Raubmordkopiert bei Egon Forever
Immer mehr Deutsche sind Fremde im eigenen Land. Die Fremden nehmen ihnen die guten Arbeitsplätze und lassen ihnen bestenfalls Niedriglöhne. Es gibt keine Heimat mehr, immer mehr werden zu Nomaden, weil die Fremden es so wollen. Keine Heimat mehr. Nicht in den ländlichen Regionen, wo Deutsche flüchten müssen vor Arbeitslosigkeit und Strukturwandel, besonders im Osten. Nicht in den Städten, wo immer weitere Wege gemacht werden müssen, um eine schlecht bezahlte Arbeit zu bekommen.
Aus dem Ausland werden wir bespitzelt, was die meisten noch verdrängen, aber die Freundschaft zu Amerika ist passé für jeden, der wissen will, was diese “Freunde” so alles treiben. Allein die Treuesten halten an dieser Freundschaft fest, im Glauben an den Krieg gegen den gefährlichen Moslem.
Das wenigstens ist noch ein echter Kampf, in dem getötet und gestorben wird, in dem die Fronten gezogen scheinen zwischen Christen hier und Moslems da. Die anderen haben angefangen, wir den Fehdehandschuh nur aufgenommen. Die anderen, die man noch erkennt: dunklere Haut, andere Kleidung, Bärte, eine unverständliche Sprache – sogar die Schrift ist anders. Das sind Fremde, gegen die man kämpfen kann. Und wenn schon nicht direkt kämpfen, weil man keinen zu Gesicht bekommt, dann wenigstens demonstrieren.
Kampf der Kulturen
Der gefährliche Fremde, den man erkennt, die Gefahr um Leib und Leben, das ist die Welt, die jeder versteht. Der Moslem der Feind, auf den sich die meisten schnell einigen können. Die Fremden müssen weg, ihre Macht zurückgedrängt werden, auf dass wieder Ruhe einkehrt, man sich zuhause fühlen kann und sicher.
Das andere Fremde hat nämlich kein Gesicht, keinen Ort, keinen Namen. Man kann es nicht bekämpfen. Die Macht, die einen zwingt, alles mitzumachen, was “zumutbar” ist. Die erwartet, dass man täglich 2,5 Stunden pendelt zu einer Arbeit, die man hasst. Die einen heute hierher schickt und morgen dorthin, wo man niemanden kennt. Die ständig alles ändert und nie etwas zum Guten und die dafür sorgt, dass man im Leben nicht arm bleibt, sondern immer ärmer wird. Oder die einen Angst haben lässt, dass es einmal soweit kommt.
So etwas braucht ein Gesicht, und damit es eins hat, braucht man die Augen, es zu sehen. Die einfache Perspektive aus einer einfachen Weltsicht. Wenn die nicht hier wären, wäre alles gut. Wenn wir die besiegen, sind wir am Ziel. Es kann schließlich nicht sein, dass in Deutschland Deutsche Deutsche unterdrücken. Das wüsste man doch. Alle sagen doch, dass die Krisen draußen aus der globalen Welt kommen und wir wegen dem Wettbewerb mit Ausländern sparen müssen.
Was wäre auch die Alternative? Kommunismus? Gegen das Geld kämpfen, von dem man lebt? Gott bewahre!
Dezember 29th, 2014 at 16:47
Sorry flatter, ich freu mich (fast) das es dir so geht wie mir. Verstehen kann ich´s nicht, was dagegen tun, auch nicht wirklich, wählen längst sinnlos, gegen mauern reden auch kein Weg.
Aber: NEVER SURRENDER
Dir noch frohes schaffen, und bleib wie du bist.
Nächstes Jahr wird´s bestimmt schlimmer. da kann man sich wenigstens drauf einstellen ^^
Dezember 29th, 2014 at 18:32
Tja, Sündenböcke und Horrorszenarien braucht das Land.
Zur Zeit sind es wieder mal die Fremden und die sog. Überfremdung.
Was mich deprimiert, ist der Umstand, das es immer wieder funktioniert.
Man braucht nicht bis zum Hynkel zurück zu gehen.
Anfang der 90er hieß es, dass das Boot voll sei, Asylantenschwemme* usw.
Als Resultat brannten die Asylbewerberheime.
