Nach dem Kapitalismus: Autorität
Posted by flatter under politik , sozialzeugs , theorie[24] Comments
18. Sep 2018 15:27
In den Diskussionen hier wird häufig angemahnt, es habe ja schon vor dem Kapitalismus Herrschaft gegeben, zumal autoritäre. Ich weise das meist zurück, weil eben im Kapitalismus Herrschaft eine bestimmte Form annimmt und diese jenem dient, eben nicht umgekehrt. In der Entwicklung von Alternativen entbindet uns das freilich nicht von der Auseinandersetzung mit dem Problem.
Ich will mein Steinchen einmal mehr etwas weiter werfen und versuchen zu verstehen, wie Herrschaft und autoritäre Strukturen jenseits des Kapitalismus zu denken sind. Der Stand der Dinge hier, wo es um Gegenmodelle geht, ist der, dass grob gesagt eine Art Mix von Kommunismus und Anarchie bevorzugt würde. Kommunismus, weil die gesellschaftlich unterste Ebene oberste Priorität hätte, Anarchie, weil niemand das Recht hat, über andere zu herrschen.
Power Is a Bitch
Das klingt für viele schon schlimm, weil sie diese erzdemokratische Grundidee nicht mit den Begriffen zusammenbringen. Andere stoßen sich an der nicht vorhandenen Herrschaft – auch weil die Vorstellung schwierig ist, dass es dann trotzdem noch Regeln geben kann, ja sogar muss. Man unterwirft sich ihnen nur freiwillig – so weit das geht, denn das Paradoxon liegt darin, dass die Alternative wiederum ein Verlassen der ‘Kommune’/Gemeinschaft wäre, die sich den Regeln unterwirft, was unvermeidlich auch wieder eine Form von Machtkonstellation bedeutet.
Strittig war und ist hier schon die Frage, ob es einen Übergang in Form einer Art Staatssozialismus geben dürfe – sei es auch einer, der auf Geld und vor allem Lohnarbeit verzichtet. Ich selbst halte das für eine der realistischsten Möglichkeiten, die Entwicklung der menschlichen Organisation voran zu bringen. Es gibt aber jenseits des Organisationsproblems auch eines, das diese Ebene mit dem schlichten menschlichen Umgang verbindet und so die sozialen Beziehungen bestimmt: Autorität.
Beherrscht euch
Es wäre unwissenschaftlich und nicht belegbar zu behaupten, es würden sich keine autoritären Strukturen ausbilden, weil eine wie auch immer geartete Gesellschaft das nicht ‘wollte’. Es ist nicht bloß zu erwarten, dass sich Menschen auch unter anderen Umständen anderen unterordnen, die sich das wiederum gern gefallen lassen – es ist vielleicht sogar unvermeidlich, dass sich gewisse Hierarchien bilden, um das Überleben einer Massengesellschaft (i.e. unserer Spezies) zu ermöglichen.
Wir kennen derweil solche Hierarchien nur aus Herrschaftssystemen, in der die Herrschaft selbst ihre Ausübung legitimiert – Monarchien, Feudalsysteme, autoritäre Staaten, Militär und Kapitalismus. Einerseits ist es nicht zu leugnen, dass diese Systeme Hierarchien und Autorität erzeugen, andererseits kann man nicht behaupten, es gäbe sie nicht auch ohne. Die Frage stellt sich also, wie man intelligent mit diesem Problem umgeht, das eben auch eine mächtige Ressource darstellt.
September 18th, 2018 at 15:57
Ich fang einfach mal so an: es gibt da ja dieses Konzept der ‘natürlichen Autorität’, die sich vor allem darin zeigt, dass sich irgendjemand mit irgendetwas besser auskennt als andere. Einer solchen Autorität unterwirft man sich, ebenso wie im Opener von den Regeln gesagt, freiwillig. Und ebenso wie Regeln sind derlei Autoritäten hinterfragbar und man kann ihnen auf analoge Weise auch die ‘Herrschaft’ verweigern.
