Das Jahr 1933 ist die große Zeit des deutschen Opportunismus, noch bevor die entsprechenden Gesetze erlassen oder gar bekannt wurden, beeilen sich viele Intellektuelle, dem autoritären Regime zu gefallen.
Das Jahr 1933 ist die große Zeit des deutschen Opportunismus, noch bevor die entsprechenden Gesetze erlassen oder gar bekannt wurden, beeilen sich viele Intellektuelle, dem autoritären Regime zu gefallen.
Februar 10th, 2019 at 12:56
Ja den Kästner Artikel fand ich auch sehr gut.
Februar 10th, 2019 at 16:21
Die Stelle, an der ich bei besagter Biographie am lautesten lachen musste, war kurz nach deren Sieg über Batista die Beteuerung von Fidel und Che, selbstverständlich handele es sich um eine ‘Revolution des Volkes’ – man aber eben diesem Volk jetzt noch nicht sagen könne und dürfe, wo die Reise denn hingehen soll. Das würde es überfordern.
Lest Mühsam! :p
Februar 10th, 2019 at 19:12
Gerade WDR “Aktuelle Stunde” in der Anmoderation:
“Die SPD rückt nach links…”
Ich fass es nicht.
Februar 10th, 2019 at 23:55
#3 Na ja, das muß jetzt in allen medien propagiert werden, damit die spd wieder zulauf erhält – man scheint sie noch für die nächsten sauereien zu brauchen; für die verzweifelte aufrechterhaltung eines immer fragiler werdenden, seit der währungsreform 1948 von allen akteuren getragenen und schließlich verinnerlichten konsenses – finalen ausdruck findend im godesberger programm der spd -, des deutschen (wirtschafts-)wunders, welches ist (war) die ökonomisch begründete legitimität des staates – der markt sprach den staat wahr, verlieh ihm souveränität, schuf nichthinterfragbaren und nicht zu hinterfragenden politischen konsens – die deutsche ordoliberale gouvernementalität. “C’est ça le miracle allemand.” (Foucault)
Ansonsten kann man mal Pispers und den Gärtner vom heutigen sonntagsfrühstück zusammenfügen:
‘Denn nichts, wirklich gar nichts braucht die Welt weniger als Arschlöcher. – Allenfalls deutsche Sozialdemokratie.’
Februar 11th, 2019 at 12:47
Armut verbieten!
Februar 11th, 2019 at 13:21
@3 BerndH60
“Ich fass es nicht.”
Wieso?
Du musst doch nur schauen, wer solche Aussagen trifft;-)
Und hey – wenn so etwas bei den C- und F-Parteien dazu dient, verloren gegangenes Wählerpotenzial bei der AfD abzufischen…
Die SPD wird deswegen jedenfalls nicht linker, sondern linkt höchstens die, welche auf diese Sprüche hereinfallen, die sowieso nie Realität werden.
Es ist ja nicht so, dass die Kaffeekocherpartei seit gefühlt ewig selber immer eine der Regierungsparteien stellt.
Wieso sollte die ausgerechnet jetzt wirklich mal etwas für die Armen und Abgehängten machen statt weiter ihren neoliberalen SPin zu verfolgen, der die ganze rechte Grütze erst mit ermöglichte?
Februar 11th, 2019 at 13:35
Fundstück vor dem Bundespresseamt zur Münchner Sicherheitskonferenz.
Ohne Worte.
Februar 11th, 2019 at 15:19
SPD steht für:
ALG II
MWSt. um 3 % auf 18 %.
Tarifeinheitsgesetz
Vorratsdatenspeicherung
CETA
Maut
Vizeweltmeister bei Waffenlieferungen
Rente mit 67
Privatisierung der Autobahnen
mehrere Asylrechtsverschärfungen in 2016
Verschärfung der H-4-Regelungen
Beendigung der solidarischen GKV
Ja zu jeder Verlängerung der Bundeswehreinsätze im Ausland
Hab ich was vergessen?