Der damals noch “junge Wilde” aus der cdU, Roland Koch, machte mit unverhohlender Ausländerfeindlichkeit Wahlkampf (Doppelpass).
Resultat: “Wo kann ick hier jejen Ausländer unterschreiben?”
Koch wurde gewählt.
Und nun die Pedigesen.
Ich habe all die Hetzkampagnen, die dazwischen lagen (jung vs alt, gesund vs krank,…) mal weggelassen.
*Nebenbei bemerkt: In den Wahrheitsmedien ist immer wieder vom Asylanten die Rede.
Ob die dort tätigen Zeilenschinder wirklich nicht wissen, dass das ein Schimpfwort ist?
Dezember 29th, 2014 at 19:55
One solution – revolution.
So platt wie es klingt, so wahr ist es doch.
Die Herrschaft des Kapitals und seines Staates zu brechen, die Entfremdung und Ausbeutung, ja die Lohnarbeit als solche abzuschaffen, die Produktion nach Bedürfnissen zu organisieren… all das wird ohne eine soziale Revolution nicht möglich sein.
Die grosse Frage ist natürlich: Wo soll in diesen von Dir, flatter, vorzüglich eingefangegenen Verhältnissen, eine Revolution herkommen? Wie kann man an so etwas auch nur denken unter den hiesiegen heutigen Bedingungen? Wer oder was ist das “revolutionäre Subjekt”, gibt es das überhaupt noch, auch nur in Ansätzen und Vorformen? Oder ist nicht doch das Bewußtsein der Menschen so weit deformiert, dass diese Misere keinen Ausgang mehr hat als die globale ökologische Apokalypse?
Unangenehme Gedanken für Menschen, die sich als “Linke” verstehen, aber unausweichlich, wenn wir der uns umgebenden Realität ins Ausge sehen wollen.
Ich kann nur zu dem Schluss kommen, dass wir die Keimzellen einer breiten Organisierung jetzt schon hinstellen müssen, damit sie unter voller Einbeziehung der erwachenden Menschen als Basis für die Revolution dienen können, so sich die materiellen Bedingungen ergeben sollten, die für einen Bewußtseinswandel unabdingbar sind.
Im Übrigen: Guten Rutsch!
Dezember 29th, 2014 at 21:56
Ja, der mediale Hype um diese PEGIDA ist wirklich bemerkenswert. Wer hat,wie ich, diese ulkige Bezeichnung zum ersten Mal in den Medien gehört? Sicher doch, ganz viele. Pegida musste keine Plakate kleben republikweit, um auf sich aufmerksam zu machen, wie es sich für irgendeine kleine Spinnertruppe, die sie waren, und eigentlich immer noch sind, gehört hätte. Nein, die öffentlich-rechtlichen haben an jenem 15. Dezember ganz kostenfrei getrommelt für den Verein,am Tag des Generalstreiks in Belgien, welchselbiger nun wiederum anjenem Tag in ebendiesen Medien nahezu hundertprozentig beschwiegen wurde.
Beste Werbung. Interviews schon am Morgen: Wieviele werden denn wohl kommen, und dergleichen.
Wahrscheinlich haben die Dienste das Ding gleich selbst erfunden,jedenfalls lancierrt, mindestens draufgesprungen. Es passte so schön. Nonnenschleier gegen Muslimaschleier. Oder so. Kirchturm gegen Minarett. Provinzler gegen Fremde. Abendland gegen Morgenland. Da geht doch noch mal was. Da weiß man doch, was man bekämpfen soll. Ein paar Querulanten wollen sich aber da nicht einreihen lassen in den Kampf, so sehr die Mediencauch trommeln. Diese Außenseiter meinen, man irgendein scheues Reh bekämpfen, ein niedliches scheues Reh. Man denke! – Wo ist das überhaupt? Oder gibts das so wenig wie das Einhorn?
Dezember 30th, 2014 at 00:03
Wozu noch planen? Der Untergang von €-Land steht unmittelbar bevor weil die Griechen demnächst womöglich den Tsipras wählen und der womöglich das Scheißspiel der Banken und Heuschrecken nicht mitspielen will sondern “linksextremes” Gedankengut vertritt. Im SPEICHEL findet sich dazu ein herziges Artikelchen.
