Es gibt Zeiten, in denen muss man sich begrenzen. Wohl dem, der das kann und dabei nicht aus den Augen verliert, dass er es tut. Es gibt Dinge, die sind wichtiger als alles andere und nehmen so viel Raum ein, dass für Banalitäten und Bagatellen einfach keine Zeit bleibt. Es besteht die Gefahr, dass irgendwann alles irrelevant wird.
Ich kümmere mich mal wieder und bin mir sogar im Klaren, dass das ein Fehler ist, weil ich im Grunde eine Fehlbesetzung bin. Zu nah dran, wo es immer wieder um inneren Abstand und richtige Entscheidungen geht. Die Alternativen sind nur eben noch schlechter. Es geht noch immer um Depression, das zieht sich, bis das Medikament wirkt. Nachgerade faszinierend ist die Kunst des Patienten, seine Welt in Irrelevanz versinken zu lassen.
Interessiert mich nicht
Als Begleiter ist das beinahe ansteckend, schon weil man seinerseits ja eine Priorität gesetzt hat, die alles andere verkleinert. Trost besteht darin, dass diese zehrende Aufgabe eine auf Zeit ist und man sich ein erreichbares Ziel setzt. Dennoch kostet es Kraft, die eben woanders fehlt. Wie irrelevant sind doch so viele Anstrengungen des Alltags. Alles, was nicht zur Entspannung oder bei entsprechender Gelegenheit Ablenkung taugt, wird aussortiert.
Auch das verändert den Blick auf den Normalbetrieb, zumal den derer mit einem normalen Leben. Da ist kaum Platz für eigene Prioritäten. An Eins bis Zehn steht “Arbeit”, den Profit der Anderen sichern. Dann kommen vielleicht noch Kinder (wenn man sich welche leistet) und was man so tut, um das Geschwätz im Bekanntenkreis unter Kontrolle zu halten.
Wen interessiert es da noch, wie und von wem man verwaltet wird? “Politik”, das ist etwas für Fachleute, die sie einem in kleinen Häppchen zubereiten. Keine Zeit für mehr. Es muss reichen zu wissen, wer die Guten sind und wen man so sympathisch findet, dass man ihn am Ruder® sehen will. Für den Rest kann man dann seinen unterdrückten Hass ausleben, bis auch der im Nebel der Depression abkühlt. Und jetzt wie immer das Wetter.
November 30th, 2018 at 15:01
Der Schuld-Sühne-Komplex religiös-familiärer Herkunft zieht ihre gesellschaftlichen Kreise. Wen wundert´s, dass jeden 2. die Depressionen anfallen.
Gesellschaftliche Lösungen? Nicht in Sicht.
Politische Lösungen? Aufgeschoben bis aufgehoben.
Gewalt? Wieder gern genommene Option.
Alternativen? In dieser alternativlosen Suppe – nicht die Bohne!
Konsequenz: Depri +1 … Counter läuft …
November 30th, 2018 at 17:20
“Und jetzt wie immer das Wetter.”
Und was ist mit den neuen Baby-Pinguinen im Zoo? Einem handfesten Weihnachtsrezept? Oder mit neuen Bildern über das neue Kleid von Herzogin Kate?
Erst dann fühle ich mich wirklich informiert!
November 30th, 2018 at 19:27
Ja! Wir brauchen dringend wieder eine königliche Hochzeit! Mit angeschlossener 24/7 Livesendung.
Andererseits….Wenn nach dem Brexit der Prinz aus Zamunda das älteste Empire regiert, könnt’ ich fast schon wieder lachen.
November 30th, 2018 at 21:38
Passt alles ganz wunderbar. Ich habe heute auch einen Zahnarzttermin gemacht. Party ohne Ende!
Dezember 1st, 2018 at 01:12
Irritierende Meinungen verbieten! Mich irritiert Sozialdemokratie. Bin dafür.
