Wenn ich an Friedrich Merz denke, wieso fällt mir das bezaubernde Wörtchen “Dreilochstute” ein, das sich einmal in die hiesige Kommentarspalte verlaufen hat? Wie dem auch sei – drei Eingänge werden im Kanzleramt nicht ausreichen, um all die Lobbyisten durchzuschleusen, die sich mithilfe dieses Netzwerknützlings dort einfinden werden, um sich nach dem Tafelsilber und den Möbeln die ganze Bude und den Spreebogen unter den Nagel zu reißen.
Das kann der Politik guttun. Das Blöde ist nur: Prognosen sind so schwierig. Kapital braucht Substanz, die sie verflüssigen kann. Wenn die Mütter und Omas schon verhökert sind, gräbt man halt die Leichen aus. Selbst wenn die erst einmal keiner haben will, kann man auf dem Geschäft zumindest verbriefte Anleihen aufsetzen und sie an die Börse bringen. Irgendwo muss die Kohle ja hin.
Da müssen wir durch
Widersprechen muss ich an dieser Stelle dem Kollegen vom Landkiez: Er hat recht bis zu der Stelle, wo er meint, Merz würde nach rechts rücken und die AfD überflüssig machen. Das hat die CSU schon nicht geschafft. Nein – er wäre der Hyperschröder mit den entsprechenden Folgen. Da Kapitalismuskritik in der deutschen Politik nicht vorkommt, wird der Feind im Dunkeln bleiben. Es können mithin nur die Aliens sein, die uns alles wegnehmen wollen: Kanaken und Kommunisten.
Die Frage ist ohnehin nur die, wie, wie schnell und auf welchem Weg das Kapital in seiner wieder einmal finalen Phase solche Flurschäden anrichtet, dass die Waldbewohner gezwungen sind, es zum Teufel zu jagen. Der kommt bekanntlich gern in Uniform und Schirmmütze persönlich gucken, ehe ihn wer zurück in die Hölle stürzt – sofern der Welt dieses Glück zuteil wird. Danach fängt man halt von vorn an.
Typen wie Merz halten den brutalsten Plünderern und den widerlichsten Despoten die Türen auf. Konkret hat er sich bereits bei allen angedient, deren Leidenschaft darin besteht, den Planeten aufzuteilen und alles, was darauf kreucht und fleucht, in Stückgut zu verwandeln. Er könnte die wohl ohnehin unaufhaltsame Entwicklung entsprechend beschleunigen. Wir wüssten dann halt ein wenig früher, ob es noch irgendetwas gibt, das widersteht. Schadet das?
November 1st, 2018 at 17:29
“Der Begriff Merz ist ein Synonym für den allgemein geläufigeren Begriff Dada, mit dem Hugo Ball, der Gründer des 1916 in Zürich ins Leben gerufenen Cabaret Voltaire, die von ihm und seinen Mitstreitern anvisierte neue Kunstrichtung bezeichnet hat – den Dadaismus.”
(Wikipedia)
Weniger unseriöser Nachtrag: Merz würde der CDU wieder ein Profil™ verschaffen, das die AfD-Abtrünnigen zurückholen könnte. Spahn würde merkeln und “AKK”, wie Springermedien liebevoll sabbern, ist die Kiesinger des 21. Jahrhunderts: weiß kein Mensch was drüber. Deine Kritik an Merz ist, dass er Ökonom ist/war/bleiben wird? Ja, was soll der nächste CDU-Grüßaugust denn sonst tun – Sozialarbeiter?
November 1st, 2018 at 18:12
Nein, da steht nicht “Ökonom”; da stehen ein paar andere Wörter. Schröder war auch kein “Ökonom”. Nicht mal Jurist – dafür haben sie ihn nicht gebraucht.
November 1st, 2018 at 18:14
Pardong: “Kapitalist”.
November 1st, 2018 at 18:46
Was mich an der überraschenden Kandidatur von Merz seit Tagen stört wie Sherlock Holmes ein deplatziertes Mäusehaar: Wieso läuft eine Nanosekunde, nachdem Merkel in der laufenden CDU-Präsidiumssitzung ihren Ausstieg aus der Macht verkündet hat (btw: Wer war Deep Throat?) und drei Stunden vor ihrer offiziellen Verkündung in der PK, schon die Bewerbung Merzens über den Ticker? Was wusste der Mann vorher, was wussten die Medien? Merz ist im Wortsinne unheimlich gut vernetzt.
