Denn so sprach Gott:
Ich bin der Herr, dein Markt. Du sollst keine anderen Produktionsverhältnisse neben mir haben.
Wir müssen ihn besänftigen, denn seine Weisen sind unergründlich. Wendet sein Zorn sich gegen uns, nimmt er die Gestalt des Bären an und zerstört, was wir mühsam aufgebaut haben. Aber auch seine uns gewogene Gestalt ist voller Gefahren: ein Stier, der uns jederzeit auf die Hörner nehmen oder über die Jungfrau Europa herfallen kann.
Wir müssen achtsam auf ihn horchen, seine Stimmungen verstehen, uns auf seinen Ratschluss vorbereiten. Wie wird er reagieren? Was sagt er zu unseren Plänen? Was dürfen wir tun, was müssen wir tun? Er allein weiß es. Er gibt uns Sinn, er gibt uns Arbeitsplätze. Ihm wollen wir dienen. Sein Wille geschehe.
Der Messias
Seine Kirche ist die Heilige Ökonomie von Angebot und Nachfrage, seine Hohepriester sind die ehrwürdigen Professoren, Experten und Fachjournalisten. Die Heilige Messe feiern wir täglich „vor Acht“, den Katechismus geben uns Institute und Think Tanks, Absolution erteilen BIP und DAX. Lasset uns Beten: Führe uns nicht in Versuchung und schütze unser Portfolio!
Doch aus den Tiefen des Unbekannten erhebt sich ein neuer Messias. Er nimmt uns Arbeitsplätze, doch ist er auch die Hoffnung auf neue. Er allein ist die Zukunft. Seine Stimme ist die Zahl, die verborgene. Sein Wesen ist der Algorithmus, unergründlich wie schon immer das Göttliche und Heilige in seiner jenseitigen Weisheit. Er wird geschaffen nach unserem Vorbild, als überlegenes Wesen voller Reinheit, Kraft und Weisheit. Wir brauchen die Besten der Besten, um ihm zu gefallen.
Er ist überall und doch nirgends, unser Diener und doch unser Herr. Dem Markte eingeboren, weist er uns den Weg zu Treue, Glauben und Glückseligkeit. Er wird uns vervollkommnen, Geist von unserem Geist, und wenn wir nur fromm unseren Dienst am Herrn tun, wird er uns dulden als Jünger des einen Gottes. Alle sind eins und eins ist alles. Ein Markt, ein Reich, eine Intelligenz.
Juli 4th, 2018 at 15:28
“Ihr Gerechten jubelt vor dem Markt, für die Frommen ziemt es sich, den Markt zu loben. Denn das Wort des Marktes ist wahrhaftig, all sein Tun ist verlässlich. Er liebt Gerechtigkeit und Recht, die Erde ist erfüllt von der Huld des Marktes. Denn der Markt sprach, und sogleich geschah es. Er gebot, und alles war da. Unsere Seele hofft auf den Markt, er ist für uns Schild und Hilfe. Der Ratschluss des Marktes bleibt ewig bestehen, die Pläne seines Herzens überdauern die Zeiten.”
- Auszug aus dem Psalm: »Ein Loblied auf den mächtigen und gütigen Gott«, die Begriffe »Herr« und »Gott« wurden durch »Markt« ersetzt
Juli 4th, 2018 at 20:36
Meine Güte, -ich wusste es. Flatter als Pfaffe, -und aus dem Comic wäre nie Realcomic geworden.
Juli 4th, 2018 at 21:50
Denn was wir erahnen und/oder eh nicht schon wissen,lassen wir durch die beste Forschung desBelohnungssystems im angeblich so unabhängigen Gehirn feststellen ,o dies nicht zielführend ist werden mehr oder weniger sichtbare Monopole errichtet…
Juli 4th, 2018 at 23:38
OT: Geht euch gar nix an, mein Privatleben, aber ihr dürft mich ab heute “Opa” nennen. Mal einer mehr in der Familie.
Juli 5th, 2018 at 05:00
Oh, frisch gepresst.
Herzlichen Glückwunsch der Mutter.
Juli 5th, 2018 at 09:16
Dem schließe ich mich an.
Juli 5th, 2018 at 09:30
Moin Flatter,
“Seine Stimme ist die Zahl, die verborgene.”
Nicht mehr:
101010₂= 42
So, muss los Handtuch waschen, vielleicht wird das ja noch was mit der Hyperraum-Umgehungsstraße.
Juli 5th, 2018 at 09:36
@OT: GZ
Juli 5th, 2018 at 11:33
Glückwunsch, Opa
Juli 5th, 2018 at 15:30
Und das Knappheitsideologem – sozusagen die Grundlage dessen, was Wirtschaft is all about in dieser Gesellschaft – ist auch nichts weiter als der ferne, aber immer noch deutlich vernehmbare Nachhall der ‘Vertreibung aus dem Paradies’. Was könnte man dem besseres entgegensetzen als eine ‘ungeheure Warensammlung’…?