Dezember 1st, 2018 at 09:44
Die ARD liefert heute mal wieder eine Attacke zur Verblödung von Mio. Zuschauern. Nicht nur in einer Spielfilmlänge von 90 Min. Von 20.15 Uhr bis 23.30 Uhr zeigt der Sender das “Adventfest der 100.000 Lichter mit -na wem wohl?- Florian Silbereisen. Wer noch einen Nachschlag möchte, kann dann etwas später noch seine Lebenspartnerin Helene Fischer von 23.55 Uhr bis 1:25 Uhr bewundern.
Wem so etwas nicht vollständig die Synapsen wegätzt, dem bleibt nur noch die Flucht in den Alkoholismus. Oder ein gutes Buch lesen. Aber was sehe ich hier ganz unten rechts? “Lesen macht dumm und gewalttätig.”;-)
Dezember 2nd, 2018 at 14:51
Nach R@iners Idee :D vom vielen Liebsein und dem Hinweis auf die “gefällt-mir”-Buttons
https://tinyurl.com/y8sy769w
hier ein paar Typen, die vielleicht gerade im Wald gebadet haben:
https://tinyurl.com/yc768rp6
Dezember 2nd, 2018 at 20:14
Durchaus nicht so OT – Ein kleines, feines (und auch noch preiswertes) Bändchen wird hier vorgestellt. Es geht um die Vieldeutigkeit der Welt, der heutzutage ua mit ‘Authentizität’, allerlei ‘Identitärem’ und nicht zuletzt auch den auf Eindeutigkeit zielenden KI-Algorithmen zu Leibe gerückt wird. Es sei hiermit wärmstens empfohlen.
Dezember 4th, 2018 at 10:07
Besser Fehlbesetzung als gar niemand, oder? Ein Fehler wäre es jedenfalls, nicht das zu tun, was du für richtig hältst…
@6-Verblödung gmx.de vergleicht die pros und contras der drei CDU-Kandidaten. Pro bei Merz: “Wirtschaftskompetenz”, ich musste vor meinem Bildschirm laut prusten…
Ferner im gmx-Ratgeber: “Sollte ich Bettlern Geld geben?”
Sie geben es ja doch nur für Alkohol aus (;
@7 interessante Grafik, erinnert mich ein bisschen an einen longtime Liebling von mir:
http://johnkenn.blogspot.com/
@8 über deine Empfehlungen bin ich immer froh, danke
Dezember 4th, 2018 at 10:59
Sehr OT: Ich will ja gern verstehen, was der Journaill von mir will, aber immer diese Fragen: Wie misst man eigentlich die Härte einer Band?
Dezember 4th, 2018 at 11:19
Von der Bezeichnung her böte sich doch ganz klassisch ‘Rockwell’ an… :p
Dezember 4th, 2018 at 13:11
Jetzt ist mir aber so richtig weihnachtlich zumute, der Püntes hat schon Visionen von der Krippe und dem Christkind:
“Die SPD spürt, dass sie was ändern muss.”
Dezember 4th, 2018 at 13:29
Nix weihnachtliche Stimmung:
Kapitalistische Emission von Kohlendioxid weltweit (2014)
Dezember 5th, 2018 at 09:04
F: Was muss man tun, wenn man sieht, dass ein Wirtschaftswissenschaftler ertrinkt?
A: Ist doch klar: Nichts, außer dass man ihm seine Studien hinterherwirft.
Interview auf zon: “Die wenigsten Hartz-IV-Bezieher sind faul”
“Studien zeigen, dass die bloße Existenz von Druckmitteln wichtig für den Zusammenhalt der Gesellschaft ist.”
Steht so unwidersprochen in einer “liberalen” Zeitschrift.
Erhellender ist da schon diese aktuelle Doktorarbeit: “Folgsamkeit der Klienten als Ressource”
Interview mit Bettina Grimmer über Jobcenter als Disziplinierungsinstitutionen
[..] Dr. Grimmer: Genau, ich verstehe den Neoliberalismus als politische Ökonomie, die den Markt als schutzbedürftig durch die Politik begreift. Die am Markt teilnehmenden Elemente müssen demnach bestmöglich an seine Erfordernisse angepasst werden, ohne in seine Funktionsweise einzugreifen. In der Arbeitsmarktpolitik finden wir folglich statt hoher Transferleistungen und subventionierter Beschäftigung (das wäre das Gegenmodell) eine Bearbeitung des Individuums durch konditionalisierte, vertraglichte soziale Rechte. Dabei liegt ein individualisiertes Problemverständnis zugrunde: Schuld an der Arbeitslosigkeit ist entweder fehlende Motivation, mangelnde Qualifikation, eingeschränkte Leistungsfähigkeit oder auch unzureichende individuelle Rahmenbedingungen. Im Jobcenter geht es nun darum, solche „Vermittlungshemmnisse“ zu bearbeiten und die Klienten beschäftigungsfähig („employable“) zu machen. Soweit findet man das neoliberale Programm hier auch umgesetzt.