Wieso läuft gerade eine perfekt choreographierte Pressekampagne für einen Mann, der zu einer Zeit, als Rudi Völler Bundestrainer war, zuletzt im großen Spiel mitgemischt hat?
Die entscheidende Frage: Hat Merz den größten CDU-Landesverband aus Laschet-County hinter sich? Oder der andere Law&Order-Mann Spahn? Für wen lässt der erklärte Partei-Linke Laschet seine Truppen ins Feld ziehen?
Zuletzt: Ist die ganze Sache eine Show, die uns ablenken soll, damit wir den Merkel-Klon AKK erleichtert akzeptieren können?
So viele Fragen. Diskutieren Sie bitte in Ihrer Bezugsgruppe!
November 1st, 2018 at 19:38
OT (oder?): Hartz IV ist Hitler.
edit, OT im OT: Die “WELT” schwafelt: “Der Brexit gefährdet Tausende deutsche Jobs”. Alles Weitere ist Sintflut.
November 1st, 2018 at 20:47
Der Herr Merz ist ein Spitzenprodukt genau dieses Settings, das jedem noch ansatzweise denkenden und fühlenden Menschen ein nachhaltiges Dauertrauma beschert. Er spricht offenbar auch gern und viel von ‘Loyalität’. Er wäre daher ebensowohl prädestiniert wie folgerichtig. Es muss doch weitergehen!
November 1st, 2018 at 20:50
@tux.: Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Links, aber es dürfen meinetwegen gern solche sein, hinter denen sich substanzhaltige Werke verbergen. Empörungszeugs taugt nicht, schon gar nicht, wenn da ein gefühlt Jahrzehnte bekannter Quatschkopp quatscht. Irgendeine besondere Qualität sollte das Verlinkte haben; das da ist nicht mal besonders doof.
November 2nd, 2018 at 07:48
Die Medien reden bereits vom Merz-Zug durch die öffentliche Propaganda. Ich sach ma so: Im Eisenbahnmuseum in Bochum-Linden ist neben dem Chulz-Zug noch ein Gleis frei.
November 2nd, 2018 at 08:49
Ich hoffe ja, das wenn “Steuererklärung-auf-Bierdeckel-Merz” Bundeskanzler wird, als erstes der Karl-Theodor wieder Verteidigungsminister wird.
So ein richtig schneidiger Adliger für die Fans der europäischen Königshäuser. / Ironie off
Merz ist genau der Richtige für die anstehenden Grausamkeiten. Hat das passende asketische Aussehen, da versteht der Michel aber sofort,”Streichen und Verzicht” ist angesagt im Unterbau.
Die Merkel sorgt dann noch für das Tarnmäntelchen “Migrationspakt”, das fortan so ausgelegt wird:
“Gebildete und Gesunde” nach Europa, der Rest bleibt vor Ort. Und wenn wir ihr damit nicht zufrieden seid, schicken wir euch auch noch unsere Überflüssigen.
November 2nd, 2018 at 09:13
Naja, die AfD wird Er wohl per Leidkultur in Schwierischkeiten bringen. Btw.: AKK hat noch nich verloren, erst nach der Wahl; aber bei der Musik für Ihn … in allen Medien … dess wird schwer! Schaun merr ‘ma!
Frage: “… das Kapital in seiner wieder einmal finalen Phase …” Wie oft muss die finale Phase final sein, bissie final ist/wird?
@(4)
Er war immer hautnah, hinter der Kulisse, am Ball, am Ohr, am was weiß ich wo. So sagt und hört man: Er habe sich (oder ist) warm gehalten (worden). Mir war das eine Picosekunde nach Merkels Erklärung klar. ;-)
November 2nd, 2018 at 09:15
Unmittelbar nach dem von @Peinhart verlinkten Artikel empfehle ich diesen Kommentar:
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Get-Snuggly/Kapitalismuskritik-gemischt-mit-Zivilisationsmuedigkeit/posting-33354759/show/
Bringt für mich das Elend auf den Punkt, alles Mögliche ist Schuld, nur nicht der Kapitalismus.