Die entscheidende Frage scheint mir aber bei den Konsequenzen zu liegen, wie auch schon der Opener andeutet. Welche ‘Machtmittel’ gibt es, Autorität oder Regeln durchzusetzen, und welche Folgen hat es, sich ihnen zu widersetzen?
Autorität, Hierarchie (und auch Macht) dagegen von vornherein abzulehnen, halte ich für keinen sinnvollen, nicht einmal gangbaren Weg. Sie werden sich ohnehin hinterrücks immer wieder einstellen, und zwar auch gerade da, wo sie ‘verleugnet’ werden.
September 18th, 2018 at 18:48
Hierarchien waren bisher unumgänglich. In der Gegenwart und noch mehr in der Zukunft werden sie zunehmend zum Entwicklungshindernis. Wie mit Hierarchien umgehen? Ich denke, wenn die derzeitigen Machtstrukturen (ohne Geld keine Wohnung und kein Auto, ohne Arbeits-/Leidensfähigkeit kein Job, ohne Job kein Geld) – wenn diese bestehenden Machstrukturen schwinden, dann ist der Umgang mit anderen Menschen identisch mit dem Aufbau oder dem Abbau von Hierarchien.
Verwendest du eine klare, einfache Sprache, die jeder versteht, dann baust du bestehende Hierarchien ab. Bist du stolz auf deinen Bildungsvorsprung, verwendest viel Englisch oder Fremd- und Fachwörter, dann baust du bestehende oder neue Hierarchien auf.
Verwendest du Ironie und Sarkasmus, dann richtest du dich in der bestehenden Hierarchie gemütlich ein. All das ist elitär oder elitistisch. Wer über unsere gemeinsame Zukunft spricht, und spricht in einer schwer verständlichen Sprache, der behindert diese Zukunft.
Es geht ja um (fast) Alle. Unsere Zukunft hängt in starkem Maße davon ab, ob sich eine deutliche Minderheit (auf dem Weg zu einer großen Mehrheit) gegen die bisherigen Selbstverständlichkeiten (=Machtstrukturen) stellt.
Wer über unsere Zukunft spricht, und spricht in einer klaren, einfachen Sprache, der schlägt Brücken zu allen anderen und beschleunigt den Weg in die Zukunft. Er erleichtert nämlich den anderen, sich zu dem Gesagten positiv oder negativ zu verhalten.
Dieser Opener hier ist schon ziemlich gut im Brückenbauen zu allen Menschen, die es mit angeht.
September 19th, 2018 at 09:42
WalB: “Hierarchien waren bisher unumgänglich.” Interessant, das sagt viel über partnerschaftliche Zweierbeziehungen aus.
In autonomen Antifazusammenhängen der 90er Jahre gab es das Konsenprinzip, wobei ich eingestehen muss, dass Einzelne dank ihres exklusiven Zugangs zu Informationsquellen objektiv eine gewisse Macht besaßen, die sie aber nicht ausübten.
Aber das ist für dieses Thema vermutlich zuviel “Praxis”.
September 19th, 2018 at 10:15
@Wal B. – Der Wegfall ‘struktureller Gewalt’ wird zweifelsohne auch heute bestehende, ‘quasi-natürliche’ Hierarchien aufbrechen. Wenn man aber davon ausgeht, dass es auch künftig gesellschaftliche Pluralität geben soll und wird, so wird es auch immer Konflikte geben, in Fragen zB, wie etwas zu verstehen und damit auch anzugehen ist.
Allein dadurch schon wird es auch immer so etwas wie die bereits oben erwähnte ‘natürliche Autorität’ geben, und diese werden auch immer in Hierarchien münden. Natürlich gilt es dabei, den Ball ‘flach zu halten’, zB wie von dir angedeutet, indem Autoritäten durch klare und verständliche Sprache ihr Wissen weitergeben, damit auch andere ‘ermächtigen’ und so ihre Autorität auch ‘abgeben’. Das kann und sollte man natürlich nach Kräften auch wieder ‘strukturell’ stützen und begünstigen, aber man wird mE auch künftig mit diesen Phänomenen umgehen müssen.