Dezember 30th, 2014 at 08:51
OT: Faz: Bundeswehr und BND sollen bei gezielten Tötungen geholfen haben
Dazu auch der 31c3-Vortrag von Laura Poitras und Jacob Appelbaum: Reconstructing narratives
Dezember 30th, 2014 at 09:23
On Topic: Faz: „Migration ist ein Verlustgeschäft“
[..] Das führe dazu, dass die bisherige Migration eine große Belastung der Staats- und Sozialkassen sei. In der Nettobilanz verursache sie dem deutschen Staat mehr Kosten durch Sozialleistungen und andere Ausgaben als sie Einnahmen durch Steuern und Sozialbeiträge bringe.
Nach einer neuen Berechnung des Ifo-Instituts kommt Sinn auf eine „fiskalische Nettobilanz je Migrant von minus 1800 Euro im Jahr“. So viel koste ein Migrant im Durchschnitt mehr, als er einbringe. Dies errechneten Wissenschaftler des Ifo-Instituts auf Basis einer aktuellen Bertelsmann-Studie, welche sie aber um nicht berücksichtigte Ausgaben ergänzten. [..]
1789: Liberté, Egalité, Fraternité
2014: Das Leben eines jeden muss sich für die anderen rechnen.
Wäre Sinn blond, könnte man ihn vielleicht gegen ein paar Kamele eintauschen.
Dezember 30th, 2014 at 10:31
“Ich sehe überhaupt keine Probleme in der Auswahl von ‘Personenzielen’ und bin überzeugt davon, dass es für die Auswahl dieser Ziele gute und vorher überlegte Gründe gibt.” Aus den Kommentaren zu diesem Artikel. Der hat wohl eher keine Probleme mit einer “Macht, die einen zwingt, alles mitzumachen, was ‘zumutbar’ ist.” Denn es gibt dafür ja sicher gute Gründe®. Nur dieser Eine, der möchte er dann auch nicht sein. Und wird sich daher immer fleißig bemühen, andere zu finden…
Dezember 30th, 2014 at 10:46
@Peinhart: Mal ein freundschaftlicher Rat: Hör einfach auf, auch noch diesen Kommentarmüll zu lesen. Wir wissen doch nicht einmal, ob die Arschlöcher dort nicht vom Amt der Frau von der Leyen oder sonst wem bezahlt werden, der Kriege und Mord zu rechtfertigen versucht.
Gerade die Seiten der Tagesschau halte ich für einen Ort, von dem ich keinesfalls Aufklärung über die Meinungen meines/r Nachbarn wünsche. Das ist pfui und macht keine Laune.
Dezember 30th, 2014 at 11:12
Ich hatte beim Lesen der Meldung gleich die Idee, was der Michel dazu sagt: Na das war doch gegen die Bösen! So ist halt Krieg! Die oder wir!
Was sagt eigentlich das BVerfG dazu? Haben wir inzwischen eine Staatssicherung, die eine Freiheit der Handelswege auf Befehl der INSM verteidigt?
Dezember 30th, 2014 at 11:37
@R@iner: Bei diesen Meldungen aus der beliebten Kategorie “Der Experte rechnet vor” kann einem über die Feiertage direkt warm ums Herz werden, gerade wenn hier bewährte Tradition wieder so schön gepflegt wird: “60.000 Reichsmark kostet dieser Erbkranke die Volksgemeinschaft auf Lebenszeit. Volksgenosse, das ist auch dein Geld.”
Dezember 30th, 2014 at 11:39
@Maxim: Hör bloß auf. Mir ist schon schlecht.
Dezember 30th, 2014 at 14:35
OT: Wie Atlantis einst von den Landkarten verschwand: Spon, Premier Samaras: “Dieser Kampf wird entscheiden, ob Griechenland in Europa bleibt”
Äh, früher hieß das doch Wahl, wenn ich mich recht erinnere. Überschriften wie bei Marco Polo oder Alexander dem Großen. Dabei sind es nur kleinwüchsige Mafiosi.
Ich verstehe das ja auch: Man baut jahrelang Scheiße, die für jeden sichtbar Scheiße zur Folge hat und will jetzt noch länger Scheiße bauen dürfen, damit sich irgendwann der Himmel auftue.
p.s.: Paul Watzlawick – Wenn die Lösung das Problem ist (youtube, ~ 44 Min.)