November 2nd, 2018 at 09:20
Der Merz wird es bestimmt nicht. In Brasilien ist Bolsonaro vor allem aus Enttäuschung über die Arbeiterpartei zum Präsident gewählt worden. Lula da Silva hatte mit seiner Sozialpolitik die Not der brasilianischen Armen spürbar gemildert, aber er zeigte sich hilflos angesichts der globalen Krise von 2008. Seine Nachfolgerin Rousseff war noch rat- und hilfloser als er. „Korruption“ ist der normale Vorwurf, wenn eine herrschende Elite ungeliebte und unfähige Politiker schnell loswerden will.
Mit Bolsonaro soll es mit der Wirtschaft aufwärts und mit den hohen Arbeitslosenzahlen abwärts gehen, aber er besitzt kaum politische und noch weniger wirtschaftliche Erfahrung und er muss mit einem zersplitterten Parlament regieren, in dem 30 konkurrierende Parteien vertreten sind.
Diese Kombination von persönlicher Unfähigkeit und mangelnder parlamentarischer Unterstützung wird – wie bei Herrn Trump – zwangsläufig zu einem autoritären Regierungsstil führen.
November 2nd, 2018 at 09:41
# Widerspruch
Als “Landkiez” habe ich ja das Ohr an den Gleisen in Sachen Merz-Zug.
Hier im Dorf reden die Fraktionen glücklicherweise miteinander und ich stehe in regelmäßigem Kontakt mit diversen AfD-Wählern. Die finden Merz alle toll und fanden den Schulterschluss mit den Nazis in Chemnitz nicht so toll. Die AfD-Wählerschaft besteht ja auch aus unterschiedlichen Gruppen. Von den aktuell 15 Prozent in Umfragen könnte der Merz als konservative Galionsfigur schon 5 Prozent zurück in eine rabenschwarze Union holen, die endlich “2015 war ein Fehler” ruft. Sicher bringt er den braunen Laden nicht zum Verschwinden, so weit würde ich in meiner Prognose nicht gehen. Aber er könnte etliche Merkel-muss-weg-Protestwähler erfolgreich ansprechen und in sein neoliberales Hexenhäuschen locken.
November 2nd, 2018 at 10:55
Wer seine Politik von AfD-Wählern abhängig macht, wird zum Seehofer.
November 2nd, 2018 at 11:04
Wer ehemalige CDU-Wähler nicht zurückgewinnt, bleibt bei 24-25 Prozent in den Umfragen – und wird zur Merkel.
Die CDU-Wählerschaft ist konservativer als man glaubt, wenn man nur Merkel im Fernsehen hört. Da wetzen viele schon die Messer. Mit Merz werden auch die AKWs nicht abgeschaltet und die Wehrpflicht kommt wieder. Damit holt man die Protestwähler ab. Plus Leitkultur, die Merz einst erfunden hat. Da braucht man die Scheißhausparolen der AfD nicht zu wiederholen, wie man es in der CSU gemacht hat.
November 2nd, 2018 at 11:59
@ (13)
“Landkiez” (Stimme des Volkes) nutzt nix, es sind “Gremien” die entscheiden (Politniks, Parteigänger, Funzionäre und so’n Zeuch).
November 2nd, 2018 at 12:22
@ 16
Genau. Deswegen schreibe ich ja auch in meinem Beitrag von gestern, dass es die AKK macht. Der Parteitag entscheidet und es glaube doch keiner, dass die Merkel da im Hintergrund nicht bei den Landesverbänden die Strippen zieht. Wenn Laschet vom wichtigsten Landesverband am gleichen Tag vor einem Rechtsruck der CDU warnt, an dem Spahn (aus eben jenem Landesverband kommend) die Migration als Mutter aller politischen Probleme darstellt, wissen wir, wohin die Reise geht.
Merz als Chef wäre eine Art Putsch gegen den Merkelismus. Das wagen die Delegierten nicht. Es wurde ja auch die Schnarchnase Brinkhaus zum Kauder-Nachfolger gewählt und kein Revoluzzer.