Der Theorie entsprechend müssten nun aber marktfähige Subjekte erzeugt werden, die unternehmerisch denken und handeln und selbst zu aktiven Gestaltern werden sollen, anstatt sich von einem Zeitarbeitsvertrag zum nächsten treiben zu lassen. Und genau an diesem Punkt habe ich meine Zweifel. Denn erstens ist fraglich, wie unter dem beschriebenen moralischen Zwang, zu kooperieren, um sich nicht der Unwilligkeit verdächtig zu machen, autonomes Handeln erlernt werden soll. Zweitens müsste empirisch überhaupt erst nachvollzogen werden, wie sich eine solche Subjekttransformation jenseits des Büros im Alltag der Klienten gestalten sollte – hier fehlt es dem Aktivierungsdiskurs an einem entsprechenden Konzept von Sozialisation. Und drittens: Wenn man die im Gespräch verhandelten und von den Arbeitsvermittlern als wünschenswert definierten Normen betrachtet, also den aus ihrer Sicht idealen Arbeitnehmer rekonstruiert, findet man viel eher Hinweise auf einen mittelschichtsorientierten, konformen Normalarbeiter als auf ein neoliberales Unternehmersubjekt. Letztendlich geht es doch vielmehr um (manchmal erzwungene) Arbeitsvermittlung als um eine Transformation des Subjekts. [..]
Dezember 5th, 2018 at 19:46
@Wal B: och süss; 36 GT? letzes jahr warens 53(!) GT. fortschritt nennt man sowas.
(yep, als ich diese zahl vor 2 wochen gesehen habe, ist mir die kinnlade aufs parkett geklatscht)
Dezember 5th, 2018 at 20:15
OT: Wenn die Pisa-Verlierer an die Macht kommen. Jens Spahn: Meine Vision von Deutschland in Europa
Was mache ich jetzt mit den vielen Bingos?
Dezember 5th, 2018 at 20:35
Der Gesundheitssuppenkasper hat Visionen? Er Sollte schleunigst H.S. konsultieren…
Dezember 5th, 2018 at 20:46
@15:
Meine Zahl (ca. 36 Mrd to CO2-Emission) gilt für 2014 und beinhaltet den globalen industriellen Ausstoß.
Deine Zahl gilt für 2016 und beinhaltet was?
ich habe meine Quelle genannt.
Sag bitte, wo deine Zahl steht, und wofür sie steht. So kann niemand was damit anfangen.
Dezember 5th, 2018 at 20:58
Ich frage mich in dem Zusammenhang allerdings auch, ob sozialistische oder gar kommunistische Emmissonen irgendwie klimaverträglicher wären. Die Frage ist nicht ganz so albern oder kindisch, wie sie zunächst erscheinen mag, betrifft sie doch die Frage, ob und wie die kapitalistische Entwicklung der Produktivkräfte in einer hoffentlich anders gestalteten Zukunft noch nutzbar wären.