Juli 5th, 2018 at 20:38
OT – Der Kreutzer ist jetzt offenbar auch völlig…
Juli 5th, 2018 at 22:07
Beeindruckend. Am Schluss gibt er ja einen Hinweis. Notaufnahme? Soso. Es gibt da Kliniken, aus denen kommst du nicht so einfach raus. Vielleicht kennt er bislang nur die anderen Stationen.
Juli 6th, 2018 at 08:13
Schon Sarrazins, ähm, Kreuzers Vokabular schreckt ab: Rassen, Mischlinge, eurasisch-negroide Rasse, Mischrasse, vermeintlich rassistisches Unkraut auszurupfen. etc. etc.
“Kein anderes der alten westdeutschen Bundesländer hat sich so viel kulturelle und gesellschaftliche Identität bewahrt, wie die Bewohner des einstigen Königreichs Bayern.” Das schreit nach revolutionärer Veränderung. Nieder mit den Alpen, freier Blick aufs Mittelmeer.
Juli 6th, 2018 at 08:25
Dabei sind die Sozen an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Weil sie den Begriff Transitzentren ablehnen, einigten sie sich jetzt mit den Ko-Partner auf Transferzentren. Jep. Weil “Kotflügel” an Scheiße erinnern, heißen die jetzt Exkrementenblechle.
Juli 6th, 2018 at 11:11
Ich hörte, die Illegalen bekommen dann einen Genderstern.
Juli 6th, 2018 at 11:38
@flatter (4) Uiuiui. Gratulation, – ganz neidlos. Unsereiner wartet noch, bis die jungen Dinger endlich mal was Vernünftiges zu Wege bringen. (Naja, du kennst den Zwiespalt)
Juli 6th, 2018 at 11:58
Die ‘Sozialwissenschaft’ nun wieder: Aus vielen Untersuchungen weiß man, dass die Erwerbssituation in einem Haushalt ein wichtiger Einflussfaktor für die Armutsgefährdung ist. Och, echt jetz?
Unsere Ergebnisse zeigen ja, dass es ganz entscheidend darauf ankommt, ob die Mütter arbeiten. Daher sind insbesondere Maßnahmen entscheidend, die die Erwerbssituation von Müttern verbessern können – beispielsweise ein ausreichendes Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen. Nicht mal auf höhere Löhne kommt sie da, von ‘Grundsätzlicherem’ ganz zu schweigen.
Ach ja, ‘Bildung’ natürlich auch noch. Auch wenn einem die tiefere Hoffnungslosigkeit dieses Ansatzes hier ganz konkret vorgeführt wird. Aber dann kann man ja immer noch bei Bertelsmann zu noch ein bisschen mehr Lohnkonkurrenz beitragen.
…und meinen verspäteten Glückwunsch bitte auch noch!
Juli 6th, 2018 at 12:05
Das kann man auch noch zusammenzurren: Einfach keine Kinder kriegen, schon ist man statistisch reicher. Was sagt man zu selbstverschuldeter Armut in zweiter Generation? Arbeitsscheu und ständig am rammeln! Kreutzer, übernehmen sie!
Juli 6th, 2018 at 12:52
@Peinhart. Ist schon makaber. Die Börtelsmänner haben’s echt drauf. Mich erinnert das immer an elektronische Geräte, die man so baut, dass in ein paar Jahren, der Bauer auch ja noch reperaturmäßig was dran verdienen kann.
Juli 6th, 2018 at 17:00
Eigentlich, sollte man auch die mentalen Folgen solcherlei Pragmatismus beachten. Was passiert z.B. mit der Wissenschaft, wenn die wissenschaftlichen Mitverursacher der Schäden, sich plötzlich als Reparaturbetrieb der selbst mit gestalteten Schäden profiliert? Mal ganz davon abgesehen, dass ich diese Pseudosozialwissenschaftler mit Luhmann-Tick, als Wissenschaftler noch niemals ernst nehmen konnte. Was passiert auch mit denen, die sich darauf berufen? Will meinen, – pragmatisch mit gleiten? (Oder anders gefragt, – wer hat, wenn es denn geschieht, – zum Schluss wieder die Deutungshoheit?)
Juli 6th, 2018 at 20:52
Auch von mir verspätete Glückwünsche zu einem anfangs hemmungslosen Konsumenten ;-)!
Und keine Butzidudadeideldu-Sprache verwenden…widerstehe!
Juli 6th, 2018 at 21:58
Wusstest du, dass man erst Vater sein muss, um Opa zu werden? :-P
Juli 7th, 2018 at 07:28
22. Ich hab mich nach dem 2. Enkelkind sterilisieren lassen.
Juli 7th, 2018 at 07:57
#22
“Mater semper certa est, pater semper incertus.”