September 19th, 2018 at 18:33
@Peinhart – Warum sollte natürliche Autorität zwangsläufig zur Hierarchiebildung führen?Natürliche Autoritäten sind doch nicht omnipotent um daraus einen generellen Führungsanspruch zu generieren, zudem ist es ja gerade Merkmal der Hierarchien, das auf den höheren Hierarchiestufen Menschen ohne entsprechende Autorität vorzufinden sind weshalb die Spitze der Hierarchie immer nach sozialer Reproduktion strebt weil sich aus der Autorität kein entsprechender Anspruch herleiten lässt.
September 19th, 2018 at 23:45
2 & 4
Versteh’ ich … und regt mich zum Nachdenken über mich selbst an, Thx!
@flatter
bissiness äs juschuel, iss halt ‘n guter Text! ;-) Bin ‘mal gespannt wo wir wieder hinkommen.
September 20th, 2018 at 07:21
Die (Straf?)Versetzung eines Spitzenbeamten findet nach Tagen immer noch mehr politische Aufmerksamkeit als der durch Polizeiarbeit für Kapitalinteressen herbeigeführte Tod eines Umweltaktivisten im Hambacher Forst. Nicht einmal seinen Namen erfährt man. (Steffen stammte aus Leverkusen).
Diese „Elite“ lebt in einer anderen Welt als wir und für eine andere Welt als wir.
September 20th, 2018 at 08:26
Wal B.: Sehe ich auch so.
Zur SPD ein offener Brief von “konkret”:
“An: Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Werte Genossinnen und Genossen! Herzlichen Glückwunsch zum Selbstmord! Mit Eurer Entscheidung, Maaßen, den Schutzengel aller Nazis, für seine einschlägigen Verdienste zum Staatssekretär im Bundesministerium des Innern zu befördern, habt ihr der SPD den erlösenden Cocktail serviert. Schon bei den Landtagswahlen in Bayern wird sie bei einstelligen Prozenten sanft entschlafen.
Warum? Als sozialdemokratische Innenminister ihre Polizei die Gegner der Atomwirtschaft niederknüppeln ließen, gingen die jungen Leute zu den Grünen. Als Gerhard Schröder, Groschenjunge des Ferdinand Piëch, dessen Agenda folgend die Armen, Kranken, Alten enteignete, gingen die mehr Sozialen als Brutalen zur PDS/Linkspartei. Was blieb, war ein schon ziemlich kleiner Rest von Genossen und Genossinnen in dritter und vierter Generation, braven Sozialliberalen, die nicht glauben wollten und konnten, wessen Zeugen sie da geworden waren. Sie, die Treuesten der Treuen, die geschlossenen, aber feuchten Auges für immer schreiten wollten Seit‘ an Seit‘ mit ihren Bonzen, und hießen sie auch Steinmeier, werden Ihnen die Parteibücher vor die Mitläuferfüße werfen.”
Letzteres glaube ich zwar nicht, aaaaaaber, jetzt läßt sich die Nahtoderfahrung nicht mehr wegtherapieren.
September 20th, 2018 at 09:44
@Woarloard #5 – Guter Punkt. Bei ‘besonderen’ Aufgaben oder Fragen – wie baut man eine Mauer, wie brät man einen Storch – wird das auch kaum der Fall sein, bei ‘allgemeinen’ Fragen – in welche Richtung wollen wir uns als Gesellschaft entwickeln – schon weit eher. Zudem gibt es zahlreiche Studien, dass sich gerade auch in Gruppen, die Hierachie ablehnen, sehr schnell ‘informelle’ Hierarchien ausbilden, mit denen wesentlich schwieriger umzugehen ist als mit formalen, ‘beregelten’.
Es gibt auch Bereiche und Strukturen, die von vornherein eine gewisse Hierarchie brauchen um überhaupt zu funktionieren, angefangen beim Orchester mit seinem Dirigenten bis hin zum Feuerwehreinsatz. In solchen Bereichen ist es weder sinnvoll, wenn jeder macht was er will, noch wenn, insbesondere beim konkreten Feuerwehreinsatz, alles immer erst ausdiskutiert werden soll.