Dezember 5th, 2018 at 21:07
Was bist du bösartig @Peinhart…
Dezember 5th, 2018 at 21:10
Und der DGB mal wieder: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Und natürlich nicht nur wieder nur die abstrakte unter Abzug jeglichen Inhalts, sondern auch noch aufgeladen mit der allgegenwärtigen Ideologie des Glücksschmiedens: die Dauer der vorhergehenden Beschäftigung soll dem ‘Arbeitnehmer’ zugeschrieben werden, als ‘Leistung’ – oder aber eben ‘Minderleistung’. Wohl bekomm’s…
Dezember 5th, 2018 at 21:12
Bösartigkeit sei mein peinigendes Panier… :p
Dezember 5th, 2018 at 23:07
@Wal B: welche laus ist dir denn…?
aaalso, erstens war das kein angriff, 2tens kannst du wohl keinen sarkasmus mehr…hä? logisch hab ich gesehen, daß die zahl von 2014 war, deswegen ja mein böser spruch vom “fortschritt”(????)
und ich bezieh mich auf 2017, nicht 20…hä? wir befinden uns im jahr 2018, right? ???? und auf total global emissions.
womit genau hab ich dich denn dermassen getriggert?!?
ah, die quelle, biddeschön:
https://www.unenvironment.org/resources/emissions-gap-report-2018
In 2017 greenhouse gas (GHG) emissions – excluding emissions from land-use change – reached a record 49.2 GtCO2e. This is an increase of 1.1 percent on the previous year. Emissions from land-use change, which vary from year to year because of weather conditions, added another 4.2 GtCO2, bringing the total to 53.5 GtCO2
EGR2018_FullReport_EN.pdf, XV(15/112), unter “Executive summary”
presse:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-globaler-co2-ausstoss-laut-uno-auf-rekordstand-a-1240699.html
https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Kommission-Europa-soll-bis-2050-ohne-Klimagase-wirtschaften-4233912.html
Dezember 6th, 2018 at 01:43
Seit einem Monat existiert rund um die Eisenbahnstraße eine Waffenverbotszone. Nun kam es zu einer ersten Bluttat.
ABER DA IST DAS DOCH VERBOTEN!
Dezember 6th, 2018 at 08:56
@19
Eine Wirtschaft, deren hauptsächlicher Zweck es ist, Wert zu produzieren, ist notwendig desinteressiert bis rücksichtslos gegenüber Mensch und Natur. Daher wird sich eine nachkapitalistische Menschheit gut überlegen müssen, was sie von der ererbten Technologie noch nutzen will oder nutzen kann. Heute schon ist die große Mehrheit gegen Atomtechnologie, Plastik und (Braun)Kohle. Diese Negativliste wird sehr viel länger werden.
Dezember 6th, 2018 at 11:31
@19+25
Ich würde gerne wissen, welchen Anteil aller Emissionen alleine die (gewollten) Überproduktionen haben. Nicht, dass die Klimabilanz ohne diese dann positiv aussehen würde.
Aber alleine die öffentliche Erhebung solcher Daten könnte ja zum Nachdenken anregen. Nach dem Motto: Tolle Marktlogik aber auch.
Spinnt (oder spönne?) man die Sache weiter, Mengen produzieren – Stückkosten runter – Umsatz/Ertrag höher – Steigerung d. Produktivität = Wachstum, dann könnte man dem ganzen Irrsinn womöglich noch auf die Schliche kommen.
Dezember 6th, 2018 at 13:16
bekomm ich wenigstens nochma ne reaktion von dir, Wal?
Dezember 6th, 2018 at 14:45
Dass die große Mehrheit gegen Atomtechnologie ist, spricht gegen die große Mehrheit, nicht gegen Atomtechnologie. Und was Plastik betrifft…
Die Menschheit ist sehr dumm geworden, fürchte ich.
Dezember 6th, 2018 at 15:22
@27:
Sorry, dafür.
Ich hatte deinen ersten Kommentar einfach nicht verstanden und deshalb nachgehakt. Ich bin nicht gut in Ironie&Sarkasmus.
@28:
Ich hoffe darauf und arbeite dafür, dass sich noch mehr von dieser “Dummheit” entwickelt, sonst finden wir keinen Ausweg aus der Wohlstandsfalle.
Wohlstandsfalle heißt: Die Superreichen 3 Prozent ziehen die Einflussreichen 10 Prozent durch (übertriebenen) Wohlstand auf ihre Seite. Diese 13 Prozent verkörpern die Intelligenz. Alle anderen verkörpern Dummheit.