Dezember 30th, 2014 at 15:07
“Das andere Fremde hat nämlich kein Gesicht, keinen Ort, keinen Namen.” und bleibt daher unbekannt: Da kammer nix mache, gell?
Dann bis nächstes Jahr – guten Rutsch!
Dezember 30th, 2014 at 15:55
Der Schluss, es könne nicht sein “dass in Deutschland Deutsche Deutsche unterdrücken“, verstanden als Ansinnen derer, die in ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Bedrängnis der Heimatschwurbelei zu erliegen belieben, ist falsch. Die angestrebte heile Welt besteht darin, ausschließlich deutscher Herrschaft zu Diensten zu sein. Gegen das Dienen an sich, welches Unterwerfung voraussetzt, hat keiner was, schließlich ist das die gottgewollte Ordnung, egal welchem Abergauben die Heimatschwurbler anhängen.
Guten Rutsch auch ;)
Dezember 30th, 2014 at 16:08
Raffinierter Schachzug, die Sklaven sich gegenseitig um die Ressourcen kloppen zu lassen. Ganz so wie im 23. Asterix “Obelix GmbH & Co. KG” (eine ganz nette Kapitalismuskritik), wo es (glaube ich) beim Aufstand der aufgrund von Importen arbeitslosen, demonstrierenden Sklaven heißt: »Die Sklaven demonstrieren. – Ja und, es sind doch nur Sklaven. – Eben, und das einzige Recht des Sklaven ist es, zu arbeiten!«
Vielleicht kann man dem deutschen Michel den Kapitalismus ja anhand 35 Jahre alter Comics erklären, wenn er schon nicht in der Lage ist, einen Marx zu verstehen.
Dezember 30th, 2014 at 16:38
Gerade noch ging in einem “Deutschen Mustergau”**, wenn man den Jüngern Goebbels* in Deutschland glauben schenkt, die Welt/das Abendland unter.
Jetzt wird Europa von einem griechischen Gespenst in den Orkus gerissen.
Die *Propagandamaschine läuft gerade an. Chemische Kampfstoffe wird man Tsipras wohl schwerlich unterjubeln können, aber mit παῖς φιλία könnte in Griechenland schon mehr erreicht werden.
Der noch unbestrafte Finanzjongleur Junker warnte schon vor einem „falschen Wahlergebnis “. Auch ein Indiz für sein/das Demokratieverständnis unserer Führer.
Zurück zum Thema, ”Es fängt mit ein paar Flocken an – und wenn wir nicht aufpassen, haben wir bald im ganzen Land eine geschlossene Schneedecke. “ mehr unter Hashtag #Schneegida. ;-)
** Schon Plätze zur Gau-Spätlese am 15.01. reserviert? :-(
Dezember 30th, 2014 at 17:55
An irgend etwas scheinen wir immer glauben zu müssen, wonach wir parieren und andere in seinem Zeichen verachten. Mal ist es der Glaube an Götter, in deren Namen heilige Kriege geführt werden, mal sind es Führer, mal “verbürgte” Experten, Herrenrassen, die Diktatur des Proletariats, Besserkulturen, Nationen, und “der Markt”. Und sollten ein paar von uns auch diesen überstehen, wird es irgendwann vermutlich die Weltformel sein, nach der wir uns erniedrigen, von unbestechlichen Quantenrechnern im Dickicht der Kalkulationen austariert …
Legten wir all das beiseite, blieben nur wir, an die wir noch glauben könnten, vor jeder Formel und vor jeder Konvention. Aber vielleicht wiegt einfach die Last unseres Erbes zu schwer, um uns, das Unmittelbarste noch dulden zu können.
Gute Fahrt ins Neue allerseits.
Dezember 30th, 2014 at 19:25
Bei den Grünen gibt es auch keinen Mindest-iq als Zutrittsbedingung: Grünen-Politiker bezeichnet türkische Migranten als „Islamisten“ und „Erdoğans Truppen“
Bei der nächsten Wahl füge ich Bernd das Brot hinzu und mache dort mein Kreuz.