Doch! Püntes meint, das alles ist sekundär, wenn erst mal die jüngeren Abnicker der Partei in die Führungspositionen kommen.
Februar 11th, 2019 at 15:23
Jetzt kommen doch die Kommunisten! “Genossen berauschen sich am Linksruck” Meine Fresse …
Februar 11th, 2019 at 16:25
Gerade frisch aus Dr. Gniffkes Rumpelkammer:
Wie groß die Gefahr des Klimawandels tatsächlich ist, basiert laut der Pew Studie nicht nur auf dem Bildungsstand, sondern ist vor allem auch eine Frage der politischen Überzeugung.
Isso! Echt jetzt!
Februar 11th, 2019 at 19:42
Auch isso – Greg Palast: In Venezuela, White Supremacy Is a Key Driver of the Coup
Februar 12th, 2019 at 08:09
Linker Professor Egebert Jahn (wikipedia – Friedenbewegung, Starbahnwest) spricht sich für die Einrichtung von Flüchtlingsstädte aus. Ich empfehle traditionsgemäß Warschau.
Wissenschaft wieder mal als Vorbereiter des Faschismus.
Februar 12th, 2019 at 08:56
Da draußen gibt’s aber immer noch Leute, die etwas merken: Lohnarbeit macht unfrei
“In der Lohnarbeit steckt – strukturell – eine Beschränkung dessen, was Anderson die „republikanische Freiheit“ nennt, also die Freiheit, nicht beherrscht zu werden.”
Olle Kamellen, ich weiß.
Februar 12th, 2019 at 10:39
Man ist bescheiden geworden und freut sich über das eigentlich Selbstvertändliche…
Februar 12th, 2019 at 12:53
@13:
Deswegen wurde ja auch Subunternehmer und später sogar Sub-Subunternehmer erfunden. Duck-und-wech ;)
Februar 12th, 2019 at 16:46
»Wählt doch die Partei “Die Linke”« haben auch hier immer wieder irgendwelche Leute geschrieben.
»Dann wird alles besser oder wenigstens nicht schlimmer« mögen sich dieselben Leute gedacht haben.
Naja, stellt sich mal wieder raus, dass das genau der gleiche beknackte Scheißverein ist wie die anderen: Im Namen der gefühlten Sicherheit
Und das kommt dann andernorts dabei heraus: Erste Anwendungsfälle des “Lex Hambi” aus neuem NRW-Polizeigesetz
Immer dieser weltweite Terror!!1!
Februar 12th, 2019 at 19:19
“Grummelnd mitgetragen” Jaja, diese Bauchschmerzen®. Die Mehrheit will® halt mehr Sichertheit®. Sehr schöner Passepartout anbei:
“Balance zwischen Sicherheit und Freiheit“. Dem ein “Fickt euch!” entgegen zu halten, würde das Niveau nur erhöhen.
Februar 13th, 2019 at 08:42
Fefe hat was zu meinem Lieblingswort gefunden: Wofür braucht die ARD denn ein “Framing Manual”? Generalsekretärin Susanne Pfab über den viel diskutierten Sprach-Leitfaden
Und noch einer zur Partei “Die Linke”: Staatsleistungen auf ewig?
Februar 13th, 2019 at 14:34
16. und 18: Mehr davon.
Februar 13th, 2019 at 15:47
Auch nicht ganz uninteressant.
Februar 13th, 2019 at 16:51
@ Peinhart
Ah ja: “So ist der Beobachtung des Psychologen Götz Eisenberg in all ihrer Überspitzung durchaus zuzustimmen, dass heute die meisten Psychopathen keineswegs in den Gummizellen der Psychatrien einsitzen, sondern frei auf der Straße herumlaufen und zu allem (Un)Glück auch noch besondere Erfolge in ihren jeweiligen Berufen nachweisen können.”