sehr schön sehen. Ist fast wie in der Realität bei mir.
Den Rest verstehe ich nicht wirklich, aber so ist das wohl mit der Kunst. Mal geht sie ein, mal geht sie ein.
Juli 25th, 2014 at 17:12
Bezüglich Wat und R@iner: Den ein oder anderen Vogel hab ich ja durchaus mit Recht gezeigt bekommen. Ich glaube ich war so 21, 22 als ich hier aufgeschlagen bin, da muss man noch nicht alles wissen (auch wenn ich davon überzeugt war und bin, dass ICH natürlich alles weiß :-P)
Und hin und wieder bin ich eben auch mit flatter aneinander geraten was den Ton hier anging, meistens sogar wenn es gar nicht mal um mich selber ging. Daran hat mich die Episode zwischen Nina und flatter erinnert.
Inzwischen sind die Gemeinheiten ja ziemlich ritualisiert und ich grinse vor mich hin, wenn flatter mich dusslige Kuh nennt (is ja auch n Zitat, nich wahr).
Juli 25th, 2014 at 18:38
@Flatter (148):
Na ich denke, wenn Du meine Kommentare auf den anderen Blogs liest, merkst Du, dass ich keine Einzeiler zum bloßen Linkdropping schreibe. Um einzig die Reichweite eines Blogs zu maximieren, gibt es andere Strategien – allerdings habe ich kein Interesse daran, mein virtuelles Wohnzimmer von einer Horde Troglodyten eingerannt zu bekommen.
Ansonsten befindet sich die Kommasetzung mit mir in einem ewigen Stellungskrieg, wie Du richtig bemerkt hast. Wer den Sieg davon tragen wird, steht noch nicht fest. Diese undankbare Aufgabe lässt sich leider noch nicht nach China outsourcen.
Juli 26th, 2014 at 11:30
@Ahadaschaurija: Mir wird eben gekabelt, dass sich da draußen jemand für dich einsetzt. Und schon wieder blutet die Tischkante.
Juli 26th, 2014 at 20:38
Jessas na kindergarden
[©arlnolph | Grab it and get the shitloads - alterations not allowed]
→ “Mir wird eben gekabelt”
Diese Klein_Bloggersdorfer Gerüchteküchte mal wieder [*sigh*]
Den? Also mal wieder beim Kacken im Wald erwischt.
Nee, den hatte ich eigentlich schon längst vergessen und ewig nicht mehr auf dem Schirm. Aber Bittschön.
[©arlnolph | Grab it and get the shitloads - alterations not allowed]
Na und …
Glaubst Du, daß ich auch nur eine Millisekunde auf sein anbiederndes Geschleime reinfalle? Der Rest seines ‘scharfsinningen Textes’ der übliche wirre Stumpfsinn.
Kostprobe? “etwas unsanft in die Realität runtergeholt[sic!]“ ← Welch ein Blödsinn, der Typ hat einfach nur einen an der Waffel. Ganz nebenbei — ich bin kein Blogger, kein abstrakter Künstler und heiße auch nicht Chloé Saloniki.
Dieser Prahlhans und einsame Unterbuchhalter Arnolph Ar(s)chilochos – also mal wieder auf der verzweifelten Suche nach dem abstrakten Künstler Passap. Stolpert er doch wie üblich in seine so voreilig ausgehobene eigene Jauchegrube, das einzig Stabile(!) in seiner zusammenbrechenden Weltordnung (Idole von № 1 bis № 8).
[©arlnolph | Grab it and get the shitloads - alterations not allowed]
Ich bin nicht so geizig, und gönne ihm von Herzen dieses Letztere seines noch verbliebenen Vergnügens.
Den Plumpser immer noch nicht gehört? Der Witz mal wieder unpünktlich?
Les oder hör mal wieder Dürrenmatt
[© | Grab it and get the jokes - alterations allowed]
“Und schon wieder blutet die Tischkante.”
Mir schleierhaft und reichlich schnuppe, welch exotischem Voodoo – Kult oder magischen Abwehr-Ritualen Du frönst. (Verscherbeln ‘S den blutenden Kanten gegen Vorkasse doch einfach an einen gierigen Katholen. Wetten der schnitzt irgendeine Bluttränen Madonna daraus.)
In nuce:
Meinetwegen soll ihn doch der Blitz unterm Scheißen treffen und seine gesamten digitalen Geistesverwandten gleich mit.
[©arlnolphs | Grab it and get the Blitzloads - approved methods of sanitation ®]
Thema erledigt!
À propos nasse Füße, trockene Hände und Tastatur bedienen …
… ich preferiere ‘ne schalkhafte Ader. Dafür brauch (u. bekommt) man keinen gelehrten Grad.
Juli 28th, 2014 at 01:40
@bernd_r 128
Bernd, gut gemeinter Vorschlag, aber da macht doch die Druckerei nicht mit, sogar das einigermaßen brauchbare Scribus nehmen sie mit Linux-Signatur nicht ab. Die wollen das nicht! Iss halt so!
@wat, flatter, r@iner,
Macht doch kein Drama draus, wenn man sich bei der Hitze mal etwas beschickert hat, und etwas wirre gepostet hat….möchte ja mal als ganz alter Esel sehen, ob Euch das nie passiert, wenn Ihr ins Alter kommt?…Dazu wird mir dann aber die Gelegenheit fehlen.;-)
Kann ja sein, weil der R@ainer so mosert, dass ich auf meine alten Tage noch mal Linux auffahre. Das alte Red Head kenne ich ja noch und sogar noch den Editor mit dem man Linux-Treiber selber schreiben mußte.
Gruß R@iner!