Ich würde also dafür plädieren, auch die Existenz von Hierarchien ‘anzunehmen’ und Institutionen zum Umgang mit ihnen zu entwickeln als sie zu leugnen und sich entweder Disfuntionalität einzuhandeln oder schwer durchschaubare informelle Hierarchien mit ihren Insidern und informellen Leadern.
—
Hinweis am Rande: bei Scobel (3sat) soll heute abend auch Achille Mbembe zugegen sein.
September 20th, 2018 at 10:25
Pein: Wo es ums Feuerlöschen geht, wird ja vorausgesetzt, dass (fast) alle mit dem Zweck einverstanden sind. Da schadet eine Organisationshierarchie nicht.
Auch eine nachkapitalistische Wirtschaft benötigt noch Management. Dieses Management setzt aber keine Zwecke, sondern sorgt für eine effektive (arbeits- und zeitsparende) Durchführung. Es gibt heute z.B. in kapitalistischen Großbetrieben zeitweilige Projektleiter(innen), ohne dass das eine Hierarchieebene (Dauerstellung mit besserer Bezahlung) darstellt. Es sind Kollegen wie alle anderen in dem Projekt, nur mit der Aufgabe, für die Dauer des Projekts die verschiedenen Arbeiten zu koordinieren.
Hierarchie heißt jedoch immer, dass wenige für viele denken und für andere Zwecke setzen. Insofern stehen Hierarchien der Selbstbestimmung grundsätzlich im Weg. Insofern ist ein “natürliches Misstrauen” gegenüber (Zwecksetzenden) Hierarchien nützlich und angesagt.
September 20th, 2018 at 10:46
@Wal – Hierarchie heißt jedoch immer, dass wenige für viele denken und für andere Zwecke setzen.
Nicht immer, sonst könntest du ja auch nicht von Organisationshierarchien sprechen. ;) Aber es wäre exakt der Punkt, an dem eine Hierarchie dann in Frage gestellt werden sollte und müsste.
September 20th, 2018 at 10:47
“Es wäre unwissenschaftlich und nicht belegbar zu behaupten, es würden sich keine autoritären Strukturen ausbilden, weil eine wie auch immer geartete Gesellschaft das nicht ‘wollte’.”
Tja, was frau will, ist in der Tat nicht wissenschaftlich. Genau so unwissenschaftlich wäre es, zu behaupten, es gäbe im Kommunismus weiterhin eine natürliche Autorität. Wissenschaftlich indessen ist es, auf der Grundlage von Annahmen und unter Berücksichtigung diverser Kriterien Schlüsse zu ziehen.
Natürliche Autorität ist eine gesellschaftliche Kategorie und keine persönliche Eigenschaft und macht nur in Konkurrenzgesellschaften Sinn, wo frau mit überdurchschnittlichen Eigenschaften materielle und immaterielle Vorteile erlangen kann. Sie tritt dann auf, wenn sich Individuen der Macht unterworfen haben, die von persönlichen Eigenschaften ausgeht, also ab ovo der Konkurrenzkampf aufgegeben wird. Wenn, hingegen, im Kommunismus, einer Gemeinschaft sozial Gleicher, jemand über die persönlichen Eigenschaften verfügt, überdurchschnittlich (körperlich und/oder mental) stark, schön oder intelligent zu sein, ist das Phänomen obsolet.
September 20th, 2018 at 10:53
Halte ich dagegen: natürliche Autorität tritt überall dort auf, wo Wissen und Fähigkeiten ungleich verteilt sind. Also, so möchte ich schliessen, in jeder arbeitsteiligen Gesellschaft. Es sei denn, man ginge von der Allwissenheit aller Beteiligten aus.
