Wirtschaft, einfach erklärt
Posted by flatter under kollateralschaden[23] Comments
16. Nov 2014 11:30
Wenn die Propaganda “Arbeitsplätze” oder “Arbeit” sagt, dafür einfach “Profit” einsetzen, und schon stimmt der Satz.
16. Nov 2014 11:30
Wenn die Propaganda “Arbeitsplätze” oder “Arbeit” sagt, dafür einfach “Profit” einsetzen, und schon stimmt der Satz.
November 16th, 2014 at 11:35
Ah, hier in der FAZ: “Staaten wollen Hunderte Millionen Jobs schaffen” Funktioniert!
November 16th, 2014 at 12:13
desillusionist
November 16th, 2014 at 12:41
Darf ich’s mal versuchen?
“Ein Leben ohne Arbeit ist wie ein Leben ohne Profit.”
Näh … so funktioniert’s nit!
November 16th, 2014 at 12:42
Frage an die FAZ: Was heißt eigentlich “Hunderte an Millionen”?
November 16th, 2014 at 12:45
@Klaus: Das heißt, dass die Millionen an wenige verteilt werden. Manchmal muss man einfach die Wörter in ihrer Satzstellung vertauschen, damit die Wirklichkeit besser abgebildet wird.
November 16th, 2014 at 12:57
verstehe: millionen an hunderte
November 16th, 2014 at 13:00
Never say never again,
noch einfacher erklärt und es geht um viel Geld und Profit!
”… nie wieder wird es notwendig sein, dass Steuerzahler dafür eintreten müssen, dass große Banken zusammenbrechen und dann praktisch ein erpresserisches Potential entwickeln und Steuerzahler diese Banken retten müssen.”
Das und mehr heute ohne weiteren Kommentar u. a. ab 02:00 hier.
Frage, ist die Hamburgerin und Chefin der Schein-heiligen wirklich so verpeilt oder wählt sie bewusst solche verschlüsselten Botschaften?
Aber wer seine Jubelperser bis in die entlegenste Ecke dieser Welt findet, der darf auch gottgleich nie sagen.
November 16th, 2014 at 13:40
Unglaublich…???
Das ist ein “”FAKE”
Beachtet bitte mal die Lippenbewegungen der Kanzlerin…
November 16th, 2014 at 13:50
N-TV??? Ich halte die indem Bereich für eher befangen.
November 16th, 2014 at 15:52
@ Eike #9
Ob befangen oder nicht, n-tv ist zu dieser schwachsinnigen Äußerung die einzige verfügbare Quelle. :-(
Die willfährigen Medienspeichellecker haben doch schon überall versucht dem Geschwurbel eine Sinn zu geben.
Aber selbst SPON: “Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verstieg sich angesichts dieser Pläne zu der Behauptung, “nie wieder wird es notwendig sein, dass Steuerzahler dafür eintreten müssen, dass große Banken zusammenbrechen”.”
http://www.spiegel.de/wirtschaft/g20-gipfel-in-brisbane-die-wichtigsten-beschluesse-a-1003211.html
November 16th, 2014 at 15:56
Hallo Manfred Peters
Bei dem Beitrag von NTV wurden trotzdem der Kanzlerin falsche Worte untergeschoben.
Ab 2.07 ist es deutlich zu sehen.
November 16th, 2014 at 16:17
Nun ja, grammatikalische Eindeutigkeit ist nicht Jederfraus Sache ;)
Trotzdem ist diese Asynchronizität der Hammer. Beherrscht eine/r von Euch das Lippenlesen? Wollen die uns zeigen, daß es eigentlich wurscht ist, was die Kanzlerin sagt?
November 16th, 2014 at 17:14
Es wäre mindestens genauso schlimm, wenn die Merkel so etwas wirklich gesagt hat, weil es einfach nicht den Tatsachen entspricht.
November 16th, 2014 at 17:17
Ich kann an dem, was Rautenchucky schwafelt, nichts Schlimmes finden. Einen Wellensittich mache ich auch nicht für die Geräusche verantwortlich, die er absondert.