@26: Statt “Überproduktion” würde ich den einfacheren Begriff “Luxusproduktion” verwenden. Je nachdem, wie wir den Anteil der Luxusproduktion an der Gesamtproduktion definieren (es ist wohl eine Spanne zwischen 25% und 50% – durch Luxus der Superreichen plus Luxus durch Rüstung, Raumfahrt etc.), dann könnte und müsste die Gesamtproduktion und entsprechend auch die Emissionen um diesen Luxusanteil schrumpfen.
Dezember 6th, 2018 at 16:02
@19ff: Ich bin ein wenig überrascht, dass ausgerechnet die Obermaterialisten hier solche Fragen in den Raum stellen. Es wäre ja eine Frage der Evolution in einem nicht auf Profit ergo Wachstum angewiesenen System. Selbst wenn man also annähme, dass alle die überflüssigen Produkte des aktuellen Angebots weiterhin produziert würden, so wären sie binnen Kurzem haltbarer, reparabel und bedürften keiner künstlichen Designänderung. Allein das dürfte den Energiebedarf drastisch senken. Zudem sänke die nötige (erzwungene) Arbeitsmobilität, und das Erzeugen künstlicher Bedürfnisse fiele ebenfalls weg.
Dezember 6th, 2018 at 18:07
Ich hatte deinen ersten Kommentar einfach nicht verstanden und deshalb nachgehakt. Ich bin nicht gut in Ironie&Sarkasmus
I keep that in mind & alles gut. thnx.
Dezember 6th, 2018 at 18:16
@Tux: ich denke langsam, daß die franzosen mit ihrer entscheidung vor dekaden massiv auf atomstrom zu setzen, nicht ganz falsch lagen. ich bin da immer noch sehr skeptisch, aber möglicherweise die einzige möglichkeit neben der EE, unseren arsch aus dem dreck zu ziehen, wenigstens teilweise. wendelstein 7x läuft zwar jenseits aller erwartungen noch besser als gedacht, aber das dauert trotzdem noch lange.
und ja, plastik ist eigentlich super, nur die entsorgung und so, ne? gleiches gilt nunmal auch für atomabfall.
@Flatta_30: roger that.
Dezember 6th, 2018 at 18:51
Atom”abfall” kann aufbereitet werden. Franzosen forschen dran. Nur Deutsche lassen sich von der Solarlobby unter Führung der Grünen an der Nase herumführen.
Dezember 6th, 2018 at 20:14
Hm, wer AKW baut oder schon hat der will vor allem eines: die Bombe. Strom, naja, fällt halt mit ab. Da hätten wir Grund eins für die Abschaltung der Meiler. Grund zwei is och nich ohne – 70% aller abgegebenen Energie eines AKW ist Wärme, Wärme und nochmals Wärme…
Ich schau da mal nur ausm Fenster seh den Bach. Dann seh ich noch etliche Bäche von Rübezahls Maulwurfshügeln in Tal rauschen…allein hier fallen mir tausend dulle Sachen ein…
Anm.: Tschernobyl war so ein Bombenstoffbeschaffungs AKW…
Dezember 6th, 2018 at 20:37
Soso, ‘die Franzosen forschen dran’. Das ist diese ganz spezielle technologisch-kapitalistische Hybris: wir stellen erstmal ein paar frische Probleme, die wir vorher noch nicht hatten, in die Landschaft – und forschen dann nach einer Lösung, auf die wir allenfalls hoffen können. Dieser vollkommen verantwortungslose Irrsinn hat mich wohl schon im Alter von 12, 13 Jahren ‘nachhaltig’ von dieser sogenannten ‘Zivilisation’ entfremdet.
Dezember 6th, 2018 at 20:38
Atom”abfall” kann aufbereitet werden
das ist alles noch sehr theoretisch und dauert wohl eher noch genauso lange wie tatsächlich nutzbare fusion, und ich denke das weisst du auch.
Nur Deutsche lassen sich von der Solarlobby unter Führung der Grünen an der Nase herumführen.
och tux, ernsthaft? sindwa hier bei heise?
Dezember 6th, 2018 at 20:46
Nö, hier hinterfragenwa auch mal kritisch.
Dezember 6th, 2018 at 21:02
achso.