September 20th, 2018 at 12:18
Peinhart, Wissens- und Ausbildungsvorsprung bezeichne ich als fachliche oder sachliche Autorität, sie beruht auf der Grundlage der Anwendung des Verstandes, also durch Lernen und Begreifen, hat also mit Natürlichkeit nichts zu tun. Diese, durch Wissen und Ausbildung erlangte, Autorität akzeptiert frau, weil sie den Wissensvorsprung durch Geistesanstrengung und Training prinzipiell ja egalisieren könnte, und unterwirft sich ihr nicht.
September 20th, 2018 at 12:41
Dann hätten wir das ja geklärt. Deine Bezeichnung ist in der Tat die treffendere.
September 20th, 2018 at 12:57
Dreckige Meritokratisten!
September 20th, 2018 at 20:25
Oh, eine Linuxdiskussion. Genau mein Thema. Linux kann ich eh nicht leiden. Ob ich es wohl schaffe, den Hausherrn nachdrücklich zu vergrämen? – Ja, in manchen Kreisen ist es ein Zeichen von Schwäche, nach dem Können gefragt zu werden. Wer was kann, der braucht keine besondere Berücksichtigung.
OT zum Kapital: ING-DiBa Studie: Niedriges Einkommen ist für Mehrheit der Deutschen Hindernis beim Immobilienkauf – ach so, ohne Geld kein Kauf?
Was die Studie wohl gekostet hat?
September 20th, 2018 at 20:57
OT – Die Causa Maaßen treibt weiter Blüten aus: Menschenjagd in Berlin Mitte – In der Kampagne gegen Maaßen geht es um die Vernichtung einer Person – zur Abschreckung für andere. Noch nie in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik gab es eine derartige Kampagne gegen eine einzelne Person wie den politisch-medialen Totalangriff auf Verfassungschutzpräsident Hans-Georg Maaßen. Noch ist die Kampagne nicht zu Ende. Jetzt geht es denjenigen, die sie begonnen hatten, um die Verhinderung von Maaßens Berufung zum Staatssekretär. Es geht längst nicht mehr um Kritik, wenn es überhaupt je darum ging. Es geht um Vernichtung.
Nur ein Beispiel unter vielen in dieser Richtung. Natürlich ist das kompletter Unfug, und wenn das Gedächtnis nicht so elend kurz wäre, könnte man sich ja mal wenigstens an Edathy oder Tauss erinnern. Aber es zeigt, wie gespalten der Laden inzwischen bereits ist.
September 20th, 2018 at 21:23
Ach, die Lengsfeld … wie wir wissen, sind die Faschos die wahren Juden, Täter Opfer und foul is fair. Man muss ja nicht jeden Stuss lesen.
September 20th, 2018 at 21:25
@tux.: Ich ziehe ja nicht ideologisch gegen Redmont zu Felde, muss man dann jetzt von der anderen Seite so tun als sei Billys Software das einzig Wahre? Ausgerechnet? Come on!
September 20th, 2018 at 21:28
Nö – all meine Server laufen unter OpenBSD, FreeBSD und/oder Solaris … :-)
Dieses “wir gegen die” geht mir auf die Kette, dafür sind Linuxer aber leider enorm anfällig.
September 20th, 2018 at 21:46
Ich weiß gar nicht, ob das noch so gilt. Um Billys Geschichte von Erpressung und bestens genutzter Marktmacht widerlich zu finden, muss man ja kein “Linuxer” sein, und dessen Entwicklung in den letzten Jahren ist ja nicht nur wegens SJW miertig. Im Übrigen weiß ich gar nicht mehr, was “Linux” eigentlich noch ist. Das forkt sich doch fröhlich in alle Himmelsrichtungen. Oder identifiziert man sich heute mit nem Kernel? Ist wohl auch sehr OT nu.
September 20th, 2018 at 21:51
Ja, tut man – immerhin wollen mir diese Ubuntukeksköppe erzählen, mein Androidsmartphone sei praktisch wie Ubuntu und ich sei daher einer der Ihren. Pflaumen.
September 20th, 2018 at 23:38
Keks ist Fortschritt! Gute Nacht!