November 16th, 2014 at 17:24
Warum macht man eigentlich Propaganda um Arbeitsplätze, wenn die WIRKLICHKEIT wie folgt aussieht:
Nachdem wir derzeitig eine jährlich konsolidierte Wachstumsrate größer 10 Prozent haben, also eine verdeckte um mehr 9 Prozent über der offiziell vom statistischen Bundesamt getürkten veröffentlichten Zahl, herrscht ein extremer Bedarf sowohl an Fach- als auch Hilfskräften.
Aufgrund der Vollbeschäftigung werden ausländische Fachkräfte mit Berufsausbildung mit mind. 70.000 EUR und Akademiker mit einem technischen Studienabschluss größer 120.000 EUR Jahresgehalt zzgl. einer einmaligen Integrationsprämie von 40.000 EUR angeheuert.
Darüber hinaus haben sich die Unternehmen entschlossen, die Lohn- und Gehaltszahlungen für ihre Arbeiter und Angestellten zum 01.12.2014 je nach Branche zwischen 25 und 35 Prozent rückwirkend zum 01. Januar 2014 anzuheben.
Weiterhin erstatten die Unternehmen auf Antrag ihren MitarbeiterInnen die Kita-Kosten für deren Kinder und darüber hinaus die Kosten für Freizeitaktivitäten und Teilnahme an Glücksspielen mit bis zu 3.000 EUR pro Jahr.
Ehemalige Angestellte werden angeschrieben, ihren “wohlverdienten Ruhestand” zu unterbrechen. Für eine befristete Anstellung ist man bereit, das letzte Monatsgehalt zzgl. einem Entgeltzuschlag von 30 Prozent und einer einmaligen Anti-Abwrackpräme in Höhe von 5.000 EUR zu bezahlen.
November 16th, 2014 at 18:19
@nightowl (12) und Der Viewer (13): Doch, die Merkel sagt ‘Steuerzahler’, ‘zusammenbrechen’ und ‘erpresserisches Potential’. Der Ton kommt leicht später.
Ich habe mir den Ausschnit ein paar Mal angehört, um ein Gefühl für den Text zu bekommen. Und dann beim Anschauen des Bildes, ohne Ton, habe ich zumindest die genannten Stellen erkannt.
Untergeschoben hat man ihr in dem Fall nüscht. Ist bloß schlecht geschnitten.
November 16th, 2014 at 19:54
Ich wusste garnicht, dass irgendein Steuerzahler in der Vergangenheit schon irgendeine Pleite-Bank retten musste, aber Frau Kasner impliziert das doch…
Mir scheint, sie verwechselt da etwas.
November 17th, 2014 at 21:21
Ich wusste früher auch nicht, dass ich notleidende Vermieter retten musste.
November 18th, 2014 at 08:13
Ist ein “bisschen OT” und dürfte noch sehr spannend werden:
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/11/18/s21-cross-border-leasing-bei-schuldhaften-verhalten-droht-milliardenklage/
November 18th, 2014 at 08:37
@Leselotte: Haha, lustig – Gutes Stichwort. Cross Border Leasing, 99 Jahre Laufzeit, geheime Verträge, die Grünen hatten damals zugestimmt.
Ich gebe dir recht: Das Thema wird noch interessant werden.
Stadt- und Gemeinderäte spekulieren im Verborgenen auf das schnelle Geld. Entweder kaufen sie mit den Steuereinnahmen Dreckspapiere irgendwelcher Banken oder privatisieren mal eben öffentliches Eigentum.
Man sollte Spielautomaten in der Nähe der Rathäuser “klammer” Kommunen aufhängen.
CBL – Fallbeispiele auf wikipedia aus Deutschland
November 20th, 2014 at 23:43
Nun hat sich doch noch jemand bequemt Merkels multi-idiotischer Behauptung einem Faktencheck zu unterziehen.
Fazit: Merkel sagt die Unwahrheit.
Das wiederum ist ja nicht so überraschend.
November 21st, 2014 at 11:38
Nun, da macht sie nicht anders, als jeder im Job oder auch privat. Alle Lügen sich gegenseitig die Tasche voll.
Das finden die Leute gut, siehe https://www.youtube.com/watch?v=RzJDTgI6tEk
November 21st, 2014 at 23:00
[...] erzählen, welch grosses Verantwortungsgefühl sie ja für ihre Mitarbeiter tragen Es ist, wie Kollege Feynsinn es bereits geschrieben hatte: "Wenn die Propaganda "Arbeitsplätze" oder "Arbeit" sagt, dafür [...]