Hatts Mummels über die aktuelle Saison
Posted by flatter under kunstlyriklamauk[4] Comments
05. Jan 2021 16:37
Ich kann mir vorstellen, nach Auslaufen des aktuellen Vertrages mit dem BVB Feynsinn 05 meine Karriere zu beenden. Nicht ganz auszuschließen wäre auch ein Engagement im Ausland, wenn ein entsprechendes Angebot dann vorliegt, aber ich habe mir eigentlich nie Gedanken darüber gemacht. Es kommt halt sehr darauf an, ob ich dann körperlich noch fit genug bin und meine Leistung bringen kann, wenn auch in einer schwächeren Liga.
Ich bin über 30, da gehört man in der Branche zu den Älteren. Noch ist meine Erfahrung gefragt, auch wenn ich nicht mehr ganz so schnell unterwegs bin wie die Jüngeren. Das Spiel ist athletischer geworden, heute ist das Körperliche wichtiger als zu meiner Zeit. Das musst du halt kompensieren, durch Antizipation und gutes Stellungsspiel.
Schlimmer als das Lob des Feindes
Sicher war ich enttäuscht, als ich für die Nominierung im Elitekader nicht berücksichtigt wurde. Andererseits weiß man, dass das eigene Gesetze hat, und es kommt immer darauf an, wer da gerade sitzt. Das hat nicht immer mit Qualität zu tun, das ist halt sehr abhängig davon, was für ein Typ einer ist. Mein Stil ist vielleicht auch ein bisschen aus der Mode gekommen. Am Ende habe ich mir aber nichts vorzuwerfen. Ich habe über viele Jahre stets Topleistungen abgerufen.
Wir wissen ja schon lange, dass Nachbarn oft die größten Rivalen sein können. Davon lebt jedes Derby, und hier, wo die traditionsreichen Rivalen die Klingen kreuzen, spürt man das umso heftiger. Da ist es bestimmt nicht schön, das zu hören, aber menschlich sehe ich das halt so, dass die Kollegen mir leidtun. Ein solcher Abstieg ist eine Katastrophe, von der man sich womöglich nicht mehr erholt. Sicher ist das Mitleid des Rivalen eine der schlimmsten Erfahrungen, aber ich hoffe wirklich, dass sie noch einmal die Kurve kriegen. Schlimmer kann es ja nicht mehr werden.
p.s.: Apropos Spocht: Es gibt ein Update des Postings vom 26.12.
Januar 5th, 2021 at 18:30
Ich will auch endlich diese Drogen.
“Jahrzehntelang wirkte der deutsche Arbeitsmarkt wie der „Superman“ der Arbeitsmärkte. Rund um den Globus und nicht zuletzt in Europa hatten viele Nationen immer wieder mit einem Rückgang der Erwerbstätigkeit und hohen Arbeitslosenzahlen zu kämpfen. Doch die Deutschen schien nichts aus der Bahn werfen zu können. Jahr für Jahr entstanden in der Bundesrepublik Hunderttausende neue Jobs, die Menschen Einkommen verschafften.
Jetzt aber, so scheint es, hat der deutsche Super-Arbeitsmarkt seine Begegnung mit Kryptonit gehabt, dem einzigen Stoff, der dem Superhelden etwas anhaben kann.”
Tief, tiefer, Narratief
Januar 5th, 2021 at 19:14
Da macht einer dem Beise gewaltig Konkurrenz. Ein Zeuge Hayeks, nehme ich an.
Januar 5th, 2021 at 20:38
Hayek-Club Berlin mit Daniel Eckert: Alles Gold der Welt
Volltreffer…
Januar 5th, 2021 at 21:34
too easy … Religioten halt.