Juli 7th, 2018 at 08:24
Ich wurde mit 54 zum ersten Mal Grandpops. Mein Leben bekam einen völlig anderen, aber sehr positiven und erlebnisreichen Drive. Wenn das Eititei-Alter vorbei ist, wird’s richtig lustig.
Heute erlebe ich so etwas wie Trennungsschmerz. Die 17-Jährige lebt in ihrer eigenen Whats-App- und Teeniewelt, kommt oft erst nach Mitternacht nach Hause und hat den ersten Freund. Die 11-Jährige hat sich in ihrer vorpubertären Phase angewöhnt, auf meine Fragen nicht mehr zu antworten. Opa zu sein ist neuerdings nicht mehr “cool”.
Juli 7th, 2018 at 11:06
Unglaublich, ich hatte gerade einen interessanten Moment mit SPON und zwar gibt es dort gerade einen Artikel zu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_%C3%89vian
1938
Es geht heute nicht um Juden, aber das ganze drum rum kann man als historisches Dejavu der aktuellen Flüchtlingspolitik sehen.
Juli 7th, 2018 at 11:42
Mir fiel beider Konferenz auf das Belgien seinen Geheimdienstchef entsandte-wahrscheinlich weil Nebenaussenminister!
Aber ich hatte auch Eric Ambler im Kopf wg.Nichtteilnahme der Türkei..
wiki Exil in der Türkei gibt einige Einblicke.
Und wie immer gilt wer Verbindungen oder Freunde und/oder Geld hat/hatte,ist in der Regel nicht von Restriktionen betroffen…
Juli 7th, 2018 at 16:41
#26
Ich habe gerade heute eine Artikel in Der Welt zu dieser Konferenz gelesen.
Ich erinnere mich daran gelesen zu haben, dass die USA einem Passagierschiff mit “Deutschen Juden” 1939- 40 die Einfahrt in den Hafen von New York verboten haben.
Da stellt sich mir die Frage was denn für die Amerikaner schlimmer war, dass es Menschen jüdischen Glaubens oder Deutsche waren.
Die “deutsche Bevölkerung” der USA gerieten bereits im 1. Weltkrieg derart unter Druck, dass sie sich von ihren Wurzeln los sagten. Und das obwohl sie 30- 50% der “Neusiedler” stellten.
Als Gegenbewegung erschienen in den USA, mit Machtergreifung der NSDAP im Reich, “NS- Volkstanzgruppen”.
Die Verbindung von KKK und “Reichsdeutschen” im Gedankengut war entsprechend schnell gefunden.
“Rassismus” ist eben viel vielfältiger als wir uns das vorstellen mögen.
Noch eine Anmerkung zum E. Kreuzer, ich denke das er nur den Wortlaut von Sir Coudenhove- Kalergi 1 zu 1 übernommen hat.
Coudenhove-Kalergi war eben ein weißer Elitemensch, der durfte sich so äußern.
Grüße
Juli 7th, 2018 at 16:54
In Berlin wird zur Stunde abermals unter Zuhilfenahme schwer erträglicher Geräusche (“wegbassen”) dafür demonstriert, dass Schleuser und Schlepper nicht dafür bestraft werden sollen, die Notlage von vor der Waffenpolitik der SPD geflohenen Armen auszunutzen. Als Kapitalist finde ich das gut, obwohl ich nicht versteeh, wieso die Teilnehmer sich “links” nennen.
Juli 7th, 2018 at 18:03
#29
Ich bin einfach müde.
Es fängt doch nicht mit den Knarren an.
Oh, unser Trinkwasser wird durch Gülle/ Nitrat gefährdet.
Schreckliche Nachricht!
Es gibt da in der Biologie etwas was sich Kreislauf nennt.
In der Ökonomie gibt es diesen nicht.
Deutsche Konzerne kaufen billiges Soja in Lateinamerika, scheiß auf den Regenwald.
Deutsche Konzerne halten viel mehr Tiere als alle Deutschen fressen könnten. “Produktionsüberschuss!”
Der wird natürlich in alle Länder dieser Erde exportiert, man muss ja Verluste vermeiden!
Die Scheiße, die als Soja aus dem ehemaligen “Regenwald” in deutschen Mastställen entstanden ist, bleibt in unserem Trinkwasser hängen.
Es lebe die “marktkonforme Demokratie”.
Die Fleischexporte werden dann als Humanität vermarktet.
Der arme Neger, zu doof Landwirtschaft zu betreiben.
Ich gehe erstmal kotzen.
Schönen Tag noch.