November 2nd, 2018 at 14:03
Okee, macht Sinn wie Du heute über gestern schreibst ;-). Ich hoff’ ja auch dass das AKK-Übel etwas kleiner wäre und sie das Rennen macht.
November 2nd, 2018 at 14:41
Soso, der Herr badet gerne lau… :p
November 2nd, 2018 at 15:42
Die Rückkehr des einstigen CDU-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz auf die politische Bühne geht offenbar auf die Initiative des heutigen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble zurück. Wie der “Spiegel” berichtet, habe dieser seinen einstigen Schützling schon vor Monaten aufgefordert, sich spätestens bis zur Landtagswahl in Hessen darüber klarzuwerden, ob er für den Parteivorsitz kandideren wolle. Schäuble habe ihn dazu gedrängt und ihn auch mit Politikern und Spitzenbeamten in Brüssel bekannt gemacht, um eine Kandidatur vorzubereiten. Beide seien von persönlichen Motiven getrieben. (Quelle)
Passt. Was für ein Schmierentheater.
November 2nd, 2018 at 19:06
OT oder auch nicht:
Fussball im Profibereich ist essentieller Bestandteil des Programms “Brot & Spiele”.
Warum also haut gerade heute SPON die folgende Ankündigung raus:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/football-leaks-bayern-muenchen-gianni-infantino-manchester-city-und-psg-a-1235983.html
November 2nd, 2018 at 19:56
Warum serviert jemand kalten Kaffee? Wenn er sich noch verhökern lässt …
November 2nd, 2018 at 21:06
Wozu wurde die Mikrowelle erfunden…
November 2nd, 2018 at 22:25
Für Fußballfunktionäre? Man lernt nie aus.
November 2nd, 2018 at 23:34
@BerndH60
Der SPIEGEL macht die Drecksarbeit für den FC Bayern und holt die ewige Drohkulisse aus dem verstaubten Fundus. Die Verhandlungen um die Champions League Gelder beginnen bald wieder. Und die UEFA-Verantwortlichen sollen nicht vergessen, dass die Topklubs einen Plan B in petto haben.
Das Prinzip Brot & Spiele sowie Teile & Herrsche (siehe Working Poor vs Migranten, Hartzer vs Flüchtlinge, Frau vs Mann, usw.) funktioniert in unseren Zeiten prächtig – wie eigentlich immer. Jetzt reden alle über Merz (der wohl nur das Schreckgespenst ist – nach dem Motto: Jede/r ist besser als dieser Psycho) und den Merkel-Rücktritt.
Und niemand denkt an den Raubzug der Superreichen und Reichen (Cum-Ex). Die Systemerhalter in Politik, Medien, Wissenschaft und Wirtschaft liefern einen tollen Job ab. Und wenn die Unterschicht sich doch solidarisieren sollte, dann geht das links(neo)liberale Bürgertum auch mit den Faschisten ins Bett (siehe Brasilien).
November 2nd, 2018 at 23:52
“Raubzug der Superreichen und Reichen” – nennt sich “Kapital” und folgt der Logik, die nur die Hobbymarxisten unter den Eigentümern kennen (vermutlich anteilig überdurchschnitllich präsent in den Beraterstäben). Am Ende zählen aber das Stahltor, die Selbstversorgung und vor allem die Pläne für den Neustart – diesmal aber wirklich richtig supi sozial!
November 3rd, 2018 at 09:20
@Peinhart(19)
Schenkst Du mir auch ‘nen dicken Strauß Rosen – odern warn’s Nelken? Isch werd ald, gell.
November 3rd, 2018 at 22:46
Ist Merz der neue Schulz ?
November 4th, 2018 at 07:40
28: Die Frage wurde unter 8. beantwortet.
November 4th, 2018 at 16:14
Hier noch was für Headbanger. Aber eine treffliche Illustration von Ende Politik:
“Frau Merkel war nur menschlich. Sie hat das gemacht, was eine Regierungs- chefin von der CDU und als christlicher Mensch machen musste.”
November 4th, 2018 at 20:18
@30
Erschütternd.
Politik als leeres Ritual.