Tagesspiegel: Aktion für “Pegida” gescheitert
Eine Onlinepetition für “Pegida” ist erfolglos geblieben. Viele Unterstützer gaben rassistische und islamophobe Kommentare ab. Die Petition wurde vom Anmelder geschlossen, Change.org löschte die Kommentarspalte.
Drei Tage nach dem Start hat ein anonymer Aktivist eine Onlinepetition für die islamfeindliche Bewegung “Pegida” selbst gestoppt. In der Nacht zum Montag schloss der Mann die Befragung, wie der Deutschlandchef der Plattform Change.org, Gregor Hackmack, dem Tagesspiegel sagte. “Er hat von sich aus die Segel gestrichen.”
Zur Begründung teilte der Petent Change.org mit: “Ich habe die Umfrage geschlossen, weil zu viele Kommentare gegen die Regeln verstoßen. Solche Kommentare möchte ich nicht in meiner Petition haben. Mir fehlt leider die Zeit, die Kommentare zu moderieren.” [..]
@Reinplatzer: Dasselbe für dich!
Dezember 30th, 2014 at 21:48
OT: Ich weiß jetzt, wer an allem schuld ist: Traue keinem Scan, den du nicht selbst gefälscht hast [31c3] von David Kriesel (youtube, ~ 1 h)
Dezember 30th, 2014 at 22:39
Sehr netter Vortrag, faszinierender Fall, aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger schmeckt mir ein dezent unkritischer Unterton. Dennoch absolut hörenswert.
Ich hörte übrigens jüngst, dass dergleichen jemandem schon vor Jahren aufgefallen war, wobei es sich wahrscheinlich um das Produkt einer anderen Firma handelte.
Dezember 31st, 2014 at 08:56
@Wat.: Bevor wir es vergessen – Nachträglich und so: Alles Gute!
Dezember 31st, 2014 at 11:48
OT: Nächstes Jahr bewahrheitet sich dann die VT, “die Regierungen” würden Medikamente ins Trinkwasser geben oder was: Blutbad in Edmonton: Kanadische Polizei findet neun Leichen an drei Tatorten
[..] Die Indizien deuten auf häusliche Gewalt hin. [..]
Dezember 31st, 2014 at 13:36
Klarer Fall von Gà Xào-Morden.
Dezember 31st, 2014 at 13:58
@Rainer, 23
braucht sie gar nicht. Das besorgen die Bürger bereits selbst.
Ich übrigens auch!
Zum Jahresabschluss und zum Thema:
“A la chasse aux SDF ( Sans Domizil Fix, Obdachlose)”
Auf der Jagd nach Obdachlosen
Die Stadt Saint-Ouen bei Paris, ca 47.OOO Einwohner hat an den von ihnen verwalteten HLM (Sozialwohnungen) Anschläge an die Eingangstüren ihrer Gebäude angebracht und deren Bewohnern mit Kündigung gedroht, sofern sie sich folgender “Verbrechen” schuldig machen: Obdachlose in die Gebäude lassen, ihnen Nahrung gewähren oder ihnen Logistik (Kleidung, Decken usw.) zur Verfügung stellen.
Erschienen in der Paris-Luttes am 24.12.2014
Weitere Fälle sind bekannt, wo Gemeindemitarbeiter beauftragt wurden an Plätzen, wo sich Obdachlose gewöhnlich aufhalten ein répulsif auszusprühen, um die Obdachlosen fern zu halten. Wird sonst gegen Hunde und Katzen angewandt.
Die Mitarbeiter haben sich geweigert.
Dafür haben das dann die heimischen Kaufleute übernommen.
Angoulême dürfte noch in Erinnerung sein.
Einige Zeitungen sprechen inzwischen von einer regelrechten Jagd auf Obdachlose. Hier scheinen auch linksregierte Gemeinden nicht unbedingt abseits stehen zu wollen.
Übrigens noch vielen Dank für Deine Intervention bei KB.
Alles Gute für’s Neue Jahr an Dich und @all.
Januar 1st, 2015 at 21:35
@R@iner(22) – Hatte gestern Schicht und danach keine Böcke mehr auf irgendwas…
Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum ‘gemeinsamen’ Jahrhundert.
Schön, daß Du dran gedacht hast ;)