Juli 7th, 2018 at 18:04
@flurdab: Kreutzer übernimmt eine krude Rassetheorie und faselt sich durch den Bezug auf eine(!) mehr als zweifelhafte Quelle eine monokausale Verschwörungstheorie zusammen, in der er sich nirgends vom Rassismus seiner Referenz kritisch abhebt. Im Gegenteil scheint ihm ein “multikultureller Einheitsbrei” selbst auf mythische Weise apokalyptisch. An diesem Schwachsinn ist nichts zu retten.
Juli 7th, 2018 at 18:06
@tux.: Solch unterkomplexe Interpretationen einer selbst nicht durch analytische Schärfe glänzenden Veranstaltung tragen zum Niveau wenig Positives bei.
Juli 7th, 2018 at 20:52
Kreutzer hat zudem in jüngster Zeit auch schon mal positiv Bezug genommen auf Anderwelt, würde mich nicht wundern, wenn die demnächst fusionieren. Es ist manchmal schon erstaunlich – oder erschütternd – welche Entwicklung so mancher nimmt. Vielleicht ist dieser Weg in’s Krude aber auch kaum vermeidbar, wenn man sich weigert, diesen gesamten kapitalistischen Wahnsinn in Frage zu stellen und weiterhin an Reparaturmöglichkeiten und Reformierbarkeit glauben möchte.
Juli 8th, 2018 at 07:30
#31
Weis ich alles nicht, will ich vielleicht auch gar nicht wissen.
Ich habe mal das einzige Schachbrett von diesem “Breschinski” gelesen, es tat einfach nur noch weh.
Da schreiben Leute über ihr paranoides Weltverständnis, jeder normale Mensch würde die Gummizelle empfehlen, und die werden “Politikberater”.
Ich, also ich, weis nicht mehr damit umzugehen.
Da ist die Nunft doch chancenlos.
Grüße
Juli 8th, 2018 at 08:21
flurdab: Du vergisst das Microplastik im Trinkwasser, dessen Nanoteilchen vom körpereigenen Immunsystem als Hormone identifiziert werden. Verheerende Langzeitfolgen garantiert.
Juli 8th, 2018 at 09:57
Das Thema Konferenz macht wohl gerade die Runde unter Journalisten.
Direkt ein Folgeartikel zum Thema Wortmonster:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fluechtlingspolitik-wie-die-sprache-langsam-verroht-a-1217061.html
Juli 8th, 2018 at 10:07
@flatter: Hast mich übrigens zum Thema Wortwahl im Bezug auf Flüchtlinge durchaus überzeugt. Das hat hier im Bekanntenkreis interessante Diskussionen angestoßen. Ich finde es dabei durchaus spannend, dass einem dennoch oft Worte durchgehen, deren Intention man eigentlich nicht teilt. Solche Wortmonster entstehen ja nicht durch Zufall, sondern sind fast immer Teil von Kampagnen, um Deutungen zu transportieren.
Selbst wenn man darauf achtet und es eigentlich nicht will, so schaffen sie es dennoch manchmal in den eigenen Sprachgebrauch einzudringen.
Juli 8th, 2018 at 10:59
OmG; Püntes schreibt “Das system ist das Problem” und hat was gerafft? Richtig.
Juli 8th, 2018 at 11:06
Ach, das ist ja Zufall. Den hatte ich auch gerade gelesen, obwohl ich dort schon monatelang nicht mehr vorbeigeschaut hatte.
Juli 8th, 2018 at 11:11
Ich will’s gar nicht lesen, schon im Hint taucht ja der ominöse ‘Finanzkapitalismus’ auf, der natürlich nur ein bösartich und willentlig entstellter, eigentlich guter ‘Marktkapitalismus’ (oder wie auch immer) sein kann. Immerhin ist er wohl noch nicht so weit wie der Kreutzer.
Juli 8th, 2018 at 11:15
@Peinhart: Das kommt nicht vor. Es geht aber auch nicht um das große Gesellschaftssystem, sondern um das System Bank.
Juli 8th, 2018 at 20:55
Die dramatische Anteilnahme an der Rettung der thailändischen Fussballjungs bei gleichzeitigem Achselzucken zur Unterbindung jeglicher Seenotrettung im Mittelmeer. Kein Eimer groß genug.
Juli 9th, 2018 at 08:39
Das war sogar zeitweise bei SPON als Eilmeldung gelistet. Fand ich auch sehr schräg.
Juli 10th, 2018 at 11:57
Die jüngste Opfergabe aus Österreich: ein Standortentwicklungsgesetz. Wär sicher auch was für uns…
Juli 11th, 2018 at 22:57
@flatter
Ich stolpere erst jetzt über Deine Opaschaft – Glöckwunsch!
Btw.: Bin – Stand heute – 3 vor, nur meine Jungs, die Mädels sind noch in der Planungsphase!