Wenn man nichts zu sagen hat und nichts will,
könnte man sich ja mal fragen, was man dann überhaupt
in der Politik zu suchen hat…
Langeweile?
Jens Spahn, seriously?
Vollnarkose mit AKK?
FRIEDRICH FUCKING “ICH HATTE SCHULTERLANGE HAARE” MERZ??
Warum nicht gleich Gargamel in Spitzenunterwäsche oder Thekla, die Spinne?
Nur damit mal ein neues Gesicht kommt!
Oder: Fressen was die Kelle gibt.
November 4th, 2018 at 21:40
OT: Es geht voran: This is the ‘last generation’ that can save nature, WWF says
November 5th, 2018 at 08:00
@R@iner
“We’re still taking nature for granted, and it has to stop.” WWF UK Chief Executive Tanya Steele added in a statement, “We are the first generation to know we are destroying our planet and the last one that can do anything about it.”
Ihr Gedankenfehler liegt im unterschiedslosen “WIR”. Nur diejenigen „wir“ nehmen die Natur als gegebene Selbstverständlichkeit, die Teile der Natur als ihr Eigentum und als ihren Rohstoff betrachten – wie die RWE-Leute den Hambacher Forst.
Die große Schwierigkeit liegt daher darin, dass diejenigen, die die Natur als ihr Eigentum ansehen, alle Macht haben, während die anderen, die die Zerstörung sehen, keine (legale) Macht haben, um an der Naturzerstörung was zu ändern.
November 5th, 2018 at 14:19
Aber für den ‘Ausgleich’ dieser ‘Interessen’ haben wir doch die Grüüünen…
November 5th, 2018 at 14:39
Grüne sind wie Blogger: Sie kommentieren das Elend, aber bewirken nichts.
November 5th, 2018 at 16:23
Fast wie bestellt eine brauchbare Analyse des grünen Höhenflugs von Götz Eisenberg. Das ‘Fazit’ ist angesichts dessen, was im Text schon ganz richtig festgestellt wurde, allerdings etwas mau: lieber grün als braun. Aber auch nicht ganz falsch…
November 5th, 2018 at 17:47
OT: Möchte jemand ein kleines Bingo spielen? Bitteschön: Neue E-Learning-Plattform: CDU will Weiterbildung grundlegend umkrempeln
Das erinnert mich an das hier: QUATSCH
Wer wohl den Auftrag bekommt? Mmh Bertelsmann, Accenture…?
Was macht eigentlich die elektronische Patientenakte?
November 5th, 2018 at 19:22
@R@iner:
Ich habe einige Bekannte, die bei bei der AOK arbeiten.
Das Teil entwickelt sich zum allumfassenden Alptraum, vorerst nur für die Beschäftigten und hat gute Aussichten den Weg vom BER oder vom elektronischen Anwaltspostfach zu gehen.
November 5th, 2018 at 19:32
Dann kann Mehdorn ja übernehmen.
November 6th, 2018 at 11:14
@R@iner
Der Zuch iss in den achtzigern abgefahren: Seit Mitte der achtziger iss die Tundra ein CO2 Quelle, vorher warse ‘ne CO2
Senke. Und Methan, gibtse auch ab und siehe hier. Das Spaßgeheul iss absolut unangepasst.
Der Permafrost schmilzt -> CO2; Methahydrat unterm Permafrost wird wieder gasförmig -> CH4
Es gibt ja noch mehr Fingerzeige über die sich selbst beschleunigenden Effekte einerseits – und die Trägheit des Systems andererseits. Selbst wenn heute noch komplett ausgestiegen wird: ‘S iss zu spät.
November 24th, 2018 at 20:22
[...] Wenn der Merz kommt 01.11.2018, 16:39 Uhr. Feynsinn – feynsinn.org – Wenn ich an Friedrich Merz denke, wieso fällt mir das bezaubernde Wörtchen „Dreilochstute“ ein, das sich einmal in die hiesige Kommentarspalte verlaufen hat? Wie dem auch sei – drei Eingänge werden im Kanzleramt nicht ausreichen, um all die Lobbyisten durchzuschleusen, die sich mithilfe dieses Netzwerknützlings dort einfinden werden, um sich… [...]